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Kapitel 573 Ein Dämon, der hilft

Kapitel 573 Ein Dämon, der hilft

Die Werwolf-Wachen waren umzingelt, und zum ersten Mal schienen ihnen weder ihre Größe noch ihre Schnelligkeit in dieser Situation was zu nützen.

Die Untoten, diese gruseligen Kreaturen, waren gnadenlos und zerrten die Werwölfe einen nach dem anderen in ihre Reihen.
Der Wachkommandant musste mit ansehen, wie die Untoten seine Männer töteten und sich ihnen anschlossen, wodurch ihre Armee mit den Verteidigern anwuchs, die einst geschworen hatten, sie zu beschützen.

Das war ein echter Moralbremse. Das war nicht zu ändern. Zu sehen, wie ihre Brüder und Schwestern, die sie noch vor wenigen Augenblicken als Teil ihres Blutes bezeichnet hatten, zu leblosen, wandelnden Toten mit violett leuchtenden Augen wurden, war ein Gift, das ihren Kampfeswillen vergiftete.
Einige von ihnen zögerten sogar, ihre ehemaligen Kameraden anzugreifen, und vergaßen, dass diese nun tot waren.

Allerdings war es der Fluch der Lebenden, dass sie mit Erinnerungen gesegnet waren, was diese Wachen jagte. Denn wie kann man die Hand gegen seinen eigenen Bruder erheben?

Nur ein paar ältere Werwölfe mit mehr Erfahrung konnten sich behaupten. Das reichte aber nicht aus.
Anfangs waren sie zu Hunderten gegen Millionen Untote. Aber das hatte sie nicht beeindruckt. Die Riesenschatten-Werwölfe waren starke Leute. Und mit dem zusätzlichen Schub durch das Blut der Urbestie sollte ein Werwolf-Wächter locker mit mindestens zweihundert Untoten fertig werden.

Zumindest sollte das so in der Theorie sein.
Aber Schlachten können echt chaotisch sein, und je nach Anführer können die Ergebnisse ganz anders ausfallen.

Der Anführer der Untoten hat zum Beispiel gemerkt, dass die Menschen für die Werwolfarmee ein leichteres Ziel sind, und hat beschlossen, zuerst die mutierten Bestien mit den harten Panzern vorzuschicken, um sie zu schwächen und ihre aufgeheizte Stimmung zu dämpfen.

Danach hat er ihnen erlaubt, sich den schwächeren Kreaturen in den Reihen der Werwölfe zu stellen.
Bis zu diesem Moment hatte er dem Riesenwurm, auf dem er stand, noch nicht befohlen, anzugreifen.

Der Wachkommandant sah sich um und sein Herz schmerzte beim Anblick seiner gefallenen Kameraden. Er konnte es nicht mehr ertragen. Er musste sie von dieser Last befreien.

Er wandte sich der weit entfernten Stadt zu. „Ich weiß, dass ihr mich hören könnt! Wollt ihr warten, bis wir alle abgeschlachtet sind, bevor ihr auftaucht?“
Diese Worte schienen vergeblich zu sein und hätten genauso gut in den Wind gesprochen sein können. Schließlich gab es einige Sekunden lang keine Antwort, was die anderen Wachen glauben ließ, dass ihr Kommandant vielleicht langsam verrückt wurde.

Doch dann gab es plötzlich einen ohrenbetäubenden Knall, der scheinbar durch den Himmel schoss. Er spaltete die Luft, als wolle er das Raumgefüge selbst auseinanderreißen.
Es war Nacht und die Sicht war wirklich schlecht. Für die Werwölfe war jedoch alles klar wie am helllichten Tag.

Und für einen kurzen Moment hielten sowohl die Untoten als auch die Werwölfe inne und drehten ihre Köpfe in Richtung des herannahenden Projektils.

Schließlich konnten sie alle die starke Energie spüren, die von ihm ausging.

Es war wie in dem Moment, wenn man in die Sonne tritt und sich unwillkürlich mit einem wütenden Blick zu ihr umdreht, weil ihre Strahlen so heiß sind.

Die glühende Energie, die von dem Projektil ausging, war echt unglaublich.

Doch gerade als es über dem Schlachtfeld war, kam es plötzlich zum Stillstand. Eine Leistung, die angesichts der Geschwindigkeit, mit der es gekommen war, eigentlich unmöglich sein sollte.
Seine Ankunft sandte Schockwellen in die Umgebung, die die brüchigen Knochen zerbrachen und die Köpfe einiger schwächerer untoter Kreaturen zerplatzten.

Die Person, die gerade angekommen war, schwebte in der Luft. Sie hatte große, breite Flügel wie eine Fledermaus, die sich an beiden Enden über mindestens zwanzig Meter erstreckten.

Obwohl sie Flügel hatte, schlug sie nicht mit ihnen, was ihr Schweben in der Luft zu einem wahren Wunder machte.
Er hatte zwei identische Köpfe, einen Oberkörper mit tiefen Schnitten und gut sichtbaren Muskeln unter seinem Unterhemd. Mit seiner kurzen Hose, die seinen muskulösen Unterkörper enthüllte, sah er eher wie eine Narbe am Nachthimmel aus als wie ein Retter.

Es war niemand anderes als Clawed.
Der Kommandant der Wachen starrte die schwebende Gestalt voller Ehrfurcht an. Er gehörte zur obersten Schicht der Stadt Milch und Honig und hatte Zugang zu bestimmten Akten, die ein gewöhnlicher Bürger niemals zu Gesicht bekommen würde.

In der Luft zu schweben war nicht nur eine Fähigkeit. Es war eine Gabe. Eine Gabe, die nur diejenigen ab dem Rang eines Großen Dämons genießen konnten.
In der Luft zu schweben bedeutete, die kosmische Energie auf höchstem Niveau zu beherrschen.

Clawed war zwar vom ersten Rang der Großen Dämonen auf den höchsten Rang der Tiefen Dämonen gefallen, aber das bedeutete nicht, dass er die mentalen Fähigkeiten verloren hatte, die er beim Eintritt in dieses Reich auf natürliche Weise erworben hatte.

Clawed blickte auf das Chaos unter ihm herab wie ein Gott, der die schwachen Kämpfe der Sterblichen beobachtet.
„Zieht eure Männer zurück. Ich übernehme keine Verantwortung für Verluste, wenn ihr euch im Bereich der Schlacht befindet!“ Diese Worte waren als Befehl ausgesprochen worden, der keinen Raum für Widerrede ließ.

Die Ankunft von Clawed in der Luft ließ den untoten Kommandanten lächeln und seine verfaulten Zähne zeigen.

Das ließ Clawed die Stirn runzeln. Hätte er es nicht besser gewusst, hätte er schwören können, dass dieser untote Kommandant sich freute, ihn zu sehen.
„Ihr habt ihn gehört! Alle zurück!“, gab der Wachkommandant den Befehl, während er sich in einer verzweifelten Fluchtversuch den Weg freikämpfte.

Clawed schwang seine Hände in einem Schwertschlag, der viele der Kreaturen, die ihnen den Weg versperrten, buchstäblich zerschmetterte, damit die Werwölfe entkommen konnten.

(Anmerkung des Autors: Mitleserecht. Wir sind zwanzig Kapitel voraus, Leute!)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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