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Kapitel 515 Genießt die Show 3

Kapitel 515 Genießt die Show 3

Die Höhle, einst ein Zufluchtsort der Dunkelheit, war jetzt ein grauenvoller Ort des Gemetzels. Die Wände waren mit dem Blut riesiger roter Ameisen bespritzt, deren zerquetschte Körper einen übelriechenden Geruch hinterließen, der schwer in der Luft hing. Der Boden quoll unter den Pfoten der Werwölfe, eine ekelerregende Mischung aus Ameisenresten und klebrigen Flüssigkeiten, die an ihrem Fell klebten.
Die gefallenen Ameisen lagen mit zerfetzten Körpern in grotesker Unordnung. Gliedmaßen und Fühler bedeckten den Boden wie eine albtraumhafte Collage. Um sie herum bildeten sich Pfützen aus zähflüssiger Flüssigkeit, die einen fauligen Gestank verströmten, der den Werwölfen die Augen tränen und die Nasen brennen ließ.
Ulric, dessen Fell mit Ameisensaft verklebt war, stieß ein kehliges Knurren aus, als er den grausigen Anblick betrachtete. Die Brutalität des Kampfes stand ihm ins Gesicht geschrieben, seine Augen leuchteten vor Urwut. Neben ihm stand Gadu, dessen einst makellose Robe nun fleckig und zerfetzt war, die Fäuste geballt und den Kiefer in grimmiger Entschlossenheit zusammengebissen.
Die Wände der Höhle schienen sich zu schließen und sie mit dem üblen Geruch von Tod und Verwesung zu ersticken. Das anhaltende Zirpen der sterbenden Ameisen hallte unheimlich wider und ließ ihnen einen Schauer über den Rücken laufen. Die Luft war dick von dem beißenden Geruch der Ameisenpheromone, ein Geruch, der so überwältigend war, dass ihnen die Augen tränten und die Kehlen zuschnürten.
Je tiefer die Werwölfe in die Höhle vordrangen, desto dichter schien die Dunkelheit zu werden und sie vollständig zu verschlingen.

Schatten tanzten an den Wänden, ihre langgestreckten Formen glichen grotesken Gespenstern. Jedes Geräusch, jedes Rascheln in der Ferne ließ ihr Fell zu Berge stehen und löste eine Urangst aus, die an den Grenzen ihrer geistigen Gesundheit kratzte.
Die Wände schienen vor böser Energie zu pulsieren, als ob die Höhle selbst lebendig wäre und sie beobachtete, sich an ihrer Qual weidete. Der Boden unter ihnen war uneben und mit scharfen Steinen übersät, die sich in ihre Pfoten bohrten und ihre seelische Qual noch verstärkten.

Im trüben Licht funkelten Ulrics Augen mit einer wilden Intensität. Seine Sinne, geschärft durch den Geruch des Todes und die spürbare Aura der Angst, leiteten ihn vorwärts.
Sie hatten ununterbrochen gekämpft, verfolgten Lenny aber immer noch und jagten ihn mit aller Kraft.

Lenny war jedoch schwer zu fassen. Er tauchte vor ihnen auf, weckte ihre Hoffnung und ihren Mut, ihn zu töten, zog sie weiter in die Dunkelheit und verschwand dann, wie das trügerische Spiegelbild des Mondes in einem Teich, in dem Moment, in dem sie sich nach ihm streckten, und sie fielen in eine Horde Ameisen, die an der Wegbiegung auf sie wartete.
Ja, Lenny spielte mit ihnen. Ulric wusste das inzwischen, aber er konnte nichts dagegen tun. Wie eine Frau in einer toxischen Beziehung mit einem Mann, der sie ständig schlägt, jagte er Lenny weiter.

Inzwischen waren drei weitere von ihnen gestorben.

Sie hatten nicht einmal das Vergnügen, ihre Toten mitzunehmen. Sie konnten sie nur zurücklassen, während sie weitergingen.
Ohne dass sie es wussten, schlich sich Lenny zurück und schickte die Leichen in den Lagerraum.

Lenny hatte sich intensiv mit Runen beschäftigt und bestimmte Runen brauchten bestimmte Rohstoffe. Das waren Rohstoffe, von denen einige leicht zu beschaffen waren, andere hingegen schwer. Und wieder andere hatten sehr strenge Anforderungen.

Zum Beispiel eines, das das Blut einer mutierten Bestie brauchte, die erst mit 45 Grad das Sonnenlicht gesehen und unter 24 Blitzen gebadet hatte, um sich zu bilden. Oder ein anderes, das den frischen Tod eines intelligenten Wesens wie eines Werwolfs brauchte.
Viele Runen entstanden von selbst, andere mussten künstlich hergestellt werden. Lenny musste Waffen und Rohstoffe herstellen, und intelligente Wesen kamen zu ihm, um ihm dabei zu helfen.

