Switch Mode

Kapitel 609 Zu einem unbekannten Ziel

Kapitel 609 Zu einem unbekannten Ziel

Das Schlachtfeld war ein chaotisches Durcheinander, durchzogen von Verzweiflung und Wut. Lenny starrte mit vor Schock und Schmerz verzerrtem Gesicht auf Glenns leblosen Körper, der jetzt auf seiner Brust lag. Dicke Rinnsale ihres blutroten Blutes bildeten ein makaberes Bild auf seinem Körper und vermischten sich mit dem Schmutz und Schweiß, der bereits an seiner Haut klebte.
Cuban, immer noch von Rachegelüsten getrieben, fluchte laut: „Du dumme Hexe!“ Cuban spuckte die Worte in einer Mischung aus Frust und Wut aus, sein Gesicht war verzerrt und seine Augen glühten vor Hass. Die Klinge in seiner Hand glänzte bedrohlich, bereit für einen weiteren Hieb.

Doch plötzlich veränderte sich die Welt, als eine Welle grüner Elektrizität aus dem Boden schoss und eine Schutzbarriere bildete, die Cuban wegschleuderte.
Lennys Blick wandte sich der Quelle dieser Intervention zu, und aus den Schatten trat Perseus hervor. Der Umhang, der ihn verhüllte, trug die Narben der Explosion, Zeugnis der unsichtbaren Kämpfe, die er im Verborgenen durchgestanden hatte. Perseus, nun vom Blut des Urwesens durchtränkt, stand da wie ein Gespenst des Widerstands, während die grüne Elektrizität wie ein ätherischer Schleier um ihn herum knisterte.
Die Nachwirkungen der Explosion hatten Perseus neue Kraft verliehen und ihn an die Spitze des Ranges der Geringeren erhoben. Seine Angriffe widersetzten sich den vertraglichen Bindungen, die durch das Blut entstanden waren – eine Anomalie, die durch die Resonanz seines wahren Namens, der mit Lennys Schicksal verflochten war, ermöglicht wurde.

Jeder Ausbruch grüner Elektrizität entlud sich wie ein verzweifelter Appell, ein Versuch, den Lauf des Schicksals zu ändern.
Lenny, der mit Trauer und Wut kämpfte, nutzte den Moment, den Perseus geschaffen hatte. Er beschwor eine Salve weißer Feuerbälle, die vor undefinierbarer Wut pulsierten. Die Projektile schossen über das Schlachtfeld und trafen Cuban, der unvorbereitet war und über die verbrannte Erde geschleudert wurde.
Als Cuban sich mühsam wieder aufrappelte, seine Gestalt vom verblassenden Schein des weißen Feuers beleuchtet, wallten Lennys Gefühle hoch. Verlust und Wut vermischten sich und entfachten einen Sturm in ihm. Glenns lebloser Körper und das Gewicht ihres Opfers verstärkten die Gefühlsgewalt noch.

Inmitten des Chaos lag Glenn nun auf Lennys Brust, ihr Leben floss aus ihr und färbte ihn rot.
In ihrer geschwächten Verfassung flüsterte sie Worte, die wie eine eindringliche Melodie in der Luft hingen. „Lebe für uns“, flehte sie, und die Zärtlichkeit in ihrer Stimme stand in krassem Gegensatz zu der Brutalität, die sie umgab. Mit einer bedächtigen Bewegung nahm sie den Rubinstein von ihrem Hals, eine Geste voller Bedeutung. Sie legte ihn sanft in Lennys Hand und murmelte einen Zauberspruch, wobei sich die letzten Reste ihrer Magie mit dem Stein vermischten.
Der Rubin pulsierte mit einem schwachen Leuchten, das die ätherische Verbindung zwischen ihren Schicksalen widerspiegelte. Lenny, der nun die Last des Verlusts und eine neu gefundene Verantwortung trug, sah zu, wie Glenns Körper an seiner Brust immer kälter wurde. Seine Augen, einst Spiegel ihrer Schmerzen, spiegelten nun die turbulenten Emotionen wider, die in ihm aufstiegen.

Zur gleichen Zeit leuchtete der Rubinstein in purpurrotem Rot, während sich aus ihrem fließenden Blut dunkle Runen um ihn herum bildeten.
In der Ferne sah Cuban dies und erhob sich erneut, sein Hass ungebrochen, aber Perseus stand wie ein Wächter gegen den herannahenden Sturm.

