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Kapitel 584 Die Falle 4

Kapitel 584 Die Falle 4

Die Nacht hüllte alles in einen dunklen Mantel, aber der Mond, eine strahlende Königin am Himmel, tauchte den Boden der Ödnis in ein sanftes silbernes Licht. Der Sand reflektierte die Schönheit des Mondes wie ein geheimer Spiegel.

Duncan stand auf der Stadtmauer und beobachtete das Schlachtfeld.

In der Ferne fixierte Duncan seinen Blick auf Clawed, seinen Geliebten, der gegen unsichtbare Feinde kämpfte.
Die Geräusche des Kampfes drangen an Duncans Ohren, und er spürte, wie sich Traurigkeit in seiner Brust ausbreitete. Es war wie eine schwere Wolke, die über seinem Herzen hing. Seine Augen, die wie Fenster zu seinen Gefühlen waren, spiegelten eine Mischung aus Sorge und Liebe wider.

Der Mond tauchte Claweds Gestalt in ein gespenstisches Licht und ließ ihn wie einen Helden aus einer Sage erscheinen.

Duncan konnte nicht anders, als leise ein trauriges Gedicht zu summen, dessen Melodie die Last seiner Gefühle trug.
Die Worte des Gedichts waren wie das Flüstern eines einsamen Windes, der in die Weite der Nacht hinausreichte.

Die Ödnis, normalerweise ein rauer und gnadenloser Ort, schien nun unter dem sanften Schein des Mondes weicher zu werden. Der Sand, einst ein ödes Meer, schimmerte nun wie ein magischer Teppich. Duncans Blick wanderte vom mondbeschienenen Boden zu der Silhouette von Clawed, einem einsamen Krieger in der mondbeschienenen Arena des Kampfes.
Die Stadtmauern, uralte Wächter, die Zeugen unzähliger Geschichten waren, spürten Duncans Anwesenheit, als er sich an sie lehnte. Seine Finger fuhren über die kühle Oberfläche des Steins und verankerten ihn in der Realität des Augenblicks.

Die Luft war eine Mischung aus Sand und Nacht und trug den bittersüßen Duft noch ungeschriebener Erinnerungen mit sich.
Claweds Bewegungen waren schnell, wie ein Tanz aus Schatten und Stahl. Jeder Schwung seiner Waffe war eine Note in der stillen Melodie der Nacht. Duncans Summen passte zum Rhythmus, eine Hommage an den Mut und die Opferbereitschaft, die sich unter ihm abspielten.

Der Grund für Duncans melancholische Stimmung war nicht bekannt. Schließlich war Clawed am Gewinnen und zeigte seine überwältigende Überlegenheit auf dem Schlachtfeld.
Er schwang seine aus kosmischer Energie gefertigte Klinge gegen die untote Armee. Jeder Hieb durchschlug Hunderte von Untoten.

Er war eine Macht, mit der man rechnen musste, und er fügte der untoten Armee unglaublichen Schaden zu.

Selbst der untote Anführer lächelte nicht mehr.

Ungeachtet der untoten Magier, die eine Armee von Abscheulichkeiten herbeiriefen, zerteilte er sie in Stücke.
Ihre Bemühungen gegen ihn waren gegen seine Klinge machtlos.

Aber sie gaben nicht auf. Immer wieder beschworen sie weitere Kreaturen aus der Unterwelt.

Clawed konnte sich nicht erklären, warum die Untoten Kreaturen aus der Unterwelt beschwören konnten, aber er hatte keine Zeit, darüber nachzudenken.

Er konnte nur mit seiner Klinge durch die versammelte Menge schlagen, während er sich durch ihre Reihen manövrierte.
Mittlerweile stand er nicht mehr auf dem Sand der Ödnis, sondern auf den Leichen der Netherkreaturen.

Ihr schwarzes, eisiges Blut befleckte sein Fleisch und tränkte die Erde, sodass die Luft von einem starken, fauligen Geruch erfüllt war. Trotzdem hörte er nicht auf.

