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Kapitel 533 Ein Spaziergang im Park

Kapitel 533 Ein Spaziergang im Park

Jetzt ergab alles einen Sinn für Agnes. Zumindest ein Teil davon.

Schließlich war Lady Vinegar genau in dem Moment aufgetaucht, als sie selbst angekommen war. Auch wenn es darum ging, Lenny das Leben zu retten, war das Timing doch unglaublich.

Lady Vinegar sagte nichts dazu. Es stimmte zwar, dass sie genau zum richtigen Zeitpunkt aufgetaucht war. Aber sie war auch hierher gekommen, weil sie die riesige Krake verfolgt hatte, die an diesem Tag angegriffen hatte.
„Also, wie sieht’s aus? Wirst du jetzt kneifen? Das wird unser bisher größter Einsatz.“

Agnes dachte kurz darüber nach. Sie sah noch einmal zu Lenny und dann wieder zu Vinegar.

Es stimmte, dass Lenny zu unglaublichen Dingen fähig war. Aber sie musste unweigerlich daran denken, in welchem erbärmlichen Zustand er noch vor etwas mehr als einer Woche gewesen war.
Damals konnte er nicht einmal einen gewöhnlichen mutierten Oktopus abwehren, der kaum in der ersten Liga der Tiefen Dämonenwelt spielte.

Sie sah keine Möglichkeit, dass er ihren eigenen Bruder besiegen könnte.

Niemand, nicht einmal ihr Vater, kannte Riff so gut wie sie.
„Bist du dir sicher?“, fragte Agnes Lady Vinegar, wobei ihr Gesicht verriet, dass sie ihr Selbstvertrauen wiedergewonnen hatte. „Den Kern eines Halbgeborenen aus dem Medusa-Geschlecht zu verzehren, wird ein unglaubliches Vergnügen sein, das ich in vollen Zügen genießen werde.“

Lady Vinegar lächelte: „Gut! Dann besiegeln wir es mit einem Vertrag.“

Beide Frauen nickten einander zu, bissen sich in die Finger und schüttelten sich die Hände.

~Sanguis Foedus~
Der Blutpakt. Er war nun besiegelt.

Beide Frauen trugen ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen und lehnten sich wieder in ihren Sitzen zurück, um das Turnier weiter zu verfolgen.

Jede von ihnen hatte ihre eigenen Gedanken und Pläne im Kopf.

Währenddessen war Lenny endlich mit dem Umziehen fertig.

Er hatte sich Zeit gelassen, sich auszuziehen und seine sauberen Kleider anzuziehen.

Lenny wandte sich an Victor. „Bist du bereit?“
Victor nickte.

Ohne sich zu beeilen, gingen die beiden zum Portal.

Einige Zuschauer knirschten mit den Zähnen, als die beiden zum Portal schlenderten und einen so wichtigen Wettkampf auf die leichte Schulter nahmen.

Das machte sie wirklich wütend.

Wenn sie könnten, würden sie in die Arena springen und die beiden erstechen.

Lenny ging in die Knie und Victor sprang auf seinen Rücken. Sofort ging er durch das Portal.

Plötzlich tauchten Bildschirme auf, die zeigten, was auf der anderen Seite los war.

Wie zu erwarten war, war es schwierig, die Aktivitäten in der Tundra zu sehen.

Die Tundra war eine Ebene mit einer ungewöhnlichen Umgebung.
In dieser extremen Umgebung hing die Atmosphäre schwer und drückend, als würde eine unerbittliche Kraft auf alles niederdrücken. Selbst bei den kältesten Temperaturen von eisigen 300 Grad knisterte die Luft so stark, dass sie Stahl zum Schmelzen bringen konnte. Die Moleküle schienen vor frenetischer Energie zu vibrieren und eine Atmosphäre ständiger Anspannung zu erzeugen.
In den seltenen Momenten, in denen die Temperatur auf ihren niedrigsten Wert sank, herrschte eine unheimliche Stille. Die Luft war zwar nach den meisten Maßstäben immer noch glühend heiß, aber im Vergleich zu den sengenden Höchstwerten, die sie erreichen konnte, fühlte sie sich fast kühl an. Der felsige, eisbedeckte Boden strahlte eine schwache Restwärme und einen leichten Druck aus, als würde er die Erinnerung an die intensive Hitze speichern, die er tagsüber aufgenommen hatte.
Als die Temperatur jedoch auf ihren Höchstwert von 1300 Grad stieg, verwandelte sich die Atmosphäre in ein tobendes Inferno. Die Luft flimmerte in sichtbaren Hitzewellen und verzerrte die Landschaft zu einem surrealen, mirageartigen Panorama. Der Himmel selbst schien in Flammen zu stehen, in feurigen Orange- und Rottönen getaucht, während die Sonne einen bösartigen, unerbittlichen Blick auf die öde Landschaft darunter warf.
In dieser glühenden Hitze schien der Boden vor Hitze zu zittern und sendete Hitzewellen über die Landschaft. Eisbrocken glühten überraschenderweise rot, ihre Oberflächen waren mit geschmolzenen Mineralien überzogen. Jegliches Leben war längst verschwunden, falls es jemals existiert hatte, und hinterließ eine verbrannte, unwirtliche Ödnis.
Die Atmosphäre war dick von dem Gestank verbrannter Erde, der sich hartnäckig weigerte zu verfliegen, und hing tief, sodass jeder Versuch, Luft zu holen, erstickt wurde. Das Atmen fühlte sich an, als würde man Feuer einatmen, jeder Atemzug brannte in den Lungen. Der Wind, wenn man ihn überhaupt so nennen konnte, war eine sengende Brise, die keine Erleichterung brachte, sondern nur den beißenden Geruch von verbrannten Mineralien und verkohlten Überresten mit sich trug.
In dieser extremen Umgebung war das Überleben nicht nur eine Herausforderung, sondern ein Kampf gegen die Elemente selbst. Die Atmosphäre, die zwischen eisiger Kälte von 300 Grad und glühender Hitze von 1300 Grad schwankte, zeichnete das Bild einer Welt, die ständig am Rande der Verbrennung stand, in der die Luft selbst mit einer unstillbaren, elementaren Wut zu brennen schien.
Im Herzen dieses unwirtlichen Reiches begaben sich die Teilnehmer in ihren mit Runen verzierten Rüstungen auf diese Reise voller qualvoller Empfindungen.