Vinegar, getrieben von Trauer und Wut, stürmte mit Tränen überströmt auf ihn zu. „Du Mistkerl!“

Ihre Schreie hallten über das Schlachtfeld, als sie die Kraft ihrer Darkline-Magie nutzte, die Ausdruck ihrer überwältigenden Gefühle war. Ein Mantel aus Dunkelheit umhüllte sie, ein Schleier aus Trauer und Wut, der sie vor den Blicken der anderen verbarg.
Cuban, der sich noch von dem Angriff von Perseus und den weißen Feuerbällen von Lenny erholte, spürte die herannahende Kraft. Seine dämonischen Instinkte mahnten ihn zur Vorsicht, als er sich umdrehte und dem dunklen Sturm begegnete, der auf ihn zuraste. Vinegars Silhouette tauchte aus den Schatten auf, ihre Augen brannten vor Wut und ihre Gesichtszüge waren vor Schmerz verzerrt.
Die Luft knisterte vor Spannung, als Vinegar ihre Hände hob und die unberechenbare Energie zu einem wirbelnden Strudel über sich sammelte. Die dunklen Tentakel verschmolzen zu einem gewaltigen Baldachin, einer Manifestation ihrer turbulenten Emotionen. Mit einem lauten Schrei richtete sie die verdichtete Dunkelheit auf Cuban, um ihn unter dem Gewicht ihrer Trauer zu zerquetschen.
Cuban erkannte die drohende Gefahr und reagierte mit einem Ausbruch seiner eigenen dämonischen Kraft. Die Luft vibrierte vom Aufprall der Energien, als das dunkle Dach und Cubans beeindruckende Aura aufeinanderprallten. Das Schlachtfeld verwandelte sich in eine chaotische Symphonie wirbelnder Energien, deren jeder Impuls von der Trauer und Wut widerhallte, die die Luft erfüllten.
Für einen Moment schien es, als seien die Kräfte ausgeglichen und in einen erbitterten Kampf verwickelt, der die emotionalen Turbulenzen der Beteiligten widerspiegelte. Vinegar, angetrieben von ihrer Entschlossenheit, Glenn zu rächen, schüttete jede Unze ihrer Qual in den dunklen Strudel. Währenddessen widerstand Cuban, angetrieben von seiner dämonischen Kraft, der erdrückenden Gewalt mit Hartnäckigkeit.
Normalerweise hätte seine Kraft ihre nicht blockieren dürfen. Schließlich war sie auf dem Höhepunkt des Ranges der Tiefen Dämonen, während er zu den niederen Rängen gehörte. Zumindest dachte sie das.

Doch plötzlich zeigte Cuban ein übermütiges Lächeln. Da wurde ihr klar, dass etwas nicht stimmte. Derjenige, der gegen ihn kämpfte, war natürlich niemand anderes als Gar.
Sie bemerkte sein Armband um seinen Arm. „Ein königlicher Schatz?“, murmelte sie. Sie runzelte die Stirn, hörte aber nicht auf, ihn anzugreifen. Im Gegenteil, sie erhöhte sogar den Druck.

Während der Kampf weiterging, bebte der Boden unter ihnen, zerfurcht von den Energiewellen, die in alle Richtungen strömten.
Glenns Blut, das von arkaner Energie durchtränkt war, formte komplizierte schwarze Runen. Diese geheimnisvollen Symbole, die aus dem Opfer der gefallenen Hexe entstanden waren, tanzten mit ätherischer Anmut in der Luft und trugen eine tiefgreifende Magie in sich, die den Gesetzen des Schlachtfeldes trotzte.
Lenny, der Glenns leblosen Körper immer noch an seine Brust drückte, fand sich von den Ranken dieser magischen Runen umhüllt. Die schwarzen Symbole wickelten sich wie ein überirdischer Kokon um ihn und schufen eine Aura der Trauer und des Schutzes. Im Handumdrehen entriss eine geheimnisvolle Kraft Lenny dem Schlachtfeld und trug ihn an einen unbekannten Ort.

(Anmerkung des Autors: Ihr könnt gerne Geschenke schicken. Danke!)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset