Switch Mode

Kapitel 542 Du bist spät dran

Kapitel 542 Du bist spät dran

„Satan-System, schluck das Gier-System!“, sagte Lenny ohne Gnade.

<Absorption des Gier-Systems läuft…>

Währenddessen waren alle Leute, die den Kampf zwischen Lenny und Vice in der Arena verfolgten, total überrascht. Keiner von ihnen hatte erwartet, was sie da sahen. Sie hatten nicht gedacht, dass Vice so leicht besiegt werden würde.
Schließlich schien Lenny von Beginn des Kampfes an alles gegeben zu haben, aber dennoch zu verlieren. Und dann war es plötzlich vorbei.

Vice war wie erstarrt, und Lenny hatte seinen Kern aus seinem Kopf extrahiert.

Die plötzliche Wendung der Ereignisse war absolut überraschend.
Eine der Personen, die vor Schock erstarrt waren, war Agnes. Schließlich hatte sie eine Art Abmachung mit Lady Vinegar getroffen. Sie wollte nicht verlieren, und als sie sah, wie Vice Lenny sinnlos zusammenschlug, kam ihr der Gedanke, dass er verlieren würde.

Doch sein Comeback machte sie völlig sprachlos.

Aber nicht nur sie. Selbst Vine musste zugeben, dass sie nichts von dem erwartet hatte, was sie gerade sah.
Währenddessen konnten Glenn und Father Black in ihrer VIP-Loge nicht anders, als zu lachen und Lenny anzufeuern.

Zuerst waren sie etwas besorgt gewesen, aber nun waren sie überrascht, dass Lenny Vice plötzlich getötet hatte, indem er ihm seinen Kern entnommen hatte.

Sie wussten nicht, wie er das gemacht hatte, und ehrlich gesagt war es ihnen auch egal.

Solange er gewann, war es für sie genug.
Auf der Zuschauertribüne konnte der Mann, der auf Victors Sieg gewettet hatte, seine Freude kaum zurückhalten.

Während Lenny Vices System absorbierte, verwandelte sich sein Gesicht in das eines jungen Mannes. Lenny war überrascht, dass es sogar eine Frau gewesen war.

Die ganze Zeit hatte er angenommen, dass Vices wahres Gesicht das eines Mannes war, aber dem war nicht so.

Das spielte jedoch keine Rolle.
Lenny schaute auf den Kern in seiner Hand. Er lächelte, als er ihn in seinen Mund warf. Diese Handlung ließ alle in der Arena vor Schock nach Luft schnappen.

Auch Victor.

Schließlich waren die Kerne aufgrund ihrer einzigartigen Beschaffenheit, die speziell für jeden Einzelnen aus kosmischer Energie gebildet wurden, unmöglich von einer anderen Person zu nehmen. Die beste und einfachste Lösung war, den Kern zu zerstören.

Aber Lenny hatte es einfach in den Mund gesteckt, als wäre es eine Süßigkeit.
Lenny schluckte und drehte sich dann zu Victor um. „Ich habe die Flaggen, steh auf, lass uns loslegen.“

Victor hatte nicht gesehen, dass Lenny irgendwelche Flaggen genommen hatte, aber er nickte trotzdem zu Lennys Worten.

Zu der Zeit, als Lenny seine Kämpfe mit Vice hatte, gab es tatsächlich einige, die es aus der Tundra bis in die Gefahr geschafft hatten.
Diese würden natürlich in die nächste Runde des Wettbewerbs aufsteigen.

Die erste Runde war die Auswahlrunde gewesen. In dieser Runde sollte das Urteilsvermögen der Alphas bei der Auswahl eines Assistenten getestet werden, der ihnen auf ihrem Weg zur Herrschaft für immer zur Seite stehen würde.

In dieser Runde sollten Ausdauer und Durchhaltevermögen in schwierigen Situationen getestet werden.
Lenny trug Victor auf dem Rücken, als er sich auf den Weg zur nächsten Runde machte.

