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Kapitel 544 Kampf der Damen 2

Kapitel 544 Kampf der Damen 2

Als Lenny den schmalen Gang entlangging und sein Kopf noch von der Energie in der Arena brummte, wurde er überrascht, als Glenn mit ihren rotblonden Haaren, die ihr wie eine Kaskade über die Schultern fielen, mit entschlossenem Blick in den Augen auf ihn zustürmte. Bevor er reagieren konnte, sprang sie in seine Arme und presste ihre Lippen leidenschaftlich auf seine.
Er hatte nicht einmal Zeit zu reagieren. Ihre warmen, feuchten Lippen versanken wie Gelee in seinen, und als Lenny realisierte, wer sie war, gab er sich dem Vergnügen hin, das sie ihm bereitete, und legte seine Hände auf ihren Rücken, wobei seine Finger in ihre Weichheit versanken.

Lenny hatte ihre Annäherung gespürt und ließ sie gewähren. Glenn war normalerweise sanft und zurückhaltend, aber vor Lenny war ihre Schamlosigkeit wie ein riesiges Schild.
Wenn er wollte, hätte es ihr nicht im Geringsten etwas ausgemacht, wenn sie in der Öffentlichkeit unanständig geworden wären. Andererseits kümmerten sich in dieser postapokalyptischen Welt nur wenige Menschen wirklich um Würde. Meistens waren es diejenigen mit einer vornehmen Erziehung.
Im selben Moment näherte sich Vinegar, deren Haare mit Gartenschlangen geflochten waren, die sich bei jedem Schritt sinuös bewegten, vom anderen Ende des Ganges. Ihre Augen, scharf wie die eines Falken, verengten sich, als sie die intime Begegnung zwischen Lenny und Glenn beobachtete.

„Du!“, schnitt Vinegars Stimme scharf wie eine Klinge durch die Luft. „Du hast wohl noch nicht gelernt, wo dein Platz ist, kleines Mädchen.“
Glenn zog sich von Lenny zurück, ihre Augen blitzten trotzig. „Ich bin kein kleines Mädchen, Vinegar. Und ich werde nicht tatenlos zusehen, wie du versuchst, mir meinen Mann wegzunehmen.“

Lenny war überrascht. Aus dem eben geführten Wortwechsel ging klar hervor, dass die beiden Frauen sich kannten.
Was Lenny nicht wusste, war, dass Vinegar, bevor sie in die Stadt Milch und Honig gekommen war, es geschafft hatte, Glenns Territorium zu erreichen, bevor die Hexe es verlegt hatte.

Vinegar hatte Lenny auf ihre ganz eigene Weise bis zu Glenns Territorium verfolgt. Wegen des Pakts konnte sie es nicht betreten. Vinegar war eine Halbgeborene, aber keine Halbgeborene im menschlichen Sinne. Die kosmische Regel verbot ihr den Zutritt zum Territorium einer Hexe.
Es sei denn natürlich, sie suchte den Tod.

Trotzdem lernten sich die beiden Frauen damals kennen.

Vinegar war eine schöne Frau. Die Tatsache, dass sie nach Lenny suchte, hatte Glenns natürliche weibliche Intuition geweckt, und beide Frauen waren sich bereits bewusst, dass sie Lenny in sich trugen.
Natürlich waren viele Frauen nicht bereit, ihren Mann zu teilen. Vor allem nicht Frauen in einer Machtposition. Tatsächlich war es schon selten genug, dass diese Frauen bereit waren, einen Mann unter ihrem Stand anzusehen.

Lenny hatte jedoch Substanz, eine teuflische Ausstrahlung, die aus seinem Innersten sprach.

Vinegar spottete über Glenn, ein bitteres Lächeln umspielte ihre Lippen. „Ihn für dich beanspruchen?
Oh, meine Liebe, ihn kann man nicht beanspruchen. Aber es ist klar, dass er eine Frau mit etwas mehr … Substanz bevorzugt.“ Vinegar schüttelte ihre offensichtlich üppigere Brust, als sie einen Schritt nach vorne machte. Diese Geste veranlasste sowohl Victor neben Lenny als auch Father Black hinter Glenn zu einem zustimmenden Nicken.