Die untoten Magier verschluckten immer mehr Magie-Steine, und die Beschwörungen hörten nicht auf.
Clawed wusste, dass es niemals aufhören würde. Zumindest nicht, bis er die Quelle des Ganzen vernichtet hatte. Er musste entweder den untoten Kommandanten töten oder die Magier, die die Netherkreaturen beschworen.

Allerdings konnte er sein Vorankommen kaum aufrechterhalten. Schließlich ließen ihn die Netherkreaturen nicht.

Er hatte keine andere Wahl, als seinen Vormarsch fortzusetzen, indem er sich langsam vorwärtskämpfte.
„Glaubst du etwa, ich gebe wegen dieser Ameisen auf? Bring sie alle her! Selbst wenn du die ganze verdammte Unterwelt öffnest, werde ich als Sieger hervorgehen.“

Plötzlich schrie er zum Himmel, während ein Blitz aus Darkline-Magie von seiner Haut knisterte, und dann rammte er mit einer Wucht, die den Boden erschütterte, den Boden.

*BOOM!*

Das ganze Schlachtfeld war plötzlich von einer Masse dunkler Magie umhüllt, die sich mit kosmischer Energie vermischte. Zusammen ergab das eine katastrophale Explosion, die das Schlachtfeld plötzlich verstummen ließ.
Sogar der Kommandant der Untoten wurde weit weg geschleudert.

Mehr als die Hälfte der Magier wurden zu Staub und Asche und verwehten im Wind.

Clawed hob den Kopf, um sich umzusehen. Er musste ein wenig grinsen.

Die Explosion seiner Magie und kosmischen Energie hatte eine Zerstörung verursacht, die sich bis weit zum Horizont erstreckte.
Die Ödnis war normalerweise ein Ort mit hohen und niedrigen Hügeln aus sandigem Boden. Aber er hatte einen großen Teil davon eingeebnet.

Es war vorbei. Er hatte gewonnen. Jetzt musste er nur noch den Untoten-Kommandanten töten, dann konnte er wieder in die Stadt des Milch und Honig und in die Arme seiner Geliebten zurückkehren.
Doch als er einen Schritt nach vorne machte, taumelte er ein wenig. Die Technik, die er angewendet hatte, war ziemlich anstrengend, und es würde eine Weile dauern, bis er sich wieder richtig bewegen konnte. Schließlich musste er die Dunkle Energie sammeln, die er aus seinem Körper vertrieben hatte.

Er winkte mit der Hand, beschwor etwas kosmische Energie herbei und benutzte sie wie einen Stock, um aufzustehen.

Als er das tat, hörte er plötzlich ein leises Summen.
Instinktiv drehte er sich um.

Es war Duncan.

„Mein Geliebter!“, rief Clawed ihm zu. „Bist du gekommen, um mir zu helfen?“

Duncan sagte jedoch kein Wort. Als er näher kam, liefen ihm heiße Tränen über die Wangen und tropften auf den Boden.

Clawed runzelte die Stirn. Er wusste, dass etwas nicht stimmte.
„Hat dir jemand wehgetan?“, fragte er.

Aber Duncan sagte kein Wort. Stattdessen ging er auf Clawed zu, beugte sich zu ihm hinunter und küsste einen seiner Köpfe.

Seine Berührung war voller tiefer Zuneigung. „Vergiss niemals, dass ich dich liebe …“

*SLUSH!*

Ein tiefes, stechendes Geräusch war zu hören.

*SLUSH!*

Und wieder war ein Geräusch zu hören.
Langsam schaute Clawed nach unten und da war es. Ein Messer hatte sich in seine Brust gebohrt und sein Herz lag nun in Duncans Hand.

*Hust!*

Blut strömte aus seinem Mund.

„Warum …?“, fragte Clawed.

„Nun, mein Liebster, das ist alles wegen …“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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