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Kapitel 553 Victor gegen Chucky 3

Kapitel 553 Victor gegen Chucky 3

Victor hörte plötzlich auf auszuweichen und verdrehte seinen Körper auf unnatürliche Weise.

Seine Füße schienen buchstäblich in der Luft zu klettern, als würde er Treppen steigen, und dann sprang er über Chucky hinweg. Mit einer Handbewegung schlug Victor ihm auf den Hinterkopf.

*POW!*
Dieser Schlag ließ Chucky nach vorne fallen. Das war aber nicht die Absicht. Er sollte ihm klar machen, dass sich die Gelegenheit geboten hatte, ihm die Kehle durchzuschneiden, Victor aber beschlossen hatte, ihn nicht zu töten.

Chucky rollte über den Boden und schlug auf die Bühne auf.

Victor hingegen landete anmutig auf dem Boden wie eine Feder, die ihre Eleganz zeigt, bevor sie die Oberfläche eines Teiches berührt.
Sofort sprang Agnes von ihrem Platz auf. Aber sie war nicht die Einzige, die von dieser Bewegung schockiert war. Sogar Vinegar, Duncan, Clawed und Elder Isiah waren genauso schockiert von dem, was sie gerade gesehen hatten.

Jeder, der sich auskannte, wusste, dass diese Technik, die Victor gerade gezeigt hatte, weit über seine Fähigkeiten hinausging.
„Erst hat er den Nachttanz gemacht und jetzt kann er auch noch Moonwalk tanzen?“, platzte Agnes mit den Worten heraus, die ihr durch den Kopf gingen.

Obwohl Vinegar versuchte, ruhig zu bleiben, war sie genauso überrascht von dieser unglaublichen Leistung.

Der Nachttanz war zwar jünger, aber Moonwalk war eine Technik, die viele nur mit Hilfe kosmischer Energie ausführen konnten.
Mit anderen Worten, nur diejenigen aus der tiefen Dämonenwelt und darüber sollten praktisch in der Lage sein, sie anzuwenden.

Allein dieser Gedanke war umwerfend und ließ sie sich fragen, ob dies derselbe Junge von gerade einmal vierzehn Jahren war oder ein altes Monster.

Agnes‘ Gedanken rasten, als sie über verschiedene Möglichkeiten nachdachte, die der unglaublichen Fähigkeit des Jungen zugeschrieben werden konnten.
Aber ihr fiel nichts ein. Nichts außer der Existenz von Lenny. Schließlich war Lenny ein Reminant. Auch er hatte seit seinem Erscheinen sehr faszinierende Techniken gezeigt. Es war möglich, dass er der Grund dafür war.

Gleichzeitig ergab es keinen Sinn, dass Lenny eine so hochrangige Technik lehren konnte. Selbst wenn er es könnte, müsste Victor dann nicht in der Lage sein, kosmische Energie zu berühren? Aber auch das war ohne einen Kern unmöglich.
Und niemand im Rang eines niederen Dämons hatte jemals einen Kern erhalten.

Während Agnes sich den Kopf zerbrach, um die Unmöglichkeit zu begreifen, die sie gerade gesehen hatte, erinnerte sich Clawed, der ein Fan der menschlichen Geschichte und Kultur war, daran, in alten Texten von einer solchen Technik gelesen zu haben.
Allerdings war diese Technik im Grunde nur etwas, das alte Meister beherrschten, die viele Jahre lang trainiert hatten. Die Disziplin und das Können, ganz zu schweigen von der Detailgenauigkeit, die erforderlich waren, um Magie auf diese Weise einzusetzen, waren unglaublich.

Wieder einmal eine Fähigkeit, die Victor von den unglücklichen Kerlen an der Mauer an diesem Tag geerbt hatte.

Victor sah Chucky an: „Ich bin sicher, du weißt am besten, was passiert wäre.
Wenn ich das gewollt hätte, hätte ich dir schon längst den Hals durchgeschnitten. Beende den Kampf hier. Heb die Hand und gib auf!“

Diese Worte beruhigten das Feuer in seinem Herzen jedoch nicht, sondern ließen es wie nie zuvor lodern. Schließlich war Victor jemand, auf den alle immer herabgeschaut hatten. Zu sehen, dass nun ausgerechnet derjenige, den alle für Abschaum gehalten hatten, auf ihn herabblickte, machte Chucky noch wütender.

„Guck mich nicht so an!!!“, schrie er und wedelte bösartig mit den Händen in Victors Richtung.

