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Kapitel 520 Das lebende Auge

Kapitel 520 Das lebende Auge

<Name: Vandora (echter Name)

<Rasse: Höllenbestie

<Level: 43

<Rang: Rang 2 Höllenbestie (Kraft unterdrückt) Entspricht dem Rang eines Peak Deep Demon.

<Stärke: 20000

<Beweglichkeit: 6000

<HP: 13000/13000
<Erfahrung: 13500/14000

/Fähigkeiten/

*Lava ausatmen

*Schatzdieb: Fähigkeit, die einmal in hundert Jahren eingesetzt werden kann.

*Weltformer: Die Welt um sich herum neu erschaffen

*Heiler:

/Situation/

*Schwanger

*Hat Schmerzen

Mit seiner gewachsenen Macht konnte Lenny nun mehr Infos über andere bekommen.
Die Werte dieser Höllenbestie waren unglaublich, aber nach dem, was er sah, wurde die Kraft der Höllenbestie unterdrückt.

Lenny nahm an, dass es sich um dieselbe Unterdrückung handelte, über die Duncan und Clawed sich beschwert hatten.

Schließlich war die höchste Kraftstufe, die in dieser Welt nach den kosmischen Regeln erlaubt war, die höchste Stufe der Tiefen Dämonen.
Einige andere Dinge ergaben jedoch keinen Sinn. Wie zum Beispiel, wie eine solche Kreatur den ganzen Weg durch die Dimensionen aus der Hölle hierher gelangen konnte.

Es war leicht zu verstehen, dass die Höllenbestien, die sich auf der achten Erde befanden, von Dämonen hierher gebracht worden waren. Aber soweit Lenny sehen konnte, gab es hier weder Dämonen noch Engel.

Zweitens war da noch die Tatsache, dass die Höllenbestie schwanger war. Das war sicherlich in dieser Welt passiert.
Drittens, wenn sie schwanger war, bedeutete das dann nicht, dass es hier irgendwo noch eine weitere Höllenbestie gab?

Lenny drehte sich um und schaute in Richtung der untergehenden Sonne, die weit oben am Himmel stand.

Es wurde bereits Nacht, aber er hatte noch eine gute Chance, sie zu sehen.

Lenny benutzte „Appraiser“, aber er stellte fest, dass es keine weitere Höllenbestie gab.

Es gab nur diese eine Höllenbestie.
Der Boden war versengt und hinterließ eine Spur zu einem riesigen Vulkan.

Dieser Weg war über drei Kilometer lang und umgab die Höllenbestie.

Das war die zweite Höllenbestie, die Lenny jemals gesehen hatte.

Der Paraglider, den er getroffen hatte, war nur Rang eins und als Lenny ihn getroffen hatte, war seine Kraft schon stark geschwächt. Er war über vierzig Jahre lang in Gefangenschaft gewesen.
Die zerbrochene Sonne ging langsam unter, aber die Welt schien durch den Körper der Höllenbestie immer noch hell.

Lenny war sofort von einer Mischung aus Aufregung und Neugierde erfüllt.

Er sprang den Berg hinunter.

Er schwang seine Hände in der Luft und webte mit kosmischer Energie Runen, die er an seiner Kleidung befestigte. Diese Runen sollten gegen die Hitze der Höllenbestie helfen.
Wenn er lebende Runen formen konnte, hätte er sie besser an seinem eigenen Körper formen sollen.

Lenny war stärker geworden. Aber er war noch weit davon entfernt, die Sonne zu berühren. Selbst wenn es ein sterbender Stern war. Natürlich brauchte er Schutz vor der Höllenbestie.

Und so rannte Lenny los, während er auf die weit entfernte Höllenbestie zustürmte.
Während er auf sie zulief, sah er alle möglichen Kreaturen und Bestien dieser Welt in die entgegengesetzte Richtung fliehen.

Alle rannten vor ihr davon.

Die Luft war dick von dem beißenden Geruch von Asche, einer erstickenden Wolke, die wie ein Leichentuch des Untergangs tief am Himmel hing. Wäre Lenny ein normaler Mensch gewesen, hätte er sich definitiv nicht näher herangewagt.
Ruß regnete wie makabrer Schnee und bedeckte alles mit einer Schicht der Dunkelheit. Der Boden, einst voller Leben, trug nun die Last der Verwüstung. Bäume standen wie verkohlte Skelette da und ihre Äste krallten sich in den aschgrauen Himmel. Die Flüsse waren dick mit Schlamm und ihr Wasser war durch den Fallout der Ankunft der Höllenbestie erstickt. Sogar die Felsen schienen zu weinen, ihre Oberflächen waren mit den Rückständen der höllischen Kraft befleckt.
Inmitten dieses trostlosen Bildes drängte Lenny weiter voran, seine Schritte hinterließen Abdrücke auf der aschebedeckten Erde. Sein Atem vermischte sich mit der beißenden Luft und zeugte von seiner Aufregung.

Er wollte dieses prächtige Biest aus der Nähe sehen. Außerdem sollte er es schlachten und sein Horn nehmen.
In Lennys Kopf hatte er bereits ausgerechnet, dass dies der beste Zeitpunkt war, um die Höllenbestie anzugreifen. Er war zu diesem Schluss gekommen, weil er davon ausging, dass die Reise von der Sonne bis zum Boden nicht einfach gewesen sein konnte.

Schließlich waren das Tausende von Kilometern.

Sicherlich war diese Höllenbestie jetzt am schwächsten. Wenn er zuschlagen wollte, war jetzt der beste Zeitpunkt dafür.

