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Kapitel 612 Die Untoten kommen 2

Kapitel 612 Die Untoten kommen 2

Inmitten der Verwüstung tauchte eine Gestalt auf – ein krasser Gegensatz zu dem Chaos um ihn herum. Er ging ganz ruhig, als hätte er Angst, die zerbrechliche Ruhe unter seinen Füßen zu stören. Die Trümmer des Schlachtfeldes, die mit Asche übersät und mit Blut befleckt waren, schienen sich vor ihm zu teilen und seine Schuhe unberührt und makellos zu lassen – ein Zeichen für eine Kraft, die über das Offensichtliche hinausging.
Seine Kleidung war zwar nicht besonders schick, aber irgendwie lässig und elegant. Die obersten Knöpfe seines Hemdes waren lässig aufgeknöpft, und seine perfekt sitzende schwarze Hose zeigte, dass er Wert auf gepflegtes Aussehen legte. Trotz des Chaos um ihn herum wirkte er total entspannt, als ob das Chaos um ihn herum für sein ruhiges Leben keine Rolle spielte.
Was ihn jedoch wirklich von anderen unterschied, waren die gewundenen Locken, die seinen Kopf schmückten – ein markantes Merkmal, das auf eine übernatürliche Abstammung hindeutete. Diese Schlangen, die lebendig und beweglich wirkten, bewegten sich mit einer anmutigen Geschmeidigkeit und verliehen dem Mann eine geheimnisvolle Ausstrahlung.
Als er durch die zerstörte Landschaft streifte, passierte etwas Seltsames. Die Asche und das Blut, die hartnäckig an dem vernarbten Boden klebten, wagten es nicht, seine Schuhe zu beschmutzen. Es war, als würde die Essenz seines Wesens die Flecken abweisen, eine subtile Manifestation einer unsichtbaren Kraft, die ihn umgab.
Gouverneur Momoa wandte inmitten des Chaos auf dem Schlachtfeld seinen Blick zu diesem unerwarteten Besucher. Als er das charakteristische schlangenförmige Haar erblickte, blitzte in seinen Augen Erkenntnis auf – ein unverkennbares Merkmal von jemandem, den er nur zu gut kannte. Ein leises Lachen entrang sich den Lippen des Gouverneurs, eine ironische Anerkennung ihrer komplexen gemeinsamen Vergangenheit.
„Du bist einer meiner unehelichen Söhne, der mir damals entkommen ist, nicht wahr?“ Die Worte von Gouverneur Momoa klangen zwar beiläufig, aber sie hatten einen geheimnisvollen Unterton. Der Mann vor ihm strahlte eine Intelligenz aus, die über seine scheinbare Lässigkeit hinausging – eine listige Natur, die sich hinter einer Fassade von unbeschwerter Eleganz verbarg.

„Es überrascht mich nicht, dass du nicht einmal meinen Namen kennst“, erwiderte Duncan mit einer nonchalanten Miene.
Seine Antwort hatte einen subtilen Unterton von Verachtung, als wäre die Enthüllung seiner Identität belanglos. „Aber egal, ich bin nicht deswegen hier.“

Mit einer lässigen Handbewegung beschwor Duncan eine schwach leuchtende Kugel herbei, deren leises Summen die Luft erfüllte. Dieselbe ätherische Sphäre, mit der er die Seele seiner Geliebten Clawed beansprucht hatte, spielte nun eine entscheidende Rolle in den sich entwickelnden Verhandlungen.
„Ich weiß, dass du das Herz einer Höllenbestie der Stufe 4 bei dir hast. Ich weiß auch, dass es die Seele meines Bruders enthält. Ich bin hier, um dir einen Handel anzubieten“, flüsterte Duncan, seinen Blick auf seinen Vater, Gouverneur Momoa, geheftet. In seinen Augen lag eine gemessene Intensität, eine Entschlossenheit, die die unerschütterliche Entschlossenheit eines erfahrenen Verhandlungsführers widerspiegelte.
Gouverneur Momoa reagierte jedoch mit einem leisen Lachen und wies Duncans Vorschlag mit einer Geste der Verachtung zurück. „Bist du so dumm?“, fragte er und sah Duncan an, als wäre er nur ein Witz. „Wer zum Teufel glaubst du, dass du bist, dass du Forderungen an mich stellst?“
Der verächtliche Tonfall des Gouverneurs enthielt eine implizite Warnung, eine subtile Erinnerung an die Hierarchie, die ihre Interaktionen bestimmte. Trotz der familiären Verbindung gab es ein unausgesprochenes Einverständnis, dass die patriarchalische Autorität vorherrschte, und Duncans Verhandlungsversuche wurden mit einer abweisenden Zurückweisung beantwortet.

