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Kapitel 599 Gebet an den Heiligen Tales

Kapitel 599 Gebet an den Heiligen Tales

Luzifer, der einst stolze Träger himmlischen Glanzes, wurde von überwältigendem Schmerz überwältigt, als er die Folgen seiner eigenen Machenschaften sah. Die Erkenntnis des irreparablen Schadens, den er angerichtet hatte, traf ihn wie ein unerbittlicher Sturm, der sein Innerstes zerfetzte.
Als Adam und Eva von der verbotenen Frucht aßen, hallte in Luzifers Herz, wenn man ihm überhaupt eines zusprechen konnte, ein tiefer Schmerz wider. Die Tränen, die er in seiner Verzweiflung vergossen hatte, verwandelten sich nun in eine tiefe und anhaltende Trauer. Seine Augen, einst voller rebellischem Glanz, spiegelten nun die Schatten der Reue wider.
Die Last der Entscheidungen, die in diesem paradiesischen Moment getroffen worden waren, lastete schwer auf Luzifers ätherischer Gestalt. Er, der Urheber der Zwietracht, spürte den brennenden Schmerz der Reue, eine Symphonie der Reue, die unaufhörlich in den Tiefen seines Geistes spielte. Die Ranken der Zeit umschlangen ihn und zogen ihn in eine unerbittliche Reise selbstverschuldeten Leidens.
Viele Jahre lang wanderte Luzifer durch die Reiche der Existenz, belastet von dem Wissen um seine Rolle bei der Vertreibung aus dem Garten Eden. Die einst so mächtigen Flammen der Rebellion flackerten nun mit gedämpfter Trauer. Das kosmische Echo seines eigenen Betrugs hallte durch die Korridore der Ewigkeit und erinnerte ihn unerbittlich an die Entscheidungen, die die harmonische Verbindung zwischen der Menschheit und dem Göttlichen zerstört hatten.
Der Schmerz, den Luzifer empfand, war nicht nur ein flüchtiger Stich, sondern ein ewiger Schmerz, eine ewige Wunde, die sich in sein Wesen eingebrannt hatte. Jeder Augenblick zeugte von den bleibenden Folgen seiner fehlgeleiteten Ambitionen. Die Last dieses Schmerzes, die er durch die Jahrtausende trug, wurde zu einem Beweis für die Komplexität des Daseins und die Unumkehrbarkeit von Entscheidungen, die in einem Anflug von Arroganz getroffen wurden.
Die Sünde des Menschen lastete jedoch nicht nur auf seinem Kopf. Denn die Sünde, die den Menschen befleckte, lag nicht nur auf seinem Kopf, denn der Mensch war das „vollkommene Geschöpf“, geschaffen nach einem Bild, das keinem anderen glich.

Als der Mensch auf der Erde nach Nahrung suchte und den Boden aufbrach, um ihn zu ernten, verfluchte er auch die Erde.

Und langsam begann die Entfremdung zwischen den Menschen.
Aber erst zur Zeit Noahs brachen sie endgültig auseinander.

Dennoch war auch Luzifer tief in seine Arbeit vertieft. Während der Eine über allen wollte, dass der Mensch sich wieder mit ihm verband und frei von Sünde wurde, schwor Luzifer in seiner Schuld, den Menschen wieder auf den richtigen Weg zu bringen.

Luzifer war kein gewöhnliches Wesen. Als jemand, der außerhalb des Zeitflusses existierte, war sein Schwur ewig …
„Und deshalb bringt mein Meister die Apokalypse über uns?“, fragte Lenny.

Das Urwesen lachte leise. „Nun, so sieht es für uns aus, aber wie du weißt, sind die Dinge nicht immer so, wie sie scheinen, wenn es um göttliche Wesen geht. Ihre Machenschaften sind nie das, was sie offenbaren. Glaubst du nicht auch, dass der Morgenstern selbst größere Ambitionen haben müsste als nur die Wiederherstellung der Menschheit?“
Lenny runzelte die Stirn. Er wollte etwas sagen, wusste aber nicht genau, wie er antworten sollte. Schließlich sprach er: „Willst du damit sagen, dass mein Meister noch andere Pläne hatte?“

„Vielleicht! Ich bin mir sogar ziemlich sicher. An deiner Stelle würde ich dem Alten nicht trauen.“

„Und dir soll ich trauen?“, antwortete Lenny sadistisch.

