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Kapitel 585 Der Schmerz des Verrats und der Deal

Kapitel 585 Der Schmerz des Verrats und der Deal

„Also, mein Schatz, das ist alles wegen…“

Clawed runzelte die Stirn. „Macht?“, fragte er. Sein Blick zeigte seine Enttäuschung.

Duncan schüttelte den Kopf, während ihm Tränen über die Wangen liefen. „Vertrau mir, mein Schatz! Ich leide genauso wie du. Aber du weißt, aus welcher Familie wir kommen. Ohne meine andere Hälfte werde ich es nie über den Rang eines Deep Demon hinaus schaffen.
Aber mit deiner Seele kann ich ihn zurückholen!“

Clawed runzelte noch stärker die Stirn. „Danny, dein Zwillingsbruder!? Du willst ihn von Vater zurückholen …“ Clawed lachte leise, während er Duncan liebevoll über das Gesicht strich. „Ein Rat von einem Liebhaber und einem großen Bruder. Du hättest besser ein glücklicheres Leben mit mir gehabt, als Dannys Seele von Vater zurückzuholen.“

*Hust!*
„Ich liebe dich …“

In dem Moment, als er diese Worte aussprach, versanken Claweds Augen in der Dunkelheit. Obwohl er gerade von dem Menschen, dem er am meisten vertraut hatte, verraten worden war, hasste er Duncan nicht dafür.

Tatsächlich hatte er ihm noch einmal so mutig wie möglich seine Liebe gestanden, bevor er in die ewige Dunkelheit hinüberging.
Duncan brach zusammen, Clawed in seinen Armen. Seine Tränen wollten nicht aufhören zu fließen, und er umarmte ihn fest, während er wie ein kleines Kind schrie. Sein Herz pochte vor Trauer und schlug Traurigkeit in jede Arterie und jede Vene.

In diesem Moment war er in einen endlosen Tunnel gestürzt, in dem nichts als Dunkelheit und Schmerz herrschten, der in seiner Brust wie Feuer auf Wasser brodelte.
Duncan kniete in der gnadenlosen Einöde, der kalte Sand unter ihm stand in krassem Gegensatz zu der Wärme, die Clawed einst ausgestrahlt hatte. Der Mond, jetzt ein entfernter Zeuge, warf sein silbernes Licht auf die Szene und enthüllte die Tragödie, die sich in der stillen Nacht abspielte.

Claweds lebloser Körper lag in Duncans Armen, ein einst mächtiger Krieger, jetzt nur noch eine leblose Hülle.
Die Luft war schwer von Trauer und hing wie eine Decke über ihnen. Duncans Augen, von Trauer getrübt, starrten auf das Gesicht, das er so gut kannte, jetzt blass und regungslos. Das Mondlicht spielte auf Claweds Gesichtszügen und tauchte sie in ein überirdisches Licht, das die Endgültigkeit des Todes noch zu betonen schien.
Stille Tränen liefen Duncan über die Wangen und zeichneten einen einsamen Pfad. Er konnte nicht glauben, dass Clawed, seine große Liebe, regungslos in seinen Armen lag, obwohl er selbst dafür verantwortlich war.

Die Ödnis, die normalerweise gleichgültig gegenüber den Kämpfen derer war, die sie durchquerten, war Zeuge eines Moments tiefen Verlusts.
Duncans Hände, die einst in Momenten gemeinsamer Freude mit denen von Clawed verschränkt waren, hielten nun seinen leblosen Körper. Die Wärme, die einst zwischen ihnen geflossen war, war einer eisigen Leere gewichen. Claweds Blut, das sich hellrot von dem blassen Sand abhob, befleckte Duncans Hände und erinnerte ihn schmerzlich an die Gewalt, die sie auseinandergerissen hatte.
Das Mondlicht, obwohl sanft und zart, schien Schatten zu werfen, die traurig um Duncan herum tanzten. Die Ödnis, ohne Leben und Trost, spiegelte die Trostlosigkeit in seinem Herzen wider. Jedes Sandkorn unter ihm wurde zu einer schmerzhaften Erinnerung an die Zerbrechlichkeit ihrer Existenz, die nun wie Glas zerbrochen war.
Duncans ungläubige und traurige Flüstern vermischten sich mit der Nachtluft und waren nur von der leeren Weite um ihn herum zu hören. Er drückte Claweds leblosen Körper näher an sich, als wolle er seinem Geliebten mit Willenskraft Wärme zurückgeben. Der Mond, ein gleichgültiger Beobachter im großen Plan des Universums, beleuchtete weiterhin die tragische Szene unter ihm.
Als Duncan auf Claweds regungsloses Gesicht hinunterblickte, fuhr er mit den Fingern die Linien und Konturen nach, die einst Leben und Lachen gefüllt hatten. Die Ödnis mit ihrer unendlichen Leere schien sich unendlich um sie herum auszudehnen und die Leere widerzuspiegeln, die nun in Duncans Herz herrschte.
Die Stille der Nacht wurde nur durch gelegentliche Schluchzer unterbrochen, die Duncans Kehle entwichen. Seine Trauer, ein roher und ursprünglicher Schmerz, hallte durch die öde Landschaft. Der Mond, unberührt vom Schmerz des sterblichen Daseins, setzte seine ewige Reise über den Nachthimmel fort und warf einen gleichgültigen Blick auf die Szene unter ihm.
In diesem Moment spürte Duncan die Last von Claweds Abwesenheit wie eine schwere Kette um sein Herz. Die Ödnis, Zeugin ihrer gemeinsamen Kämpfe und Siege, war nun Zeuge der Folgen eines unwiderruflichen Verlusts. Der Mond, ewiger Begleiter der Erde, sah zu, wie Duncan Claweds leblosen Körper wiegte, eine einsame Gestalt unter seiner silbernen Umarmung in einer Welt, die plötzlich still und kalt geworden war.

