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Kapitel 441 Die Verlobte des Todes

Kapitel 441 Die Verlobte des Todes

„Klar gab’s schon ein oder zwei Dummköpfe, die das Pech hatten, die negativen Reiche zu erkunden. Keiner von ihnen hat es zurückgeschafft.

Für alle, die eine Seele haben, ist das im Grunde eine Reise ohne Wiederkehr“, erklärte Vine ganz klar.

Lenny dachte über Vines Worte nach.
Er erinnerte sich an die Zeit, als er versucht hatte, das Herz einer toten Nether-Kreatur zu finden, um es zu absorbieren.

Er wollte sich ihre Kraft aneignen, aber dann bemerkte er, dass die Kreatur kein Herz hatte.

Und ohne Herz konnte er ihr Blut nicht nehmen.

Außerdem bluteten Nether-Kreaturen kein normales Blut.
Es war schwarz und kalt. Es fühlte sich an, als würde man das Wasser eines fast gefrorenen Teiches berühren.

Jetzt erzählte Vine ihm, dass niemand, der dorthin gegangen war, jemals überlebt hatte.

Zumindest war das laut den Aufzeichnungen so.

Lenny musste daran denken, dass er Ella in die Unterwelt geschickt hatte.

Wegen ihrer Drohungen, ihn zu holen, dachte er, dass sie es vielleicht irgendwann schaffen würde.
Aber diese Option schien nicht möglich zu sein.

Der Platz selbst war hoch und um seine Mauern zu erreichen, mussten sie eine kurze Treppe hinaufsteigen.

Die ganze Zeit über unterhielt sich Lenny mit Vine.

Dennoch beobachtete er weiterhin seine Umgebung. Er konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass ihn jemand beobachtete.

Er musste innehalten und sich abrupt umdrehen, aber er sah nichts.

Selbst als er seine Fähigkeit „Präsenz“ einsetzte.
Es war dasselbe.

Obwohl Leute die Treppe hinauf- und hinabstiegen, wusste Lenny, dass es nicht sie waren.

Schließlich hatte diese Person eine bestimmte Absicht in ihrem Blick, und deshalb spürte er es.

Es war seine Assassinen-Natur, die sich meldete, eine instinktive Reaktion darauf, von einer Person mit großer Stärke beobachtet zu werden.
Er sah sich um, aber außer den seltsamen Kreaturen aus der Unterwelt sah er nichts weiter.

„Lenny, komm schon! Du bleibst zurück“, rief Perseus ihm von oben zu.

Er schüttelte den Kopf und eilte hinterher.

Die Türen des Platzes waren sehr breit und sehr hoch, sodass Kreaturen wie Minotauren und Zentauren leicht hindurchgehen konnten.
Auf jeder Seite der Türen standen Wachen. Alle waren in ihrer Werwolfgestalt und trugen silberne Rüstungen, die sich ein wenig von den bronzenen Rüstungen unterschieden, die Moses trug.

Als Victor an ihnen vorbeikam, begrüßten sie ihn mit einer Verbeugung, denn sein Status innerhalb des Rudels war nicht gering.

Victor winkte ihnen lächelnd zu.

Und Moses nickte ihnen zu. Anscheinend waren sie seine Vorgesetzten.
Als Lenny an ihnen vorbeiging, setzte er „Vermessung“ auf sie an.

Überraschenderweise waren beide Wachen Dämonen der tiefen Ebene.

Jeder von ihnen strotzte vor unglaublicher Kraft.

Es schien, als hätte das Rudel für dieses Turnier seine schwersten Geschütze aufgefahren.

Andererseits war so etwas nach dem Angriff des Riesenkraken zu erwarten gewesen.

Der Gang, der zur Arena führte, war auch groß und hatte viel Platz.

Die Wände auf beiden Seiten waren mit unglaublichen Malereien und Kunstwerken verziert, die den Stolz und die Kühnheit der Kultur der Riesenschattenwerwölfe zeigten.

Am Ende des Gangs kam man zur Arena.

Sie war so groß wie ein Fußballfeld.

Sie hatte sogar die gleiche rechteckige Form wie ein Fußballfeld.
Die Sitzplätze für das Publikum hatten große runde Säulen, die ebenfalls verziert waren, allerdings mit Werwolfkrallenmustern.

Die Säulen hielten das Dach über den Köpfen der Zuschauer.

Die Sitzplätze waren weit auseinander und der Ort war voller frischer Luft und duftete nach Lavendel.

Natürlich waren überall Blumen in verschiedenen Winkeln arrangiert, was die Schönheit dieses Ortes noch unterstrich.
Lenny musste unweigerlich daran denken, dass die Dämonen von diesen Menschen noch einiges lernen könnten.

Dieser Ort stand in krassem Gegensatz zum Kolosseum der Arena, das den Dämonen gehörte. Ob es nun der Geruch, das Aussehen oder sogar die Schönheit war.

Dieser Ort weckte die Vorfreude auf die Kämpfe, die hier stattfinden würden.

In diesem Moment ertönte hinter ihnen ein lauter Schrei.

„VICTOR!!!“

Die ganze Gruppe schaute nach hinten.
Es war eine Frau mit schwarzen Haaren, einer Brille, die ihre Augen sehr groß wirken ließ, und einem strahlenden Lächeln auf ihrem mit Lippenstift geschminkten Gesicht. Sie schien Ende dreißig zu sein.

Sie rannte mit unglaublicher Geschwindigkeit herbei.

Sofort sprang sie auf Victor.

Sie riss den armen Jungen zu Boden.
„Oh mein Victor, mein armer Junge! Ich habe gehört, dass du auf dem Weg zum Iron Back Pack überfallen wurdest. Ich habe dich in der Hütte deiner Mutter gesucht, aber du warst nicht da, und dann habe ich gehört, dass du außerhalb der Stadt wieder fast gestorben bist.“

Sie packte ihn an verschiedenen Stellen seines Körpers, um nach Verletzungen zu suchen. „Komm schon, sag es dieser Tante, bist du verletzt? Hat dir jemand wehgetan?“
Dann wandte sie sich an Moses: „Du, solltest du nicht die ganze Zeit bei ihm bleiben? Warum hast du zugelassen, dass ihm etwas passiert ist?“ Sie schlug Moses auf den Kopf.

Victor seufzte: „Nein, Tante, niemand hat mir wehgetan! Niemand.“ Victor versuchte zu vermitteln, aber Moses hatte bereits zwei weitere Schläge auf den Kopf und einen Tritt in den Bauch kassiert.

Sie wollte ihm gerade einen Schlag versetzen, als ihr Blick auf Lenny fiel.
Sofort erstarrte sie und versteckte sich schnell hinter Moses.

Sie spähte erneut zu ihm hinüber und versteckte sich dann wieder.

„Vi… Victor!… Wer ist das?“

Victor drehte sich zu ihr um und dann wieder zu Lenny.

„Das ist Lenny Tales. Er wird für mich kämpfen.“

Victor wandte sich an Lenny: „Lenny, das ist meine Tante Sam.“
Lenny trat höflich vor und streckte ihr die Hand entgegen: „Freut mich, dich kennenzulernen.“

Sie versteckte sich jedoch noch mehr hinter Moses und weigerte sich, näher an Lenny heranzutreten.

„Tante Sam! Ist alles in Ordnung?“

Sam schüttelte den Kopf, ihre Augen waren immer noch auf Lenny gerichtet, und ihre Angst war ihr deutlich anzusehen.

„Victor, warum trägt er den Verlobungsring des Todes?“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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