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Kapitel 543 Kampf der Damen

Kapitel 543 Kampf der Damen

„Du bist spät dran!“, hallte eine Stimme, als er aus dem Portal trat.

Lenny war wieder in Imperilment.

Es dauerte eine Weile, bis sich sein Körper an die Atmosphäre des Ortes gewöhnt hatte. Immerhin war er an der Grenze der Kraft, die in dieser Unterebene erlaubt war.

Noch mehr und er würde anfangen, Raum und Zeit zu zerreißen.
Es wäre wie ein Baby, das zu groß für den Bauch seiner Mutter ist und ihn langsam zerreißt, um zu überleben.

So war es.

Damit die Unterebene diejenigen mit höherer Macht aufnehmen konnte, musste sie das Wachstum ihrer eigenen Bewohner erleben.

Das Gewicht war eine andere Art von Anziehungskraft als die, die er in der Tundra gespürt hatte, wo die Schwerkraft einen Menschen wie ein Ei auf einen Stein zerschmettern konnte.
Seine Lungen hatten Schwierigkeiten, an diesem Ort Luft aufzunehmen, aber er regulierte schnell und sicher seine Atmung.

Als Lenny den Kopf hob, sah er, dass der Älteste Isiah vor ihm stand.

„… Aber du hast es rechtzeitig geschafft. Eine Sekunde später wärst du tot gewesen.“

Der Älteste Isiah trat auf die Plattform mit dem Portal zu und berührte es.
Daraufhin zog sich das Portal plötzlich zusammen, als wolle es sich selbst verschlingen, und drückte alles zusammen, bis es vollständig verschwunden war.

In diesem Moment spürten diejenigen, die es nicht rechtzeitig geschafft hatten und noch in der Tundra waren, wie das Mal der Urbestie auf ihrer Stirn zu glühen begann und sich dann wie rote Ketten davon lösten, sich um ihre Körper wickelten und sie fest umklammerten.
Sie kämpften so hart sie konnten, aber es war zwecklos. Nichts, was sie tun konnten, konnte die Macht eines Blutsvertrags mit einer Urbestie aufhalten.

Wie mit Wasser gefüllte Ballons, die dann fest zusammengedrückt wurden. Die purpurroten Ranken tauchten auf, gewunden und bösartig, wie Schlangen, die aus Blut und Schatten geschmiedet waren. Mit unheimlicher Präzision suchten sie ihre Ziele und schlossen sich an die ahnungslosen Teilnehmer und Kämpfer an wie Vipern, die mit tödlicher Absicht zuschlugen.
Die Ketten wickelten sich um ihre Gliedmaßen und drückten immer fester zu, wie eine Schraubzwinge, die sich langsam und qualvoll zusammenzieht.

Bei der Berührung lief den Opfern ein eisiger Schauer über den Rücken, ihre Haut kribbelte vor einem Gefühl des bevorstehenden Untergangs. Die Ketten, glatt und doch unerträglich kalt, wickelten sich um Handgelenke, Knöchel und Kehlen und hinterließen Spuren der Angst.
Das Gefühl, dass sich die Ketten zusammenzogen, war heimtückisch, ein schleichender Druck, der sich von Unbehagen zu Qual steigerte. Die Muskeln spannten sich gegen die unerbittliche Kraft an, die Sehnen spannten sich wie Violinsaiten. Jeder Atemzug wurde zu einem keuchenden, verzweifelten Kampf, die Enge raubte ihnen den Atem.

