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Kapitel 473 Kein Wolfie, um die Prinzessin zu retten

Kapitel 473 Kein Wolfie, um die Prinzessin zu retten

Victor stand langsam auf.

Er schaute sich um.

Etwa zweihundert Meter entfernt sah er Lenny, der ihm lächelnd zuwinkte, und Moses, der auf dem Boden kniete.

Erst jetzt wurde ihm klar, wo er war.

Das war schließlich die Einöde.
Auf diesem sandigen Boden zu stehen, war eine Beleidigung für die Kreaturen, die darunter lagen – es sei denn, man verfügte über eine Stärke, die ihre Bewohner unterwerfen konnte.

Victor gehörte jedoch nicht zu diesen Menschen.

Er war 15 Jahre alt, aber noch nicht einmal zum Werwolf geworden, während die meisten Menschen in seinem Alter dies bereits mit etwa zehn Jahren geschafft hatten.

Tatsächlich wurden alle Werwolfjungen vor ihrem fünfzehnten Geburtstag zu Werwölfen.
Es gab sogar Leute, die bezweifelten, dass er das Kind eines Alphas war.

Wäre da nicht seine hochwertige Blutlinie gewesen, die für alle offensichtlich war, hätten die Ältesten diese Behauptung vielleicht geglaubt und ihn aus der Stadt verbannt.

Aber so war nun mal seine missliche Lage.

Victor sah sich um. „Wie kannst du es wagen, Lenny Tales!“, schrie er wütend.
Doch plötzlich bewegte sich der Boden unter seinen Füßen ein wenig, was ihn zum Schweigen brachte.

Es war wie das sanfte Schwanken von Wasser.

Dieses sanfte Schwanken war jedoch der einzige Beweis, den er brauchte, um zu wissen, dass das, was darunter lag, keine Kraft war, mit der er sich anlegen sollte.

Victor erinnerte sich plötzlich an die Worte seiner Mutter: „Wenn du jemals in der Ödnis landest, beweg dich nicht und bleib, wo du bist.
Die meisten mutierten Bestien dort sind blind, weil sie sich an die aktuellen Bedingungen ihrer Umgebung angepasst haben. Allerdings sind sie unglaublich empfindlich gegenüber Vibrationen.“

Deshalb rührte er sich kein bisschen.

Obwohl das sanfte Schwanken den Eindruck erweckte, als würde die Kreatur darunter jeden Moment ausbrechen, bewegte er keinen Muskel.

Er atmete sogar flacher, um die Vibrationen zu reduzieren, die sein Körper normalerweise abgeben würde.
Lenny sah das und schüttelte den Kopf. „So macht das doch keinen Spaß! Wir müssen dich ein bisschen aufmuntern.“

Er winkte mit den Händen, und zwischen seinen Fingern erschienen Messer.

Er warf das erste, und es landete mit einem Stich in der Erde, direkt vor Victors Füßen.

Victor schrie ein wenig auf.

Aber er legte sofort eine Hand über seinen Mund.
Schreien würde ihm nicht helfen.

Er würde sich damit nur als reife Beute outen.

Aber Lenny war auch gespannt, was als Nächstes passieren würde.

Er warf ein weiteres Messer.

Natürlich schwankte der Sand noch mehr.

Victor schluckte schwer, sein Herz pochte vor Angst.

Er hatte Geschichten über die Ödlande gehört.
Keine einzige davon endete gut für die Menschen, die diesen Sand betraten.

Das war der Grund, warum Piraten mutierte Bestien einsetzten, um ihre Schiffe zu ziehen.

Diese Erde zu berühren war meist unerträglich, und diejenigen, die klug waren, wussten das und hielten sich fern.

Es gab auch Geschichten, die ihm die Leute in der Bitter Street erzählt hatten, als er noch mit ihnen befreundet war.
Sie erzählten von denen, die die Essensreste satt hatten und beschlossen, in die Ödnis zu gehen, um mutierte Tiere zu jagen, um sich zu ernähren.

Am Ende des Tages waren die Rollen meist vertauscht.

Die mutierten Bestien fraßen alles, was diese armen, unglücklichen Seelen zu bieten hatten, sogar die Knochen blieben meist nichts übrig.

Das war die Ödnis. Ironischerweise wurde hier nichts verschwendet, außer Leben.

Lenny war beeindruckt, dass Victor sich besser schlug, als er gedacht hatte.

Er beschloss, noch mehr Messer auf seine Füße zu werfen.

Victor bewegte sich jedoch kaum.

„Oh, ein harter Kerl! Ich verstehe.“

Lenny winkte mit der Hand, und zwei Pistolen erschienen.

Lenny richtete sie auf Victor.
„Lenny! Was machst du da? Hast du vergessen, dass du stirbst, wenn der junge Meister stirbt?“, rief Moses und versuchte, seine Aufmerksamkeit zu erregen.

Lennys Antwort war jedoch überraschend.

„Ich weiß! Aber lass uns diese Theorie doch mal testen.“ Er grinste bedrohlich.

*Bang! Bang!*

Zwei Schüsse fielen und streiften Victors Oberschenkel.

„Ahhh!“, stöhnte er.
Das war’s.

Es gab ein plötzliches Grollen im Boden, und jeder Instinkt in Victors Körper sagte ihm, dass er sich bewegen musste.

Sofort tauchte er zur Seite.

In diesem Moment war ein lautes Knurren zu hören, als ein menschenfressender Wurm, so dick wie ein Auto, aus dem Boden ragte, wo er gerade noch gestanden hatte.
Das Biest war komplett bräunlich-golden, rund und hatte einen Kopf, der fast nur aus einem breiten Maul mit rasiermesserscharfen Zähnen bestand.

Ein Blick darauf genügte, und selbst Victor wusste aus tiefstem Herzen, dass seine Knochen nicht einmal zwischen diesen Zähnen stecken bleiben würden, um ihm Unbehagen zu bereiten.

Das Einzige, was ihm durch den Kopf ging, war wegzulaufen.
Aber die Angst überwältigte ihn, und obwohl die Sonne heiß vom Himmel brannte, lief ihm ein kalter Schauer über den Rücken, und ihm wurde klar, wie unbedeutend er war.

Er trat wieder und wieder gegen den Boden, während er sich mühsam aufrappelte.

Doch er war gerade noch rechtzeitig aus dem Weg gesprungen, bevor der riesige Wurm sich wie ein Adler, der sich auf einen Fisch im Wasser stürzt, auf ihn stürzte.

Victor geriet noch mehr in Panik.
„Moses! Moses!!“, schrie er.

Moses sah, was los war, und hörte seine Schreie deutlich.

Er wollte sich in den Sand werfen.

Doch Lenny winkte plötzlich ab und schlug ihm mit dem Griff seiner Pistole auf den Kopf.

„Nein, heute gibt es keinen großen bösen Wolf, der die kleine Prinzessin rettet.“

In diesem Moment schoss ein weiterer Wurm aus dem Boden und griff an.
„Gut gemacht!“, lobte Lenny.

In der Zwischenzeit war Victor mit seiner Weisheit am Ende.

Er war noch nie in seinem Leben in einer solchen Situation gewesen.

Obwohl er schon oft in Gefahr gewesen war, war immer jemand da gewesen, der ihn gerettet hatte.

Schließlich hatte er eine frühere Identität.

In diesem Moment erhob sich eine weitere Bestie aus dem Sand.

Diesmal war es eine riesige menschenfressende Krabbe.
Auch sie war goldbraun.

Ihre Scheren schossen auf Victor zu.

Leider konnte Victor nicht rechtzeitig ausweichen, und die Krabbe riss ihm das linke Bein ab …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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