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Kapitel 470 Aus Sams Sicht

Kapitel 470 Aus Sams Sicht

„Warum hörst du auf Lenny Tales? Wir wissen doch beide, dass er ein Versager ist.“

Sam hatte noch nicht zu Ende gesprochen, da sprang Perseus schon mit finsterer Miene vom Bett auf.

„Was? Ich weiß, dass du das denkst!“

„Du hast keine Ahnung. Nur weil wir miteinander geschlafen haben, glaubst du, du kennst mich?“ Perseus sagte das aggressiv, während er sich anzog.
„Aber es ist wahr, er behandelt dich wie eine Geliebte. Du bist nichts in der Geschichte, die er sich ausdenkt, und er sieht deinen Wert nicht.“

Perseus runzelte die Stirn. „Und du etwa?“ Er hob eine Augenbraue und sagte: „Du warst nicht bei mir, als ich unter den Händen von Dämonen gelitten habe und Tag und Nacht um mein Leben gekämpft habe. Der Grund, warum du mich heute in dir spüren kannst, ist Lenny.“
Perseus ging zur Tür, um zu gehen.

Sie eilte ihm hinterher, immer noch nackt.

„Wohin gehst du?“

„Zurück zum Training!“

„Warte! Um dich mit dem Onkel der Sonne zu quälen. Das ist kein Training, das ist Bestrafung.“

„Nun, Bestrafung ist der einfachste Weg, um zu lernen.
Wie ich schon sagte, du kennst mich nicht.“ Er winkte leicht mit der Hand, aber das reichte aus, um sie zurück aufs Bett zu schleudern.

Gerade als er zur Tür hinausgehen wollte, hielten ihn ihre Worte zurück.

„Ich kann dir helfen, Macht zu erlangen! Es geht dir um Macht, nicht wahr? Wenn es das ist, was du willst, kann ich dir helfen, es zu bekommen. Anstatt durch die Hölle zu gehen, gibt es einen anderen Weg, einen leichteren Weg.“
Perseus hielt inne und drehte sich zu ihr um. „Was redest du da?“

Vorsichtig stand Sam auf, hob ihre große Brille vom Boden auf und setzte sie auf.

„Komm“, lud sie ihn ein, „ich zeige es dir.“ Sie streckte ihm die Hand entgegen.

Perseus sah sie an, dann ihre Hand. Er war offensichtlich skeptisch, aber dann streckte er seine Hand aus und ergriff ihre.
Sie führte ihn an einer Wand entlang.

Ihre Hand enthüllte Krallen.

Sie zeichnete damit ein Runensymbol, das einem Zylinder ähnelte.

Der Zylinder leuchtete blau auf, dann dehnte sich die Rune zu einer Tür aus.

Ein Blick darauf genügte Perseus, um zu erkennen, dass es sich um eine Art Portal handelte.

Noch immer nackt führte sie ihn zu einem Raum, der leer schien und von Spiegeln aller Art umgeben war.
Der Boden bestand aus Spiegeln, ebenso wie der Himmel und alle Seiten, links und rechts.

In dieser seltsamen Welt, in die er hineingezogen worden war, waren die beiden die einzigen Menschen, und der Rest war eine Welt aus Spiegeln, die sie selbst reflektierten.

Perseus war sprachlos. „Wo sind wir?“
„Das ist ein Taschenuniversum. MEIN Taschenuniversum. Ich habe es im Äther gefunden und mit viel Mühe für mich erobert. Ich wollte es haben, meine Mutter und meine Schwester auch, aber dafür gibt es Regeln. Leider würden sie es nie erfahren. Ich nenne es den Spiegelraum.“

„Taschenraum?“

„Ja, ich zeig’s dir!“ Sie legte eine Hand auf seinen Kopf, und plötzlich veränderte sich seine Sicht.

Es war, als wären sie plötzlich ins All gestürzt, umgeben von winzigen Sternpunkten.

Aber das war noch nicht alles: Da waren rechteckige Kästen, die aussahen, als wären sie aus Kristall.
„So sehe ich die Welt, zumindest zum größten Teil. Das ist ein Geschenk, das meine Schwester und ich geteilt haben.“

„Geteilt?“ Perseus erinnerte sich sofort an Victors Mutter. „Ich hatte nie eine Familie, aber trotzdem tut mir dein Verlust leid.“
„Danke“, nickte sie und verbarg ihre schüchterne Miene. „Ich kann das Ätherische sehen. Es ist eine Dimension, die weit über unserer liegt. Diese Gabe ermöglicht es mir, unglaubliche Dinge jenseits unserer Welt zu sehen. Zum Beispiel eine Sonnenfinsternis viele Jahre bevor sie stattfindet, einen Menschen, der bald sterben wird, oder einen König, der geboren werden wird …“

Sie winkte mit der Hand, und ein Spiegel erschien.
In diesem Spiegel konnte Perseus sich selbst sehen, gekleidet in ein mit Gold und Silber reich verziertes Gewand. Er sah würdevoll aus, und auf seinem Kopf trug er eine große Krone aus Gold und Schmucksteinen, wie er sie noch nie zuvor in seinem Leben gesehen hatte.

Unbewusst streckte er die Hand aus, um sie zu berühren, aber wie Wasser glitt seine Hand durch sie hindurch.

„Ich habe deine Zukunft gesehen, unsere Zukunft …“ Auch ein Bild von ihr erschien neben ihm.
Wie er war auch sie mit unglaublichen Juwelen und Kleidern geschmückt und saß neben ihm wie eine Königin.

Plötzlich wurde das Bild mit Blut bespritzt, als ein langes Schwert aus Perseus‘ Brust ragte.

In dem Moment, als Perseus das Schwert sah, erkannte er es.

Es war ein Katana. Er kannte nur eine Person, die dieses Schwert benutzte.
Sofort fiel der König im Spiegel zu Boden, und Blut floss über seine Roben.

Lenny tauchte plötzlich aus den Schatten hinter ihm auf.

Er trug eine Vollkörperrüstung aus menschlichen Skeletten.

Um seinen Körper herum befand sich jedoch ein breiteres Skelett, das ausschließlich aus Rippen bestand.

Sein Lächeln war bedrohlich, als er langsam zu einem Grinsen wurde.
„Alles, was Lenny Tales berührt, ist dazu bestimmt, zerstört zu werden. Selbst du kannst das sehen. Er kümmert sich weder um dich noch um irgendjemanden sonst. Ist das nicht wahr? Schließlich war er in der Arena bereit, sogar unschuldige Babys für seine Ziele zu opfern.“

Während sie sprach, veränderte sich das Bild und eine vertraute Szene der Schlacht von diesem Tag spielte sich im Spiegel ab.

„Er versucht nicht, eine bessere Welt zu schaffen. Nein, er versucht, sie zu zerstören.“
Sie winkte erneut mit der Hand, und die Stadt aus Milch und Honig wurde aus der Vogelperspektive gezeigt.

Überall brannte es oder rauchte es.

Die Gebäude und Straßen waren zerstört, und soweit das Auge reichte, lagen überall Leichen.

Blut floss in Strömen, und auf einem Hügel stand Lenny, sein Körper blutüberströmt und mit …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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