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Kapitel 490 Ändere dein verdammtes SCHICKSAL

Kapitel 490 Ändere dein verdammtes SCHICKSAL

„Ist das nicht eine Schande? … Selbst Hunde beißen für ihre Freiheit!“

Lennys Worte hallten in Victors Kopf nach.

Es war, als wäre sein Kopf die Wand, von der Lennys Stimme widerhallte.

Er musste in seinem Kampf innehalten, und dann kamen ihm die Erinnerungen an seine Gefangennahme zurück.

Wenn er jetzt darüber nachdachte, war er es wirklich wert, gerettet zu werden?
Alles, was er getan hatte, war um Hilfe zu schreien, so wie er es immer getan hatte.

Schließlich hatte es fast sein ganzes Leben lang jemanden gegeben, der ihn beschützt hatte.

Es hatte immer jemanden gegeben, der bereit war, sein Leben für ihn zu opfern, und nachdem er dieses Privileg so lange genossen hatte, war es ihm schließlich zu Kopf gestiegen, und jetzt konnte er nichts anderes mehr tun, als um Hilfe zu schreien.
Ob es seine Mutter, Elder Isiah, Moses oder all die anderen waren, immer hatte jemand ihn beschützt.

Er erinnerte sich an eine Zeit vor langer, langer Zeit, als er seinen Vater vor einer Gruppe von Ironback-Werwölfen gesehen hatte. Sie waren zu Besuch gekommen und hatten in der Stadt des Milch und Honigs für Unruhe gesorgt.

Als Ein-Mann-Armee hatte er dreißig von ihnen ausgeschaltet und damit bewiesen, dass er nicht nur dank seines schnellen Verstandes, sondern auch dank seiner körperlichen Stärke der Anführer war.
Damals war er nach Hause zurückgekehrt und hatte den ganzen Tag darüber nachgedacht. Selbst in dieser Nacht konnte er nicht schlafen, da ihm die Bilder seines Vaters, der die Ironback-Werwölfe in Stücke riss, durch den Kopf gingen.

Das war die Art von Mann, die er sein wollte. Er wollte die Kraft, um diese Stadt, die er so sehr liebte, beschützen zu können.
Aber er musste immer wieder an Lennys Worte denken, als dieser ihn den mutierten Bestien der Ödnis vorgeworfen hatte.

Und dann wurde ihm plötzlich klar, dass ihn das tatsächlich beschäftigt hatte.

„Verdiene ich es, Alpha zu werden?“

Victor dachte an Curtin, seinen Halbbruder.

Er mochte Curtin nicht besonders, aber selbst er musste zugeben, dass Curtin ein unglaublicher Kerl war.
Er hatte einen Verstand, anders als die meisten Leute.

Victor hatte gesehen, wie er alle anderen ausgeschaltet hatte, die eine Chance hatten, Alpha des Rudels zu werden, und er musste zugeben, dass Curtin das Zeug zum Anführer hatte.

Es war nicht so, dass Curtin keine schlechten Seiten hatte, aber seine Fähigkeit, Ereignisse zu seinen Gunsten zu wenden, war eine unglaubliche Fähigkeit, die Victor als notwendig für jeden Anführer ansehen musste.
Sogar sein eigener Vater hatte auf die eine oder andere Weise seine Konkurrenten ausgeschaltet, damit er Alpha werden konnte.

Im Vergleich dazu wurde Victor klar, dass er bis jetzt nur Glück gehabt hatte.

Er war bereits fünfzehn und hatte sich noch nicht in einen Wolf verwandelt.

Nach dem Prinzip der natürlichen Auslese hätte er schon längst aussortiert sein müssen. Und er war sich ganz sicher, dass er der Erste sein würde, den sein Halbbruder umbringen würde, wenn Curtin zum Alpha würde.

Mit diesen Gedanken im Kopf konnte er nicht anders, als mit seinem einen nicht zugenähten Auge umzusehen.
Plötzlich sah er die an die Wände genähten Menschen nicht mehr nur als ekelhafte Wesen.

Vielmehr sah er sie in einem anderen Licht. Schließlich hatten die meisten, wenn nicht sogar alle Menschen hier tatsächlich um ihr Leben gekämpft.

Viele hatten mit einer Klinge gekämpft und sich mit den Zähnen zerfleischt, nur um frei zu sein, aber das Schicksal war grausam zu ihnen, und nun hingen sie so an den Wänden.
Das wusste er aus den Erinnerungen, die sie ihm schickten.

Im Vergleich zu den Opfern, die sie gebracht hatten, wurde ihm klar, dass er die Freiheit nicht verdient hatte.

In diesem Moment sah Lenny, dass Victor aufgehört hatte, sich zu wehren und um Hilfe zu schreien.
Dann liefen Tränen aus seinem einen Auge, das nicht zugenäht worden war, über seine Wangen und vermischten sich mit dem Blut, das aus den Einstichstellen im Gesicht floss, die die Nadeln der alten Frau hinterlassen hatten.

Lenny kniff die Augen zusammen. Es sah aus, als würden sie lächeln, obwohl seine Lippen sich nicht bewegten.

Lenny wusste, was los war. Er konnte sehen, dass Victor sich nun mit seiner Nutzlosigkeit abgefunden hatte.
Es war Zeit für die nächste Phase des Plans, und die war einfach. Schließlich konnte jemand, der am Tiefpunkt seines Lebens angelangt war, nur noch nach oben kommen.

Er brauchte nur einen kleinen Schubs.

„Victor…“, rief Lenny, „Victor…“ Es kam immer noch keine Antwort. Lenny setzte erneut seine Fähigkeit als Beeinflusser ein: „VICTOR!“
Diesmal bewegte sich die Pupille des Jungen und starrte Lenny intensiv an.

„Vertrau mir, ich weiß besser als du, wie nutzlos du bist.

Aber ich möchte, dass du mir genau zuhörst. Selbst Scheiße kann verwendet werden, um einen mächtigen Baum wachsen zu lassen. Man ist nur nutzlos, wenn man sich dafür entscheidet. Rosen haben Dornen, und selbst mächtige Vögel haben Feinde.
Das Leben ist beschissen. Ja, es ist scheiße. Aber es ist nur scheiße, wenn du es so nimmst, wie es ist. Wenn du nicht willst, dass es scheiße ist, wenn du nicht zurückbleiben willst, oder besser noch, wenn du an die Spitze klettern und dir den Titel „Alpha“ verdienen willst, dann durchbrich die Fesseln, die dich halten, selbst wenn es dich das Leben kostet.
Kämpfe, zerbrich, heile, zerbrich wieder und zerbrich noch mehr. Zerbrich, bis du nicht mehr zerbrechen kannst, aber heile immer wieder. Und jedes Mal, wenn du heilst, wirst du stärker.

Werde ein besserer Mensch. Scheiß auf das „SCHICKSAL“! Nimm das Leben in die Hand und gestalte es so, wie du es für richtig hältst.

Durchbrich deine Fesseln und zeig der Welt, dass du viel mehr verdienst. Und wenn sie etwas anderes sagen, scheiß auf sie alle.
VICTOR, ändere dein verdammtes SCHICKSAL. Schließlich liegt dieses Recht in deinen Händen. Es liegt alles in deinen Händen…

(Anmerkung des Autors: Denkt daran, Leute, euer Schicksal liegt ganz in euren Händen…)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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