In diesem Moment gab es ein lautes Grollen, und die untoten Bestien, die weggeworfen worden waren, schienen von selbst aus dem Boden zu springen.

Dann schlitterte ein riesiger Wurm auf Duncan zu. Der Wurm senkte seinen Kopf.

Darauf saß der untote Kommandant.

Der untote Kommandant war eine gruselige Gestalt, die die Narben der Zeit und den unerbittlichen Griff des Todes trug.
Die skelettartigen Überreste seines Körpers zeugten vom Verfall des Fleisches und dem unerbittlichen Fortschreiten der Verwesung.

Freiliegende Knochen ragten aus zerfetzten, verfaulten Fleischfetzen hervor und enthüllten das makabre Bild der Sterblichkeit und der Verwüstungen der Zeit. Seine Gliedmaßen, ein Skelettgerüst, das von längst vergangenen Schlachten zeugte, bewegten sich mit unnatürlicher Geschmeidigkeit, gelenkt von einer finsteren Kraft, die den Gesetzen der Natur trotzte.
Dies war eine gequälte Seele. Das Fleisch, das an seinem Schädel hing, war schlaff und ließ die gebleichten Knochen darunter erkennen. Leere Augenhöhlen, ohne Leben, aber voller unheimlicher, bösartiger violetter Lichter, schienen in die Leere der Lebenden zu starren.
Doch inmitten des morbiden Verfalls strahlte ein mystisches Leuchten aus der Brust des Kommandanten. Ein magischer violetter Stein, eingebettet in die Höhle, in der einst ein Herz geschlagen hatte, pulsierte mit einer überirdischen Energie. Der Stein, ein Kanal für dunkle Magie, strahlte eine beunruhigende Aura aus, die mit der leblosen Blässe der umgebenden Untoten kollidierte.
Seine Augen, zwei Kugeln aus bösartigem violettem Licht, durchdrangen die Dunkelheit wie Leuchtfeuer gespenstischer Macht. Das Leuchten wurde intensiver, als der Kommandant seinen Blick fixierte, ein Vorbote der dunklen Kräfte, die seinen Skelettkörper belebten. Diese violetten Augen schienen die Echos einer finsteren Intelligenz zu enthalten, einen Rest des Bewusstseins, der in der untoten Hülle zurückgeblieben war.
Sein Mund öffnete sich nicht, aber seine Worte hallten durch seine Kehle wie das Echo eines Berges: „Ich habe euch trauern lassen, wie wir es vereinbart haben!“

Duncan runzelte plötzlich die Stirn, als er sich die Tränen abwischte: „Können Sie uns nicht noch etwas mehr Zeit geben?“

„Um die Kraft und die kosmische Energie zu bewahren … Ich brauche ihn frei!“, antwortete der untote Kommandant.

Duncan nickte mit dem Kopf, als er aufstand.
Er holte eine Kugel aus seiner Tasche. Diese winzige Kugel war schwarz und mit allerlei Runen verziert.

Er ließ die Kugel auf Claweds Brust fallen.

„Rapio Anima!“

Sofort leuchtete die schwarze Kugel auf, und dann wurde aus Claweds Körper ein Geist in die schwarze Kugel gezogen. Bei genauerem Hinsehen konnte man erkennen, dass dieser Geist genau wie Clawed aussah.
„Ich habe seine Seele genommen. Genau wie wir es vereinbart haben, und jetzt hast du die Leiche eines Dämons der tiefen Ebene, der einen Schritt näher am Rang eines Großdämons ist!“

Der untote Kommandant runzelte leicht die Stirn: „Die Vereinbarung lautete, dass ich einen Großdämonenkörper bekomme.“

Duncan nickte: „Ich weiß, aber vertrau mir, wenn ich dir das sage. Wenn Clawed nicht von meinem Vater verletzt worden wäre und noch seine volle Kraft gehabt hätte, dann hätte selbst die doppelte Stärke deiner Armee nicht ausgereicht.“
Der untote Kommandant entspannte seine Stirn. Er ging zu Claweds Leiche, kniete sich hin und beugte sich vor. Er öffnete den Mund.

Violette Lichtstrahlen schossen aus seinem Mund in Claweds Körper …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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