Er war sich nicht sicher, ob er noch mehr Besucher bekommen würde. Lenny wollte diese so gut wie möglich nutzen.
Aber er hatte nicht vor, einen Finger zu rühren, wenn es nicht nötig war. Seine einzige Aufgabe war es, sie in ihren eigenen Untergang zu ziehen, wie das verführerische Flüstern einer Sukkubus an einen großen Mann.

Gadu, obwohl sichtlich erschüttert von den Todesfällen und der Müdigkeit, die sich wie ein Dieb einschlich, sammelte seine letzten Kräfte, seine negative Magie knisterte um ihn herum wie eine unheilvolle Aura.
Die Höhle schien endlos, ein labyrinthartiges Gewirr aus Schrecken, das mit ihrer geistigen Gesundheit spielte. Hinter jeder Biegung und jedem Umweg kamen weitere grausige Überreste der früheren Opfer der Ameisen zum Vorschein, andere Kreaturen aus der Imperilment-Subebene, deren verwesende Leichen die Symphonie des Verfalls um sie herum noch verstärkten.
Doch trotz des überwältigenden Grauens kämpften Ulric, Gadu und der letzte Werwolf weiter. Ihre Entschlossenheit brannte heller denn je, angefacht durch die Erinnerung an ihre gefallenen Rudelmitglieder und das Wissen, dass Lenny noch da draußen war und auf sein grausames Schicksal wartete.
Mit jedem Schritt tauchten sie tiefer in das Herz der Finsternis ein, ihre Sinne auf die geringste Bewegung oder das leiseste Geräusch aufmerksam. Die Luft war schwer von Angst, der Geschmack des bevorstehenden Untergangs lag auf ihren Zungen. Sie ahnten nicht, dass die wahren Schrecken der Höhle noch auf sie warteten, lauernd in den Schatten, bereit, sich mit einer Wildheit auf sie zu stürzen, die ihrer eigenen in nichts nachstand.

Und Lenny, der Regisseur dieser Show, genoss sein Meisterwerk …
Im Herzen der Ameisenkolonie war die Atmosphäre erstickend, erfüllt vom Geruch feuchter Erde und dem süßlichen Gestank verwesenden Fleisches. Die Wände der Kammer waren mit einer zähflüssigen Substanz bedeckt, die von den Ameisen abgesondert wurde und im trüben Licht wie ein makabrer Wandteppich schimmerte. Schatten tanzten an den Wänden und ihre Bewegungen ähnelten grotesken, verzerrten Gestalten.
Der Boden war uneben und übersät mit den Skelettüberresten unglücklicher Opfer, deren Knochen von den unerbittlichen Ameisen abgenagt worden waren. Um diese grausigen Überreste herum sammelten sich Pfützen aus klaren, zähflüssigen Verdauungsenzymen, die einen beißenden Geruch verströmten, der die Luft fast unatembar machte.

In der Mitte der Kammer gähnte eine Grube, deren Tiefe von Dunkelheit verdeckt war.
Aus den unsichtbaren Tiefen der Grube hallte das Zirpen der Ameisen wider, eine Kakophonie aus Hunger und Vorfreude. Die Wände selbst schienen vor bösartiger Energie zu pulsieren, als ob die Kolonie selbst empfindungsfähig wäre und sich an dem Leid ergötzte, das sie verursachte.

Die verbliebenen Werwölfe, Ulric, Gadu und der letzte ihrer Art, standen auf einem wackeligen Vorsprung, von allen Seiten umzingelt von der unerbittlichen Ameisenhorde.
Die Insekten, deren Körper so groß wie eine menschliche Hand waren, bewegten sich mit beunruhigender Präzision, ihre Fühler zuckten, als sie den Geruch frischer Beute wahrnahmen. Die Werwölfe, deren Fell verfilzt und mit den Überresten ihrer gefallenen Kameraden befleckt war, waren in einem albtraumhaften Bild des bevorstehenden Untergangs gefangen.
Die Luft war voller Spannung, eine greifbare Angst lag schwer über dem Trio. Jede Bewegung, jedes Rascheln in der Dunkelheit ließ ihr Fell zu Berge stehen und löste eine Urangst aus, die an den Grenzen ihrer geistigen Gesundheit kratzte. Sie ahnten nicht, dass ihr Schicksal besiegelt war.

„Oh, welche Schrecken erwarten euch drei!“, kommentierte Lenny aus dem Schatten…

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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