Victor machte jedoch einfach ein paar Schritte zurück, ohne den Blick abzuwenden und ohne seine ruhige Haltung zu verändern, die er seit Beginn des Kampfes eingenommen hatte.

Das frustrierte Chucky und er konnte seine Wut nicht länger zurückhalten.
Sofort verwandelte er sich in seine Werwolfgestalt. Sein Körper wurde um ein Vielfaches größer und nahm die Gestalt eines Werwolfs mit weißem Fell an, wie man ihn normalerweise von den Riesenschatten-Werwölfen kannte.

In dem Moment, als er sich verwandelte, tobte die Menge in der Arena vor Freude und Begeisterung. Schließlich war dies ein Kampf um den Clan, aber es war das erste Mal, dass sich jemand auf dem Schlachtfeld verwandelte.

Chucky wurde um ein Vielfaches größer, seine Gestalt war imposant und beeindruckend.
„Hehehe!!!“, lachte er, „du magst zwar geschickt sein, Bruder, aber das hier ist es, was es wirklich bedeutet, ein Werwolf der Riesenschatten-Werwölfe zu sein. Es ist ein Privileg, das Abschaum wie du niemals verstehen oder genießen wird. Weißt du warum? Weil du im Herzen immer noch ein Feigling bist, und ich werde dich verschlingen wie das Biest der Ödnis deine Hurenmutter verschlungen hat!“
Diese Worte waren der Funke, der plötzlich einen Sturm in Victors Herz entfachte.

Die ganze Zeit über hatte er Chucky sanft angesehen, aber jetzt nicht mehr.

„Wenn ich dich nicht als Beispiel benutze, wird unser Volk nicht wissen, dass ich der Sohn meiner Mutter bin!“

Anstatt zurückzuweichen, trat Victor plötzlich nach vorne.

Mitten im Kampf spürte Victor, wie die Urkraft seiner inneren Bestie zu kochen begann.
Seine menschliche Gestalt zitterte und konnte die unaufhaltsame Kraft, die sich in ihm aufbaute, nicht mehr zurückhalten. Mit einem Brüllen, das durch den Wald hallte, gab er sich der Verwandlung hin, seine Muskeln spannten sich an und seine Knochen verschoben sich unter seiner Haut.

Als seine menschlichen Kleider wie Papier zerfielen, durchlief Victors Körper eine atemberaubende Verwandlung.

Rotes Fell brach wie Flammen aus seiner Haut hervor und tauchte die Umgebung in ein unheimliches Licht.
Seine einst menschlichen Augen leuchteten mit einem wilden, überirdischen Licht, das die Tiefe der Bestie in ihm widerspiegelte. Seine Krallen, scharf wie Obsidian, streckten sich mit bedrohlicher Anmut aus, bereit, alles zu zerreißen, was sich ihm in den Weg stellte.

In dieser furchterregenden Gestalt stürzte sich Victor auf Chucky, dessen Werwolfgestalt, gekleidet in sein charakteristisches weißes Fell, als Antwort knurrte.
Chucky, wie die meisten Zuschauer in der Arena, war davon schockiert. Einer von ihnen war völlig sprachlos, und das war kein Geringerer als Curtin. Er hatte angenommen, dass Victors Schicksal in dem Moment besiegelt war, als Chucky sich verwandelte, schließlich konnte Victor seine Gestalt nicht verändern. Aber was er sah, ließ ihn vor Schock den Mund offen stehen.

„Red!? Ist das überhaupt ein Werwolf?“, murmelte Elder Zod unwillkürlich.
Victor stürzte sich mit seinen langen Klauen auf seinen Gegner. Chucky, zunächst überrascht, fasste sich schnell wieder und stürzte sich ebenfalls in den Kampf.

Der Zusammenprall der Titanen erschütterte die Erde unter ihnen, die Bühne bebte unter dem Aufprall ihrer heftigen Schläge.

Das Knurren hallte wie Donner, eine unglaubliche Kakophonie, die sogar die mutierten Bestien, die im Schatten des Waldes lauerten, in Panik versetzte, da sie die überwältigende Kraft spürten, die in der Arena entfesselt wurde.

Victor und Chucky umkreisten sich mit fließenden, raubtierhaften Bewegungen. Bei jedem Schlag knisterte die Luft vor der rohen Energie ihres Zusammenpralls und hinterließ Spuren aufgeladener Teilchen.
Die schiere Kraft ihrer Schläge erzeugte Schockwellen. Die Arena selbst schien unter dem Gewicht ihres Kampfes zu ächzen, der Boden bebte, als würde er sich bemühen, der immensen Kraft standzuhalten, die durch ihn hindurchströmte.