Inmitten der sengenden Winde der Tundra, wo die Luft wie geschmolzenes Glas flimmerte, stand Lenny am Abgrund des Portals, das nach Imperilment führte. Der Kontrast zwischen den Welten war krass – die Tundra, ein Glühofen, und Imperilment, eine dystopische Unterebene mit einer Atmosphäre, die so lebensfeindlich war wie eine Wüste aus Glut.
Mit entschlossenem Atem trat Lenny vor, seine Stiefel versanken im eisigen Boden, als er sich dem Portal näherte. Die Luft um ihn herum knisterte vor latenter Energie, eine Manifestation seiner neu gewonnenen Kraft. Er streckte seine Hand aus, seine Fingerspitzen streiften die Oberfläche des Portals, die vor einer überirdischen Hitze zu vibrieren schien.
Das Betreten des Portals erwies sich als weitaus schwieriger als erwartet. Die Struktur von Imperilment widersetzte sich seinem Eindringen. Sie erkannte seine gesteigerte Kraft, seine Verwandlung in etwas Überorganisches, und drängte ihn zurück. Es war, als würde die Welt selbst ihn ablehnen, als würde sie die unnatürliche Kraft spüren, die nun durch seine Adern floss.
Jeder Schritt, den er durch das Portal machte, fühlte sich an, als würde er gegen eine Flut unsichtbarer Widerstände ankämpfen. Die Luft knisterte vor bösartiger Energie, und Lenny spürte, wie sich der Druck um ihn herum aufbaute und ihn unter seinem Gewicht zu erdrücken drohte. Seine Haut kribbelte, als würden Ameisen darunter krabbeln, und er kämpfte darum, seine Fassung zu bewahren.
Als er Imperilment verlassen hatte, war das noch nicht so gewesen. Aber kosmische Gesetze waren nun mal kosmische Gesetze. Lenny war kein organischer Bewohner von Imperilment. Auch wenn er in dieser Ebene seine neu gewonnene Kraft erlangt hatte, würde sie sich dennoch gegen sein Eindringen wehren.
Zuerst fühlte es sich an wie Gummi, nur nerviger, und diesmal spürte er, wie seine Haut brannte, als er sich vorwärts drängte. Es war ein langwieriger Prozess, den Victor mit geschlossenem Mund aufmerksam beobachtete. Es dauerte eine Weile, mindestens ein paar Minuten länger als beim ersten Mal.
Schließlich schaffte er es mit einer letzten Willensanstrengung, sein Körper fühlte sich an, als würde er gleichzeitig gedehnt und zusammengedrückt werden. Die Welt auf der anderen Seite war ein Albtraum, wie immer – eine Landschaft aus schwebenden Felsen, gefährlichen, hungrigen, mutierten Kreaturen, erstickendem Smog und einer unheimlichen, ewigen Dämmerung. Die Luft war frisch wie immer, aber für Lenny war jeder Atemzug eine Qual.
Lennys Lungen brannten, als er nach Luft schnappte, und seine Brust fühlte sich an, als würde sie implodieren.

Das Stehen war ebenso schwierig. Seine Beine zitterten unter dem Gewicht der feindseligen Atmosphäre, und er spürte, wie seine Adern in einem Rhythmus pulsierten, der sie zum Bersten zu bringen drohte. Der Boden unter ihm schien sich zu verschieben, unbeständig und unerbittlich.
Lenny ballte die Fäuste, seine Fingernägel gruben sich in seine Handflächen, während er gegen die Ablehnung ankämpfte. Er zwang sich, aufrecht zu stehen, jede Bewegung ein Kampf gegen die bedrückende Umgebung. Das Wesen der Gefahr rebellierte gegen seine Anwesenheit, doch er weigerte sich, nachzugeben. Er war entschlossen, die unwirtliche Atmosphäre zu überwinden und sich seinen Weg durch diese feindselige Unterebene zu bahnen.
In diesem Moment verkörperte Lenny den Widerstand, jeder seiner Schritte war ein Beweis für seinen unbeugsamen Willen. Trotz der Qualen und der Ablehnung ging er weiter, den Blick auf den düsteren Horizont gerichtet.

Schließlich wartete direkt vor ihm jemand auf ihn.

„Du bist spät dran!“, hallte eine Stimme.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset