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Kapitel 487 Angst vor der Beute des Raubtiers

Kapitel 487 Angst vor der Beute des Raubtiers

In kürzester Zeit war Lenny wieder in Topform, und deshalb schien sein Schwung im Kampf umso größer zu werden, je länger der Kampf dauerte.

Mr. Martin hörte, was Lenny gerade gesagt hatte, und konnte seinen Ohren nicht trauen.

Für ihn war es, als stünde er einem Monster gegenüber. Und dabei handelte es sich nicht nur um mutierte Tiere, die nur töten und sich an ihnen laben wollten.

Mr. Martin war selbst kein guter Mensch.
Er war derjenige, der für Hunderte von Menschen verantwortlich war, die gefangen genommen und zur Dekoration seiner Wände verwendet worden waren.

Dieser Ort war sein Revier, und da die Werwolf-Wachen der Stadt Milk and Honey die Bitter Street aus irgendeinem Grund nie störten, da sie es nicht für ihre Aufgabe hielten, obwohl sich die Menschen dort im Grunde gegenseitig auffraßen, konnte er tun, was er wollte.
Menschen zu zerhacken und als Dekoration für seine Wände zu benutzen, war nur ein kleiner Teil seiner sadistischen Taten.

Außerdem war er von der Dämonen-Königsfamilie der Völlerei gesegnet worden.

Seinem Hunger hatte er völlig freien Lauf gelassen.
Wie jeder Vielfraß seit Anbeginn der Zeit nutzte er jede Gelegenheit und scheute sich nicht, menschliche Körperteile zu allerlei Eintöpfen und Brühen zu verarbeiten, um seinen ständig rasenden Hunger zu stillen.

Er hatte das schon so oft gemacht, dass er bereits ahnen konnte, wie menschliches Fleisch mit verschiedenen Gewürzen schmecken würde.

Natürlich war ihm bewusst, dass er ein grausamer Mensch war.
Viele wurden lebendig gekocht. Seiner Meinung nach gab das der Suppe einen etwas anderen Geschmack, der sie noch zarter machte.

Er wusste genau, welche Körperteile den besten Geschmack hatten, und kannte die Schwachstellen jedes einzelnen.

Obwohl Lenny all diese Dinge nicht getan hatte, konnte Mr. Martin nicht anders, als Lenny mit der Angst anzusehen, mit der nur ein Beutetier seinen natürlichen Feind anstarrt.
Das schiere Wissen und die Willenskraft, die nötig waren, um das zu erreichen, was er gerade getan hatte, ließen Herrn Martin bis in die Mark erschauern.

Sein Verstand konnte nicht anders, als Bilder zu simulieren, in denen nicht er selbst, sondern Lenny all die Menschen verspeiste, die er gegessen hatte.

Er konnte sich bereits vorstellen, welche exotischen Aromen Lenny hervorbringen würde, wenn er beschließen würde, sein unglaubliches Wissen über die menschliche Anatomie auf das Kochen von Menschen zu übertragen.
Der Gedanke daran, wie köstlich dieses Gericht schmecken würde, ließ ihn sofort erschauern.

Mit anderen Worten: Sein Verstand stufte Lenny allein aufgrund der bloßen Möglichkeit, dass er köstliches Menschenfleisch zubereiten könnte, als furchterregenden Gegner ein.

„Was für ein Monster habe ich verärgert?“, dachte Herr Martin bei sich.

Sofort drehte er sich nach links und rechts, um nach einem Fluchtweg zu suchen.

Doch Lenny konnte seine Körpersprache so deutlich lesen wie ein offenes Buch.
Er sah, dass Mr. Martin fliehen wollte.

In diesem großen Thronsaal hatte Mr. Martin tatsächlich alle Menschen an den Wänden ausgeschöpft.

Natürlich gab es noch andere in anderen Teilen des Gebäudes, zum Beispiel in den Fluren, aber die zu erreichen, war eine ganz andere Sache.
Lenny würde so etwas nicht zulassen.