Die Ketten schienen vor böser Energie zu pulsieren und drückten sich wie ein bösartiger Herzschlag gegen die Haut. Mit jedem Herzschlag wurde der Druck stärker, Knochen knackten und Gelenke knackten vor Schmerz. Die Schreie der Opfer erfüllten die Luft, eine Symphonie der Qual, die durch die Leere der Tundra hallte, ihre Stimmen verzerrt von der schieren Intensität ihres Schmerzes.
Blutgefäße, die zuvor unter der Haut unsichtbar gewesen waren, traten nun wie purpurrote Flüsse hervor, angeschwollen und pulsierend. Die Ketten gruben sich in das Fleisch und hinterließen blutige Striemen. Die Nerven schrien vor Schmerz und sandten brennende Wellen durch die Körper der Opfer.
Als der Druck seinen Höhepunkt erreichte, hallte ein widerlicher Chor von Knacken durch die Leere, begleitet vom schrecklichen Geräusch zerreißenden Fleisches. Die Körper der Opfer verzerrten sich zu grotesken Formen, Gliedmaßen verbogen sich in unnatürlichen Winkeln, während Knochen wie spröde Zweige brachen. Die Haut dehnte sich bis zum Äußersten und drohte unter der immensen Belastung zu zerreißen.
In den letzten Augenblicken weiteten sich die Augen der Opfer vor Angst, ihre Sicht war von den Qualen getrübt. Die Welt wurde zu einem roten Schleier, der Farbe der Ketten, die sie gefangen hielten. Dann, mit einem widerlichen Knall, gaben ihre Körper nach, platzten wie überreife Früchte und wurden von den finsteren Ketten davongetragen.
Was zurückblieb, war eine eisige Stille, die nur vom Echo der Schreie der Opfer unterbrochen wurde, die nun für immer verstummt waren. Die roten Ketten, befleckt mit dem Blut ihrer Opfer, schlitterten wie böse Schlangen davon und hinterließen eine Szene unvorstellbaren Grauens – ein Zeugnis der gnadenlosen Macht ihres dunklen und verdrehten Meisters, der in der Leere verschwand.
„Nachdem wir euren Kampf in der Tundra beobachtet haben, haben ich und die anderen Ältesten eine schnelle Entscheidung getroffen. Wir werden euch nicht in der Arena um den letzten Teil kämpfen lassen. Ehrlich gesagt …“, er wischte sich den Schweiß vom Gesicht, „wir bezweifeln, dass die Runen, die wir aufgestellt haben, der Macht standhalten können, die Wesen eures Kalibers, die zu den Tiefen Dämonen zählen, entfesseln können.
Deshalb haben wir uns entschieden, die Regeln anzupassen. Für den letzten Kampf, in dem du gegen die anderen Teilnehmer in einem tödlichen Kampf antrittst, haben wir beschlossen, euch hier kämpfen zu lassen. Im Land der Gefahr.

Aber vorher könnt ihr euch noch einmal ausruhen, bevor die nächste Runde beginnt.
Nachdem er das gesagt hatte, winkte er mit der Hand. Ein weiteres Portal erschien und er ging hindurch. Lenny und Victor standen auf, nickten sich zu und gingen ebenfalls hindurch.

Wieder waren sie in der Arena.
Als Lenny und Victor durch die Tore der Arena schritten, knisterte die Atmosphäre vor elektrischer Spannung. Die Luft war erfüllt vom Duft der Aufregung, das Murmeln der Menge verschmolz zu einem leisen, aufregenden Summen. Die Fans, ein Meer aus gespannten Gesichtern, beugten sich vor, ihre Augen leuchteten vor Begeisterung, bereit, ein Spektakel zu erleben.
In dem Moment, als sie bemerkt wurden, brach ein ohrenbetäubender Jubel aus den Zuschauern hervor. Der Lärm umhüllte sie wie eine Flutwelle, eine Symphonie aus Jubelrufen und Applaus, die durch die Arena hallte. Es war eine donnernde Bekräftigung, eine kollektive Stimme, die sich erhob, um die Helden zu feiern, die sie bewunderten.

Victor war davon überwältigt, winkte aber dennoch der Menge zu.

Beide schritten durch die Arena und in einen Gang.
In diesem Moment sah Lenny ein bekanntes Gesicht auf sich zukommen, mit einem sanften, aber stolzen Lächeln im Gesicht.

Es war Glenn. Sobald sie ihn sah, eilte sie auf ihn zu und sprang ihm in die Arme, um ihn zu küssen. Anscheinend hatte sie ihn vermisst.

Zur gleichen Zeit näherte sich Lady Vinegar jedoch unaufhaltsam von der anderen Seite.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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