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Kapitel 620 Alle Monster herbei!

Kapitel 620 Alle Monster herbei!

Lenny war total besorgt, als er den Kern des Urwesens genau untersuchte, ein Reservoir an mächtiger Energie, das eigentlich unerschütterlich sein sollte. Um Antworten zu finden, aktivierte er seine Fähigkeit „Beurteiler“, mit der er das Wesen magischer oder übernatürlicher Wesen ergründen konnte.
Als die Fähigkeit wirkte und verborgene Details und Eigenschaften enthüllte, runzelte Lenny verwirrt die Stirn. Der Kern wies Anomalien auf, eine Abweichung von seinem erwarteten Zustand unerschütterlicher Kraft. Laut „Appraiser“ handelte es sich um den Kern eines Urwesens der Stufe 5, einem großen Dämon. Das hätte aber nicht sein dürfen.
Schließlich hatte er noch nicht einmal begonnen, den Urkern zu verschlingen, wie er es eigentlich sollte. Er hatte nur einen Teil davon genommen, um seine Gesundheit und Kraft wiederherzustellen. Die Absorption sollte erst stattfinden, nachdem er wieder in Topform war. Diese beunruhigende Erkenntnis und ein Gefühl der Unsicherheit ergriffen ihn.
Lenny wandte seinen Blick von dem rätselhaften Kern ab und sah sich wieder in der weiten, schattenhaften Dunkelheit um, die ihn umgab. Die Leere schien sich endlos auszudehnen, ein Abgrund, der Geheimnisse und potenzielle Gefahren barg. Da ihm das Rätsel um den geschwächten Kern keine Ruhe ließ, fragte Lenny das Satan-System, was da los sei.

„Die Unterwelt hat besondere Eigenschaften, die sie von den anderen Welten unterscheiden.
Erstens existiert die Unterwelt nicht in der bekannten Welt.>

Lenny runzelte die Stirn. „Was meinst du damit, dass sie nicht in der bekannten Welt existiert?“ <Das bedeutet, dass die Unterwelt eine Welt ist, die außerhalb der Schöpfung existiert. Es ist eine Weite, die nicht von dem Einen über allem erschaffen wurde.>

Die Enthüllung des Satan-Systems überraschte ihn. Lenny verstand nicht, was das bedeutete.
Allerdings erinnerte er sich daran, dass Lady Vinegar ihm einmal erzählt hatte, dass die Unterwelt zwar für Hexen zugänglich sei, aber keine bekannte Region sei. Aus diesem Grund könne nur negative Magie Bestien aus ihren Tiefen hervorrufen. Diese Enthüllung über die Unterwelt ergab für Lenny keinen Sinn. Wenn die Unterwelt nicht von dem Einen über allem erschaffen worden war, aber dennoch existierte, dann stellte sich die Frage: Wer hat die Unterwelt erschaffen?
Aber es kam noch mehr. „Die Unterwelt existiert außerhalb der bekannten Realität und ernährt sich daher von ihr.“

Lennys Stirn runzelte sich noch mehr. Plötzlich machte es in seinem Kopf klick. Er konzentrierte sich ganz auf den Kern und dann sah er es. Die Magie aus dem Kern wurde in die Unterwelt diffundiert. Diffusion war eigentlich ein ziemlich niedlicher Name dafür. Die Unterwelt fraß aktiv den Kern. Lenny hob eine Hand an sein Gesicht.
Jetzt machte die Erfrierungen für ihn mehr Sinn. Die Unterwelt verschlang nicht nur den Kern, sondern versuchte auch, ihn aktiv zu verschlingen. Er erinnerte sich an jedes Mal, als er gesehen hatte, wie eine Hexe ein Tor zur Unterwelt öffnete und diese grotesken Kreaturen herausströmten. Die Luft kühlte immer ab. Damals hatte er gedacht, dass es sich nur um kaltblütige Kreaturen oder etwas Ähnliches handelte, aber es lag daran, dass die Unterwelt außerhalb aller Dinge zu existieren schien.
Er existierte außerhalb der bekannten Realität. Das bedeutete, dass er, obwohl er ein willkürlicher Tod war, außerhalb des Todes selbst existierte. Im Moment ernährte sich der Nether gleichzeitig von ihm und dem Kern. Lenny runzelte die Stirn. Er konnte den Kern in sein Lager schicken, sein Körper heilte noch. Seine Beine erholten sich gerade erst und seine inneren Organe begannen sich zu regenerieren. Das war plötzlich zu einem Wettlauf gegen die Zeit für ihn und den Urkern geworden.
Denn wenn er den Kern zurück in seine Speichereinheit schickte, würde er sich nicht heilen können und die Unterwelt würde ihn verschlingen. Da er das wusste, streckte Lenny sich nach vorne und legte beide Hände auf den Kern. „In diesem Fall lass uns essen!“, murmelte er.

Lenny erkannte die Dringlichkeit der Lage und verschwendete keine Zeit, um die Kraft des geschwächten Kerns des Urwesens zu nutzen. Er aktivierte seine Absorptionsfähigkeit bis zum Maximum und stürzte sich entschlossen in den Prozess, verzweifelt bemüht, jedes Quäntchen Energie aus der schwindenden Quelle zu gewinnen.

Die erhöhte Absorption hatte jedoch Konsequenzen.
Als die Energie des Kerns durch seine Adern floss und die Heilung seiner Wunden beschleunigte, umhüllte ihn ein unerträglicher Schmerz. Es war, als würden mikroskopisch kleine Ameisen, jede mit giftigen Mandibeln bewaffnet, sich an seinen Verletzungen laben. Die Qualen wurden unerträglich und drohten, seine Sinne zu überwältigen. Lenny biss die Zähne zusammen und widerstand der Versuchung, dem brennenden Schmerz nachzugeben.
Ohne dass er es bemerkte, regten sich in der düstren Ferne der Unterwelt groteske Abscheulichkeiten. Angezogen vom strahlenden Licht, das vom Kern ausging, begannen diese albtraumhaften Wesen, sich auf Lennys Position zuzubewegen. Er blieb sich der drohenden Gefahr nicht bewusst, versunken in seinem Kampf gegen die doppelte Qual der körperlichen Schmerzen und der unerbittlichen Dunkelheit, die ihn umgab.
Aus den trüben Tiefen der Unterwelt schlitterten groteske Kreaturen hervor, eine verdrehte Menagerie albtraumhafter Gestalten. Sie sahen aus wie missglückte Experimente eines verrückten Wissenschaftlers, jede von ihnen wies Anomalien auf, die den Gesetzen der Natur widersprachen.

Einige dieser Abscheulichkeiten hatten überzählige Gliedmaßen und bewegten sich auf unbeholfene und beunruhigende Weise. Andere glichen wandelnden Skeletten, deren langgestreckte Gliedmaßen über den Boden schleiften, während sie vorwärts taumelten.
Zerrissene und verfaulende Haut hing von ihren Körpern wie die Überreste einer verrottenden Suppe. Einige hatten unnatürlich viele Augen, die über ihren ganzen Körper verteilt waren und matschige Geräusche machten, wenn sie sie unter ihren Füßen zerquetschten.

Inmitten der Horde ragten riesige Kreaturen empor, deren Größe bergähnliche Ausmaße erreichte. Und hinter ihnen waren noch viel größere Kreaturen, die nur von Hexen oder Wesen jenseits der Welt der großen Dämonen beschworen werden konnten.
Sie alle bewegten sich auf das leuchtende Licht zu.

In der Ferne spürte eine weitere Horde von Netherkreaturen, die wegen früherer Angriffe auf Lenny Rache suchten, seine Anwesenheit und stürmte durch den Nether auf ihn zu. Währenddessen erblickte eine humanoide Gestalt an einem anderen Aussichtspunkt das ferne Licht und murmelte ungläubig: „Unmöglich, noch einer ist hier?“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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