Als Lenny sich dem Vulkan näherte, bebte der Boden unter seinen Füßen, ein Beben, das mit dem höllischen Herzschlag der Höllenbestie mitschwang.

Die Luft knisterte vor unheilvoller Energie.
Natürlich war das kosmische Energie, die die Höllenbestie in der Luft viel besser beherrschte.

Als Lenny näher kam, musste er sich auf die Bestien stürzen, die vor der Höllenbestie flohen.

Keine der Bestien blieb stehen, um gegen ihn zu kämpfen. Es war alles instinktive Angst um ihr Leben vor der Höllenbestie. Aber sie machten ihm das Vorankommen etwas schwerer.
Deshalb schlachtete Lenny sich seinen Weg frei.

Das war auch eine weitere Gelegenheit für ihn, sein Runenweben zu üben.

Obwohl es wegen des überall vergossenen Blutes und der Eingeweide chaotisch zuging, war das für Lenny, der ein Verfechter des Kampfes war, kein Problem.

Als er es endlich durch die Horde von Kreaturen geschafft hatte, war er bereits mit viel Blut und Eingeweiden bedeckt.
Den Kreaturen, die stärker waren als er, wich Lenny so gut es ging aus.

Als Mitglied der Deep Demon-Ränge war es für ihn kein Problem, eine Entfernung von hundert Kilometern mühelos zurückzulegen.

In kürzester Zeit hatte er sogar den Vulkan erreicht.

Mit seiner Kraft und der Hilfe der Runen gelang es ihm, nah genug heranzukommen.

Als er jedoch die Kreatur erreichte, war es bereits zu spät.
Die Höllenbestie war in den Vulkan getaucht.

Lenny erreichte den Rand, überall war Ruß und Vulkanasche. Bei den chemischen Verbrennungen, die hier stattfanden, wäre jeder normale Mensch sofort an der Vergiftung durch die Luft gestorben.

Lenny war jedoch von Geburt an halb Dämon und außerdem ein Deep Demon.

Lenny blieb am Rand des Vulkans stehen.
Er wusste, dass er wirklich stark geworden war, aber als er die dicke Lava sah, die wie geschmolzener Käse floss, musste er über sein Vorhaben nachdenken.

Schließlich konnte er die Hitze immer noch spüren.

Er war sich nicht sicher, ob er es lebend herausschaffen würde, wenn er an dieser Stelle ins Wasser tauchte. Das war nicht seine Schuld. Es war einfach der Respekt vor der flammenden Flüssigkeit vor ihm, den sein menschlicher Instinkt aus seinem früheren Leben entwickelt hatte.
„Vielleicht kommt es heraus, wenn es fertig ist. Schließlich ist Gebären nicht einfach. Bis dahin wäre es sicher schwach!“, sagte Lenny sich.

Er beschloss, zu warten, bis das Biest aus der geschmolzenen Lava herauskam.

Doch in dem Moment, als er sich umdrehte, hörte er eine Stimme.

Sie war nicht laut und kam aus seinem Kopf.

Es war eine schüchterne weibliche Stimme mit einer verführerischen Anziehungskraft.
„Ich habe Hunderte von Jahren darauf gewartet, dich zu treffen, Geliebter von Meister Luzifer!“

Sofort hielt Lenny inne und drehte sich abrupt um.

Es war offensichtlich niemand da, aber er konnte die Stimme deutlich hören. Es war nicht das erste Mal, dass eine mächtige Kraft mit ihm über den Geist kommunizierte.

Er wusste sofort, woher sie kam.

Es war nicht die Tatsache, dass die Höllenbestie in seinem Kopf sprach, die ihn überraschte.
Es war die Tatsache, dass sie ihn als „Lucifers Geliebter“ angesprochen hatte.

„Wer … Nein! Was bist du?“ Lenny runzelte die Stirn.

„Im Gegensatz zu dir, Lenny Tales, bin ich ein Haustier des Meisters.“ Als Vandora das sagte, öffnete sich die Lava wie in der biblischen Beschreibung des Roten Meeres, und dann erhob sich ein großer Tentakel mit einer Kante wie eine Kugel aus ihr.
Geschmolzene Lava tropfte aus ihm, als er auf Lenny zukam, und kurz vor seinem Gesicht öffnete er sich.

Lenny hielt ungläubig inne, als er sah, was da vor ihm war.

Das Satan-System bestätigte jedoch sofort seine Vermutung. Es war ein Auge, und es leuchtete in einer wunderschönen goldenen Farbe.

In dem Moment, als er es sah, fiel er auf die Knie.

<Alarm: Ein Teil von Luzifer Morningstar entdeckt. Das lebende Auge>
Instinktiv streckte Lenny die Hand aus, um es zu fangen.

Doch in dem Moment, als er das tat, zog Vandora es zurück in die geschmolzene Lava.

Die Lava zu beiden Seiten schloss sich plötzlich.

Das ließ Lenny die Stirn runzeln. Das letzte Mal, als er ein Stück von Luzifer gesehen hatte, war es bei der Chimärenkönigin gewesen, und es war ein kleines Federstück gewesen.

Diesmal war es ein ganzes Auge.
Lenny war kein Dummkopf. Er wusste, dass das ein Köder war. Vandora wollte ihn reinlegen. Aber wie konnte er dem widerstehen?

Das war eine Falle, in die er ganz sicher tappen würde.

Lenny starrte eine Weile auf die geschmolzene Lava und traf dann eine schnelle Entscheidung.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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