„Nicht so eine kleine, noch unreife rothaarige Hexe!“, fügte Vinegar mit einem Grinsen hinzu.

Glenns Wangen wurden rot vor Wut, ihre Fäuste ballten sich an ihren Seiten. „Substanz? Du meinst wie dein schlangenbefallenes Haar? Bitte, Vinegar, kennst du nicht das Sprichwort: ‚Niemand mag Schlangen in seinem Bett‘, und du bist ein ganzes Nest davon. Außerdem ist deine Eifersucht so durchsichtig wie Glas.“
Vinegars Augen blitzten vor Wut. „Eifersucht? Ich sage nur, was offensichtlich ist. Lenny braucht eine Frau, die ihm gewachsen ist, keine zerbrechliche Blume wie du.“
Glenn straffte die Schultern, ihre Entschlossenheit war deutlich zu sehen. „Stärke ist nicht nur körperlich, Vinegar. Ich habe magische Kräfte und bin einem großen Dämon ebenbürtig. Außerdem geht es um Loyalität, Vertrauen und Liebe. Und all das habe ich zu bieten.“ Glenn lehnte sich näher an Lenny.

Ihre Brust berührte seine, um ihre Haltung zu unterstreichen. Um Vinegar zu beweisen, dass sie es ernst meinte, hätte sie sogar nichts dagegen gehabt, es hier und jetzt mit Lenny zu treiben.
Lenny hingegen war sprachlos angesichts dieser Konfrontation. Glenn war normalerweise nicht sehr gesprächig, aber gegenüber Vinegar schien sie eine Menge zu sagen zu haben.

Ein Blick auf Lady Vinegar genügte Lenny, um an ihrem Tonfall und ihrem Gesichtsausdruck zu erkennen, dass Gar hier ihre Haltung für ihn zum Ausdruck brachte.

Plötzlich trat sie vor und drückte Lenny einen Kuss auf den Mund, diesmal so, dass ihre Lippen sich mit einem deutlichen Speichelfaden voneinander lösten.
Sofort spürte Lenny, wie Glenns negative Magie wie die Morgensonne aufstieg. Lady Vinegar ging es genauso.

Währenddessen wollten Victor und Pater Black vor Neid weinen, als sie das sahen. Beide warfen Lenny deutliche Blicke zu, neidisch auf seine unglückliche Lage.

Schließlich waren dies zwei mächtige Frauen, die um ihn kämpften.
Lenny, der zwischen ihnen stand, versuchte sich einzumischen, aber beide Frauen schienen unnachgiebig, ihre Rivalität erreichte einen Höhepunkt. Die Spannung im Gang war greifbar, ein Aufeinandertreffen von Willen und Begierden, das in etwas viel Explosiveres auszuarten drohte.

Schließlich trat Lenny vor, seine Stimme ruhig, aber bestimmt. „Meine Damen, diese Rivalität hat keinen Sinn.
Mein Herz gehört mir allein, und ich lasse mich nicht von Eifersucht oder Konkurrenzdenken beeinflussen. Lasst uns das mit Respekt klären, ohne Feindseligkeiten.“

Seine Worte hingen in der Luft, eine Bitte um Verständnis und Zusammenarbeit. Glenn und Vinegar warfen sich einen langen, widerstrebenden Blick zu, und eine stille Übereinkunft wurde zwischen ihnen geschlossen. Mit einem widerstrebenden Nicken traten beide zurück, und die Spannung löste sich auf wie ein Sturm, der sich am Horizont zurückzieht.
Für einen Moment herrschte eine unangenehme Stille in dem Gang, während die Echos ihrer Konfrontation verklangen. Lenny, der eine Mischung aus Erleichterung und Erschöpfung empfand, setzte seinen Weg fort und hoffte, dass alles vorbei war.

Oh, wie sehr er sich irrte, sobald er außer Sichtweite war …

(Anmerkung des Autors: Danke, dass ihr mein Buch genossen habt, Leute.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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