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Kapitel 614 Der listige Mensch schlägt wieder zu

Kapitel 614 Der listige Mensch schlägt wieder zu

Duncan, dessen Ausstrahlung von einer neuen Autorität geprägt war, die ihm das wiederbelebte Urwesen verliehen hatte, näherte sich Gouverneur Momoa mit einer berechnenden Selbstsicherheit.

Er hielt die summende Kugel in der Hand, in der die Seele seiner gefallenen Geliebten Clawed gefangen war. Das schwache Licht, das von der Kugel ausging, tauchte Duncans Gesicht in einen unheimlichen Schein und verlieh ihm eine überirdische Präsenz, die zu den übernatürlichen Ereignissen um ihn herum passte.
„Ich biete dir einen guten Tausch an, Vater“, sagte Duncan mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Distanz zu Gouverneur Momoa. Der Begriff „Vater“ war voller Verachtung und erinnerte an die zerbrochenen familiären Bande und die turbulente Beziehung, die sie an diesen unheilvollen Punkt gebracht hatte. „Gib mir die Seele meines Bruders, und ich gebe dir die von Clawed.“
Gouverneur Momoa war zwar sichtlich irritiert von diesem Vorschlag, aber er wusste, dass er in einer schwierigen Lage war. Das wiederbelebte Urungeheuer, das Duncan nun indirekt über den untoten Kommandanten kontrollierte, stellte eine gewaltige Kraft dar, die das Kräfteverhältnis zugunsten seines entfremdeten Sohnes verschob. Mit einem resignierten Seufzer nickte der Gouverneur widerwillig einverstanden.
„Nicht schlecht, Junge“, räumte er ein, wobei sein Tonfall Duncans strategisches Geschick widerwillig anerkannte. Der Gouverneur, unbeeindruckt von der Aussicht, sich selbst für den geheimen Tausch Schaden zuzufügen, streckte seine Finger zu einer improvisierten Klaue aus.
Mit einer schnellen, geübten Bewegung riss er sich ein Loch in den Bauch und legte eine Höhle frei, in der sich das Herz der Höllenbestie befand – das Gefäß, das die Seele von Duncans Bruder enthielt.

Die Umgebungsgeräusche des Schlachtfeldes schienen für einen Moment zu verstummen, als der Gouverneur die pulsierenden Organe in seinem eigenen Körper entblößte.

Trotz der Schwere der Situation bewahrte Duncan eine distanzierte Gelassenheit und starrte unverwandt auf das freiliegende Innere seines eigenen Vaters.
Die sich entfaltende Szene war ein makabrer Tanz der Macht, ein finsterer Handel zwischen Familienfeinden, die durch die verworrenen Fäden einer dämonischen Abstammung miteinander verbunden waren.

Die Kugel mit Claweds Seele schwebte in Duncans Hand, gefangen zwischen der Vorfreude auf das Wiedersehen und der bedrückenden Realität des Preises, der dafür gezahlt werden musste.
Das wiederbelebte Urzeitmonster, das unter dem Einfluss des untoten Kommandanten stand, beobachtete den Austausch mit beunruhigender Wahrnehmung, seine leuchtenden Augen spiegelten ein bösartiges Verständnis der Ereignisse wider.

Als Duncan sich bereit machte, Claweds Seele im Austausch gegen das Herz der Höllenbestie zu übergeben, lag eine spürbare Spannung in der Luft.
Doch Gouverneur Momoas Verzweiflung wurde plötzlich noch größer, als er tiefer in die Tiefen seines eigenen Körpers vordrang, um das schwer fassbare Herz der Höllenbestie zu finden.

Seine Finger tasteten verzweifelt umher und durchsuchten sein Inneres, als würde er die Fächer einer längst vergessenen Schublade durchwühlen. Plötzlich wurde ihm klar: Es gab keine Spur von dem begehrten Organ in ihm.
In einem Moment klarer Erkenntnis wanderte Gouverneur Momoas Blick zu der Stelle, an der Lenny gelegen hatte, bevor er von der Magie der Hexe fortgerissen worden war.