Mit jedem Schritt übertrug die gefrorene Lithosphäre unter ihren Füßen eine klirrende Kälte, die durch ihre Schutzschichten drang und wie tausend eisige Nadeln an ihrer Haut nagte.
Ihre Schuhe, die für extreme Temperaturen ausgelegt waren, konnten sie nicht vollständig schützen. Das Gefühl war nicht nur Kälte, sondern ein beißender, stechender Schmerz, der durch ihre Glieder schoss und jede Bewegung zu einer Qual machte.

Die Luft, schwer vom Gestank verbrannten Minerals und verkohlter Erde, klebte an ihrer Haut wie ein erstickender Schleier.
Der beißende, metallische Geruch füllte ihre Nasen und löste einen unwillkürlichen Würgereiz aus.

Jeder Atemzug fühlte sich an, als würden sie die Überreste eines verbrannten Schlachtfeldes einatmen, wobei die Staub- und Aschepartikel ihre Kehlen kratzten und jedes Einatmen zu einer brennenden Qual machte.
Die Geräusche ihrer Bewegungen wurden in dieser trostlosen Weite verstärkt. Das Knirschen ihrer Schuhe auf dem gefrorenen Boden hallte wie Donner wider, der Lärm hallte in ihren Knochen und betonte das Gewicht der Schwerkraft, die auf ihnen lastete. Sogar ihre Rüstungen, die normalerweise Komfort und Schutz boten, schienen bei jedem Schritt vor Protest zu knarren, das Metall ächzte unter dem immensen Druck, als würde es die Qualen seines Trägers widerspiegeln.
Berührungen wurden zu einer grausamen Erinnerung an ihre Verletzlichkeit.

Das Metall ihrer Rüstungen, einst glatt und beruhigend, fühlte sich jetzt wie ein Gefängnis an, das sich bei jeder Bewegung um ihre Körper zusammenzog. Riemen schnitten in ihr Fleisch, scheuerten und verursachten Blutergüsse, wodurch zusätzliche Schmerzpunkte entstanden, die sich mit dem allgemeinen Unbehagen vermischten.

Alle hatten ihre Magie aktiviert, um gegen die widrige Umgebung anzukämpfen, während sie alles gaben, um voranzukommen.
Ihre Magie, die normalerweise eine Quelle der Kraft und des Selbstvertrauens war, fühlte sich in dieser feindseligen Umgebung schwach an. Als viele von ihnen Schutzzauber wirkten, zischte die erzeugte Energie schwach und die normalerweise leuchtenden Farben verblassten zu einem bloßen Flackern. Selbst die Berührung ihrer eigenen Magie, die einst ein angenehmes Kribbeln gewesen war, fühlte sich jetzt fern und verwässert an, als ob die Essenz ihrer Kräfte angesichts der intensiven Kälte gefroren wäre.
In diesem Land, in dem Berührung, Geruch und Gehör zu Folterinstrumenten wurden, hielten die Wettkämpfer durch, angetrieben von einer Widerstandskraft, die sich der harten Realität widersetzte. Jede Empfindung, sei es die beißende Kälte auf ihrer Haut, der beißende Geruch, der in ihre Nasen drang, oder die verstärkten Geräusche ihrer Bewegungen, erinnerte sie an ihre tödliche Verletzlichkeit. Doch inmitten dieser Qualen kam Lenny wie ein Spaziergänger durch einen Rosenpark daher.
Alle schnappten nach Luft vor Schreck …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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