„Lenny Tales, ich kenne dich schon, bevor du auf diese Welt gekommen bist. Du bist von der neunten und kleinsten Erde auf diese Erde gekommen. Weißt du, alle Urtiere jeder Erde sind miteinander verbunden. Unsere Gedanken sind miteinander verflochten, ebenso wie unser Wille.
Ich weiß, was für ein Leben du geführt hast. Du hast deinen Körper und deine Seele gegeben, um das Unrecht in der Welt zu bekämpfen, und trotz aller Widrigkeiten hast du dich nicht unterkriegen lassen, um dein Ziel zu erreichen.

Selbst als die Welt dich dafür hasste und dich beschimpfte, hast du auf deine Weise nach Gerechtigkeit gesucht. Auch wenn ich viele deiner Methoden verabscheue, wäre es gelogen zu sagen, dass ich deine Widerstandsfähigkeit nicht bewundere.
Eine Lüge, die ich nicht erzählen werde.

Allerdings waren deine Bemühungen nur ein Tropfen auf den heißen Stein, der kaum Wellen geschlagen hat. Selbst nachdem Luzifer dich zu seinem Jünger gemacht und dich mit einem System gesegnet hat, das selbst ein alter Mensch wie mich vor Neid erblassen lässt.

Es ist alles sinnlos. Außerdem warst du so sehr damit beschäftigt, Macht zu erlangen und dich gegen deine Feinde zu verteidigen, dass du kaum Zeit hattest, das zu tun, was dein Herz begehrt.
Die mächtige Urbestie Crimson Seraph schwang inmitten ihres Wasserreichs plötzlich ihre Tentakel in einem Tanz, der das Wasser aufwirbelte und ein gespenstisches Schauspiel enthüllte. Das Wasser formte erneut Bilder.

Doch diesmal waren es Bilder menschlichen Leidens. In dem wässrigen Wandteppich entfalteten sich die Bilder lebhaft – unglückliche Seelen, die in den Fängen dämonischer Mächte gefangen waren und deren Qualen in stillen Wellen widerhallten.
Inmitten der aquatischen Visionen wechselte die Szene und zeigte eine Gladiatorenarena, in der verzweifelte Menschen um ihr Leben kämpften, während Dämonen als Zuschauer hinter ihnen standen und spöttisch lachten.

Der Klang der Waffen, der Geruch der Angst und der Geschmack der Verzweiflung lagen schwer in der Luft. Das Wasser, nun eine Leinwand der Verzweiflung, malte ein eindringliches Bild der Qual.
Doch inmitten dieses Meeres des Leidens tauchte ein einzigartiges Bild auf – eine kleine Sklavin, die mit den Knien auf dem kalten Boden kniete und wie ein Leuchtfeuer der Hoffnung in der Abgrund der Verzweiflung stand. Ihre flehentliche Bitte hallte durch die Wasserfläche, als sie inbrünstig betete und den Namen des Heiligen Lenny Tales anrief, des Befreiers der Menschen und Jägers der Dämonen.
„Oh Himmel, bitte führe den Heiligen Lenny Tales, diesen mächtigen Retter, zu uns, damit er uns von unseren Qualen befreit“, hallte das verzweifelte Gebet des Mädchens wider, eine ergreifende Melodie, die durch das flüssige Medium hallte. Das Wasser schimmerte von der Intensität ihrer Bitte und trug das Gewicht unzähliger Stimmen, die sich nach Befreiung sehnten.
Lenny war kein Dummkopf. Ein Blick auf das Mädchen genügte ihm, um zu verstehen, was los war. Schließlich hatte die Nachricht von einem Menschen, der eine Dämonenstadt zerstört hatte, irgendwie diese menschlichen Sklaven erreicht.

Wenn es in dieser Welt Menschen gab, die keinen Glauben hatten, dann waren es nicht die Gladiatoren. Sie klammerten sich an jede noch so kleine Hoffnung, selbst wenn sie nur so dünn war wie das Netz einer winzigen Spinne.
„Das ist nur einer von vielen. Ich bin mit der ganzen Erde verbunden. Ich sehe und höre ihre Hilferufe. Jeder einzelne von ihnen fleht dich an, sie von ihrem Schmerz und Leid zu befreien.“

Während das Urzeitmonster sprach, senkte Lenny leicht den Kopf, und obwohl er von Wasser umgeben war, war dem Urzeitmonster klar, dass Lenny Tränen in den Augen hatte …
(Anmerkung des Autors: Herzlichen Glückwunsch, Leute. Wir sind jetzt bei Kapitel 600 angelangt. Vielen Dank für eure Liebe und die Geschenke. Ihr seid großartig. Okay, zurück zur Geschichte…)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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