Die Erinnerung an Lennys seltsame uralte Energie und den goldenen Schein, der eines seiner Augen umgeben hatte, blitzte lebhaft in seinem Kopf auf. Es war ein Moment, den er zuvor verdrängt hatte, überschattet vom Chaos der sich entfaltenden Schlacht.
Als Gouverneur Momoa die Ereignisse im Kopf noch einmal durchging, fügte sich alles zusammen. Die Holzflöte, die Lenny benutzt hatte und die wie ein harmloses Instrument aussah, bekam jetzt eine unheimliche Bedeutung.

Die Ungläubigkeit des Gouverneurs kämpfte mit der unbestreitbaren Wahrheit – diese scheinbar harmlose Flöte war nichts anderes als das gefürchtete Horn einer Höllenbestie, ein Artefakt, das mit unvorstellbarer Wirksamkeit Schätze stehlen konnte.
Eine Welle der Schock und Frustration überkam Gouverneur Momoa. Die Erkenntnis, dass Lenny, der scheinbar nur eine Schachfigur auf dem großen Schachbrett der Dämonen war, ihn in diesem perfiden Spiel um Macht und Manipulation überlistet hatte, schürte die Wut des Gouverneurs.

Das gestohlene Herz, ein entscheidendes Fragment der dämonischen Abstammung und Macht, befand sich nun im Besitz des gerissenen und schwer fassbaren Lenny.

Das Schlachtfeld, das schon von Chaos und Böswilligkeit erfüllt war, zeigte die inneren Konflikte des Gouverneurs. Sein Gesicht war vor Wut und Niederlage verzerrt, und die Echos seiner eigenen Fehleinschätzungen hallten durch die Luft.
Im Schatten der wiederbelebten Urbestie hatten sich die Verhältnisse verschoben, und Gouverneur Momoa fand sich in einem Netz aus Konsequenzen gefangen, das er durch seine Unterschätzung von Lennys Einfallsreichtum gesponnen hatte.

Als ihm die Schwere der Lage bewusst wurde, kniff Gouverneur Momoa die Augen zusammen, als ihm ein weiterer Gedanke kam. Schließlich gab es da noch diesen anderen Gegenstand.
Er suchte erneut in seiner Brust, aber es war, wie er gedacht hatte. Die Seite aus dem Buch des Todes war ebenfalls verschwunden.

Dies war sein wertvollster Schatz, der Grund für sein Wachstum und seinen Aufstieg zur Macht, und er war vor seinen Augen und aus seinem eigenen Körper entwendet worden.

Sein Gesicht verzerrte sich vor Wut, als er laut in den Himmel schrie. „AHHHHHHH!!!!“
Sein Schrei war voller Hass und schlug in Wellen um ihn herum ein, sodass Duncan seine Darkline-Magie zur Verteidigung aktivierte.

Das Streben nach Macht, das einst ein unerbittlicher Antrieb für den Gouverneur gewesen war, trug nun das Gewicht einer persönlichen Vendetta.

Lenny war ein schwer fassbarer und gerissener Gegner, der nicht nur dem Gouverneur entkommen war, sondern ihm auch zwei dämonische Schätze von unglaublicher Bedeutung geraubt hatte.
In einem Anfall von Wut breitete der Gouverneur seine Flügel aus, ohne einen Blick auf Duncan oder das wiederbelebte Urzeitmonster zu werfen, sprang in die Luft und raste mit Schallgeschwindigkeit in den Himmel.

So verließ Gouverneur Momoa die Szene.

Duncan war davon überrascht und biss die Zähne zusammen.

Währenddessen bemerkte Duncan nicht, was hinter ihm geschah.
Der untote Kommandant hatte, nachdem er den Einladungsstein eingesammelt hatte, seinen neuen Körper betrachtet, sich selbst bewundert und die neu gewonnene Kraft in sich gespürt. Schließlich bedeutete die Kontrolle über den Leichnam der Urbestie, die Macht eines Großen Dämons zu besitzen.

Duncan runzelte die Stirn, als er sich umdrehte. „Lass uns verschwinden!“, befahl er. Doch selbst nachdem er mehrere Schritte gegangen war, bemerkte er, dass der untote Kommandant ihm nicht folgte.
Duncan drehte sich um: „Hast du mich nicht gehört? Ich sagte, lass uns …“

*SLUSH!*

(Anmerkung des Autors: Ich weiß, stimmt’s? Das wird wirklich spannend. Ich habe schon eine Weile keine Geschenke für diesen Roman bekommen. Geschenke sind eine Motivation für weitere Kapitel.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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