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Kapitel 496 Die Warnung

Kapitel 496 Die Warnung

„Lecker, oder?“, fragte Lenny.

Der fette Dämon nickte, ebenso wie Lenny. „Gut! Denn genau so schmeckst du. Also gib mir nicht die Schuld dafür.“

Lenny bewegte sich plötzlich. Er hatte eine Machete in der Hand – eine Waffe, die häufig zum Zerlegen von Fleisch verwendet wird.

In dem Moment, als er vor dem fetten Dämon auftauchte, schwang er die Klinge, und der Kopf des Dämons fiel von seinem fetten Hals.
Der Dämon sah nur noch seine eigenen Beine, bevor das Leben für immer aus seinen Augen wich.

Alle Waffen, die Lenny aus dem System erhalten hatte, waren mit Runen versehen, die den sicheren Tod übernatürlicher Wesen garantierten.
Ohne diese Runen hätte ein einziger Schlag nicht ausgereicht, um den Dämon zu töten.

Schließlich konnten in der alten Welt selbst Kugeln den Dämonen nichts anhaben.

Der Kopf des ersten Dämons, der den Boden berührte, war das Signal zum Beginn der Schlacht.

Alle Dämonen aktivierten ihre unterschiedlichen Fähigkeiten und stürmten auf Lenny zu.

Victor und Moses blieben stehen und sahen von der Seite zu.
Wie zu erwarten war, wollte Victor mitmischen, aber er hielt sich zurück. Etwas sagte ihm, dass Lenny, so schnell und effizient wie er sich bewegte, ihm den Hals durchschneiden könnte, wenn er sich in den Kampf stürzte, weil er ihn für einen Dämon halten würde.

Er beschloss, von der Seite zuzuschauen.

Gliedmaßen und Blut flogen durch die Luft. Lennys Klinge hackte alles ab, was ihm auch nur annähernd zu nahe kam.
In dem Chaos bemerkte niemand einen bestimmten Kerl, der sich entschlossen hatte, nicht an der Schlacht teilzunehmen.

Obwohl er der Stärkste von allen war, trat Purple mehrere Schritte zurück und dann, wie ein Chamäleon, veränderte sich seine Hautfarbe und passte sich der Umgebung an, während er aus dem Ort floh.

Dieses Gemetzel dauerte nicht so lange wie sonst.

Es waren nur etwa fünfzig Dämonen. Alle gehörten zur unteren Dämonenwelt.
Nur einer war auf Rang 6 der niederen Dämonenreiche, und auch er fühlte sich wie ein Zahnstocher – leicht zu zerbrechen.

Rechtzeitig war der Kampf beendet.

Blut, Eingeweide und Fleischstücke bedeckten den Boden.

Victor und Moses sahen überrascht zu. Selbst ihre Überzahl hatte Lenny nicht verwirren oder im Geringsten ins Wanken bringen können.
Einfach so hatte Lenny mit den Dämonen abgerechnet. Er hatte sie niedergemetzelt, als würde er Vieh auf seiner Farm schlachten.

Für Lenny fühlte es sich auch so an. Diese Dämonen kamen ihm tatsächlich wie Vieh vor.

Er ging umher, winkte mit den Händen zu den Leichen und schickte sie in den Lagerraum. Sie würden als Tauschmaterial für das Satan-System verwendet werden.

Oder noch besser, sie würden als Nahrung dienen.
Er meinte es ernst, als er sagte, dass er mehr Dämonenfleisch brauchte.

Lenny hatte schon Fleisch von mutierten Bestien und Dämonen gegessen. Das Dämonenfleisch schmeckte ihm besser. Er nahm an, dass das an der dunklen Magie lag, die darin steckte.

Lenny winkte mit den Händen in der Umgebung und schickte das Dämonenfleisch in den Lagerraum.

Einer von ihnen verschwand jedoch nicht im Lagerraum.

Das hatte Lenny überrascht. Der einzige Fall, in dem eine tote Substanz nicht in die Lagereinheit gebracht werden durfte, war, wenn sie noch lebte.

Dieses spezielle Fleisch, das sich weigerte, in die Lagereinheit zu gelangen, war tatsächlich der Körper des ersten Dämons, den Lenny getötet hatte.

Es war ein großer, fetter Dämon.

Lenny war sich sicher, dass er diesen Dämon getötet hatte, aber der Körper des Dämons wollte einfach nicht in die Lagereinheit.

Das ließ ihn die Stirn runzeln.
Aber das war egal. Wenn er ihn nicht getötet hatte, konnte er es immer noch mal versuchen.

Lenny hob sein Schwert hoch in die Luft und holte zum Schlag aus. Doch gerade als er in den Bauch des Dämons stach, sah er, wie sich der Bauch bewegte.

Das ließ ihn innehalten, kurz bevor die Klinge in das Fleisch eindrang.
Der große Bauch des Dämons bewegte sich, als ob etwas darin war, das sich wehrte, aber nicht herauskommen konnte.

„War der schwanger?“, fragte sich Lenny. Als er jedoch den großen Dung zwischen den Beinen des Dämons sah, verwarf er diesen Gedanken schnell wieder.

Er wandte sich an Moses: „Hast du eine Idee?“

Moses schüttelte den Kopf.

Lenny war sich nicht sicher, was das war. Schließlich hatte er noch nie in seinem Leben einen schwangeren Dämon gesehen.
Er setzte seine Wahrnehmungsfähigkeit ein und breitete sie in dem kopflosen Körper aus.

Seine Augen weiteten sich, als ihm plötzlich klar wurde, was das war.

Er schwang die Machete in einem Bogen und der große Bauch wurde aufgerissen.

Eine übelriechende Flüssigkeit und Innereien traten hervor, und darin lag eine Person in einer zusammengerollten Position, die ihre Knie fest umklammerte.
Diese Person war sehr dünn und trug zerfetzte Kleidung. Aber mehr noch umgab ihren Körper negative Magie.

Das war wahrscheinlich das, was ihr Leben vor den ätzenden Verdauungssäften des Dämonenkörpers bewahrt hatte. Mit anderen Worten, dieser Mann war ein Magier. Angesichts seines Zustands konnte Lenny jedoch erkennen, dass er nicht mehr lange zu leben hatte.

Dieser Kerl musste unglaubliches Glück gehabt haben, dass Lenny ihn gefunden hatte.
Plötzlich öffnete er die Augen und drehte sich zu Lenny um.

„Sie … sie kommen!“ Er streckte die Hand aus und packte Lennys Hemd. „Sie kommen?“

„Wer kommt?“, fragte Lenny.

„Die Armee der Untoten …“ Er fiel zu Boden und verlor das Bewusstsein.

Lenny beugte sich vor, um seinen Zustand zu überprüfen. Er lebte noch.

Der Mann lebte noch.
Lenny warf ihn sich über die Schulter und wandte sich an Moses und Victor. „Lasst uns zurückgehen, bevor wir noch mehr unerwarteten Besuch bekommen.“
Lenny machte aber nur ein paar Schritte, bevor er stehen blieb, sich umdrehte und in eine bestimmte Richtung schaute. Er grinste und ging dann weiter.

Als Lenny weg war, tauchte ein bestimmter Typ namens Purple aus seinem Versteck auf. Er war derjenige, den Lenny angesehen hatte.

Angst überkam ihn. Er musste daran denken, was passiert wäre, wenn Lenny …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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