Sie hatten nur die Stärke kleinerer Dämonen, und doch war ihr Kampf so intensiv. Die Qualität der Blutlinie der Riesenschatten-Werwölfe war unübersehbar.
Trotz Chucky’s beeindruckender Werwolfgestalt bewegte sich Victor mit übernatürlicher Anmut. Jede Bewegung, jeder Schlag schien mit unheimlicher Präzision vorausgesehen zu sein, als könne er Chucky’s jede Aktion vorhersagen, noch bevor sie ausgeführt wurde.

Seine Angriffe trafen mit vernichtender Genauigkeit und ließen Chucky taumeln und orientierungslos zurück.
In einem Wirbel aus Fell und Klauen überwältigte Victor Chucky fast mühelos. Jede Bewegung war ein Beweis für seine Beherrschung seiner wolfsähnlichen Natur, eine Symphonie aus Kraft und Strategie.

Die Arena war Zeuge eines Kampfes von legendären Ausmaßen, einer Auseinandersetzung zwischen zwei Werwölfen, die die Grundfesten der dystopischen Welt erschütterte.
Am Ende war es Victor, der als Sieger hervorging, seine rotfellige Gestalt stand aufrecht inmitten der Trümmer ihrer Schlacht. Seine Augen glühten vor intensiver Entschlossenheit, eine stille Mahnung an alle, die seinen Triumph miterlebten – die unbestreitbare Kraft des Werwolfs mit den Flammen in seinem Fell, eine Macht, mit der man rechnen musste, ein unaufhaltsames Feuer.
Mit einem weiteren Schlag, der Chucky weit weg schleuderte, schlug Victor mit seinen Klauen auf ihn ein.

Chucky stand nun zerschlagen und gebrochen da, nach dem gnadenlosen Kampf. Sein einst makellos weißes Fell war von purpurroten Streifen verunstaltet, die leuchtende Farbe seines eigenen Blutes hob sich deutlich von der Reinheit seines Fells ab. Tiefe Kratzspuren durchzogen seinen Körper und erzählten von dem brutalen Angriff, den er erlitten hatte.
Seine Glieder zitterten vor Erschöpfung, seine einst mächtigen Muskeln waren jetzt nur noch schmerzende, zitternde Massen. Jede Bewegung schickte Schmerzstöße durch seinen Körper und erinnerte ihn ständig an die Wildheit seines Gegners. Das Licht um ihn herum reflektierte die klebrigen Rückstände seines eigenen Blutes und zeichnete ein grausames Bild seiner Niederlage.
Chucky atmete stoßweise, seine Brust hob und senkte sich mit jedem mühsamen Atemzug. Seine Augen, einst voller Entschlossenheit, zeigten jetzt einen Hauch von Niederlage, einen Schatten des wilden Geistes, der ihn in den Kampf getrieben hatte. Das wilde Knurren, das durch die Arena hallte, wurde durch schwaches, schmerzvolles Wimmern ersetzt, ein erbärmliches Geräusch nach seiner Niederlage.
Seine Ohren, einst wachsam und gespitzt, hingen nun müde herab, und sein Schwanz, einst selbstbewusst hoch erhoben, hing nun schlaff und besiegt herab. Die Wunden an seinem Körper pochten mit jedem Herzschlag und erinnerten ihn ständig an die Kraft seines Gegners, eines Werwolfs, dessen rotes Fell zum Synonym für Angst geworden war.
Als er so da stand, zerschlagen und besiegt, schien Chucky die Essenz der Widerstandsfähigkeit zu verkörpern. Trotz der Qualen, die sich in seinem Gesicht widerspiegelten, blitzte in seinen Augen Entschlossenheit auf, ein Funken ungebrochener Willenskraft, der sich nicht auslöschen ließ. Er war zwar geschlagen, aber das Feuer in ihm brannte noch immer, ein Beweis für seine unerschütterliche Entschlossenheit.

„Gib auf!“, befahl Victor in befehlendem Ton.
Chucky atmete schwer. Aber in seinen Augen war immer noch sein verrückter Kampfgeist zu sehen: „Niemals!“

Plötzlich öffnete er seine Pfote und Victor sah eine Handvoll roter Pillen darin.

Jeder, der etwas auf sich hielt, wusste, was das war. Es waren Teufelspillen.

Sofort warf Chucky mit einem verrückten Lachen alle drei in seinen Mund …

(Anmerkung des Autors: Das Kapitel wurde verspätet veröffentlicht, deshalb habe ich es sehr lang gemacht.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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