„Du bist nur ein Stück Dreck, das ich irgendwo hingespuckt habe.
Nur im Reich der Tiefen Dämonen. Wer glaubst du, dass du bist, dass du Forderungen an mich stellst?“ Die verächtlichen Worte von Gouverneur Momoa hingen in der Luft und betonten den enormen Machtunterschied zwischen ihnen. „Hast du nichts gelernt, Junge? In dieser Welt kann man nur Forderungen stellen, wenn beide Seiten gleich oder fast gleich stark sind. Die Schwachen haben nichts zu sagen.“
Gouverneur Momoa streckte seine Hand aus und verlangte die Kugel. Seine scharfen Augen erkannten das Wesen darin – die Seele eines gefallenen mächtigen Großdämons. Duncan reagierte jedoch mit einem spöttischen Lachen, sichtlich unbeeindruckt vom autoritären Ton seines Vaters. Duncan beobachtete das entstellte Gesicht seines Vaters und nutzte den günstigen Moment, um zuzuschlagen.

Mit einer lässigen Handbewegung trat eine weitere Gestalt vor und schloss sich der Konfrontation an.
Der untote Kommandant tauchte aus den Schatten auf und seine Anwesenheit veränderte die Atmosphäre deutlich. Er war in zerfetzte Lumpen gehüllt, die kaum noch an seinem skelettartigen Körper hielten, und trug die Spuren seiner vergangenen Existenz. Die hohlen Augenhöhlen strahlten ein unheimliches violettes Leuchten aus, ein Beweis für die übernatürliche Energie, die durch die Kugel in seiner Brust floss.
Sein untotes Gesicht war eine Mischung aus Verwesung und Mystik, und das ätherische Licht umgab ihn mit einer beunruhigenden Aura. Der Kommandant bewegte sich mit einer überirdischen Anmut, eine gespenstische Gestalt, die mit stiller Autorität durch die Ruinen schritt. Der zerfetzte Stoff, der an seinem knochigen Körper hing, raschelte im Wind und untermalte jede seiner Bewegungen mit einem unheimlichen Geräusch.
Trotz des Fehlens einer herkömmlichen Rüstung zog der untote Kommandant alle Blicke auf sich, ein gespenstischer Vorbote von Tod und Verfall, der dazu bestimmt war, einem Zweck jenseits der Welt der Sterblichen zu dienen.

Gouverneur Momoas Augen glänzten gierig, als er die sich entfaltende Szene beobachtete – die Seele eines großen Dämons und ein Einladungsstein, der scheinbar für ihn bereitlag.
Der untote Kommandant, der zwar stillen Groll hegte, folgte Duncans Befehl und griff nicht an. Stattdessen wandte er sich einer Lache leuchtend blauen Blutes zu, die der katastrophale Untergang der Urbestie hinterlassen hatte.

Mit einer entschlossenen Bewegung löste der untote Kommandant den violett leuchtenden Stein aus seiner skelettartigen Brust. Der ätherische Schein warf unheimliche Reflexionen über das öde Schlachtfeld, als er sich der Lache des Urblutes näherte.
Mit einer bedächtigen Bewegung ließ der Kommandant den violetten Stein in die zähflüssige Flüssigkeit fallen.

Das blaue Blut reagierte auf das Eindringen, die Farbtöne verschoben sich und wirbelten um den Stein herum. Die einst lebhafte Lache pulsierte nun mit einer überirdischen Energie, und ein leises Summen hallte durch die Luft. Gouverneur Momoa, der sich der Bedeutung des Geschehens nicht bewusst war, beobachtete alles mit erhöhter Spannung.
Der Einladungsstein, einst ein Vorbote mystischer Kräfte, verschmolz nun mit der Essenz eines gefallenen Großdämons und schuf eine Energiekonvergenz, die die Grenzen zwischen der Welt der Sterblichen und der Dämonen überschritt. Es war ein Moment voller Kraft und Bedeutung, und Gouverneur Momoa konnte nicht anders, als überrascht zuzusehen …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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