Im Moment hatte Mr. Martin die Gestalt einer Spinne angenommen. Nur dass diese Spinne Gliedmaßen hatte, die in Wirklichkeit menschliche Arme waren, die bis zu den Händen reichten, die als Füße dienten.

Sein unförmiger Kopf blieb vorne.

Lenny hatte ihn so stark reduziert, dass er sogar Schwierigkeiten hatte, seine Gliedmaßen auszustrecken.

Er konnte nur langsam von dem blutverschmierten Lenny und seiner brüllenden Kettensäge zurückweichen.

„Bitte … bitte! Ich flehe dich an. Töte mich nicht!“, flehte Mr. Martin, während er verzweifelt zurückwich.

Doch Lenny tauchte wie ein Geist an jedem Fluchtweg auf.
Seine Kettensäge tauchte auf, eine Verkörperung der Sense des Sensenmanns, und schnitt die Gliedmaßen ab, die aus dem schwindenden Hauptkörper ragten.

In kürzester Zeit war nur noch Mr. Martins Kopf übrig.

Mr. Martin hatte so viele Zellen verbraucht, dass nur noch sein Kopf und ein kriechendes Anhängsel übrig waren.

Als Lenny ihn ansah, konnte er sogar sein Gehirn durch den durchsichtigen Schädel sehen.
Das war zweifellos die schwächste Stelle des Körpers dieses mutierten Menschen.

Lenny wollte keine Zeit mehr verschwenden.

Er wollte Mr. Martin töten. Allerdings wäre es eine große Lüge gewesen zu behaupten, dass er nicht neugierig darauf war, wie das Gehirn dieses Mannes funktionierte.

Schließlich war dies ein hervorragendes Exemplar. Ein mutierter Mensch, der von einer Dämonenfamilie gesegnet worden war.
Lenny ließ die Kettensäge neben sich fallen.

„Bitte verschone mich! Ich werde alles tun. Ich werde alles sagen … alles, was du willst!“, sagte Mr. Martin panisch. Schließlich hatte Lenny ihn angesehen und sich die blutigen Lippen geleckt.

Das war derselbe Blick, den er Menschen zuwarf, die er für lecker hielt.

Plötzlich konnte er schon sehen, wie das Bild in seinem Kopf Wirklichkeit wurde.
Allerdings wusste er nicht, dass Lenny andere Pläne mit ihm hatte.

Lenny winkte mit der Hand, und eine kleine Metallbox erschien.

Er packte den Kopf, der jetzt Mr. Martin gehörte, und warf ihn in die Box.

Lenny hängte sich die Box über die Schulter.

In diesem Moment breitete er seine Präsenz in dem Raum aus.
Mit Lennys Macht konnte er alles in diesem Lagerhaus und noch viel mehr spüren.

Sofort drehte er sich in eine bestimmte Richtung.

Währenddessen versuchte Moses, den mutierten Menschen von sich wegzustoßen.

Er hatte keine Kraft mehr und der mutierte Mensch war kurz davor, ihm mit seinen zu einer Axt verwandelten Armen die Stirn zu spalten.
Langsam, aber sicher verlor er mehr Kraft, und die Axt kam näher an die Mitte seines Kopfes.

Mittlerweile konnte Moses bereits das scharfe Schneiden spüren, das seine Haut durchdrang.

So sehr es auch einfacher gewesen wäre, aufzugeben, er wollte es nicht. Nein, er konnte es nicht. Wenn er es täte, würde das bedeuten, dass Victor ebenfalls sterben würde.
Victors gedämpfter Hilferuf hallte in seinem Kopf und forderte ihn auf, nicht aufzugeben.

Aber Moses wusste, dass er bereits verloren war.

Plötzlich erschien eine porzellanartige Hand um den Hals des mutierten Menschen.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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