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Kapitel 434 Keine Dämonen in der Stadt

Kapitel 434 Keine Dämonen in der Stadt

Doch gerade als die beiden Frauen eine Szene machen wollten, passierte etwas.

Das Fleisch, das Blut und die Knochen des Oktopus schienen plötzlich ein Eigenleben zu entwickeln und sich zu bewegen, als wollten sie sich selbst heilen.

Lenny sah das und schaute überrascht zu.

Er konnte sich nicht vorstellen, dass das mutierte Wesen, das in tausend Stücke zerhackt worden war, sich tatsächlich wieder zusammensetzte.
Überraschenderweise hielt diese Aktion weder Agnes noch Lady Vinegar davon ab, weiter zu streiten.

Der Oktopus existierte in diesem Moment praktisch nicht mehr.

Lenny sah zu, wie sich der Oktopus Stück für Stück wieder zusammensetzte.

Vor Lennys Augen war er wieder ganz geworden.

In dem Moment, als sein Körper vollständig geformt war, brüllte er die Frauen laut an.
Die beiden beachteten ihn jedoch weiterhin nicht.

Es war, als würde ein Kind einen Wutanfall vor seinen Müttern haben, die lieber weiterstritten, als ihm Aufmerksamkeit zu schenken.

Sofort griff er an. Seine langen Tentakel schossen auf die Frauen zu.

Und dann passierte es. Lenny sah es ganz deutlich.

Agnes hatte ihren Blick nur kurz von Lady Vinegar auf den Oktopus und wieder zurück gewandt.
*BOOM!*

Wieder einmal war es zu Hackfleisch geworden.

Es war nur eine kleine Bewegung ihres Blickes gewesen, aber Agnes hatte den Oktopus in seine frühere Form zurückversetzt.
„Riff, der Kern!“

„Ja, Schwester Agnes.“

Riff bewegte sich. Das ging so schnell, dass Lenny mit seinen Augen nicht folgen konnte.

Riff wühlte in den Überresten des Oktopus und zog eine ovale Kugel heraus.

Sie war gelb.

Selbst als er sie aufhob, versuchte der Oktopus noch, sich wieder um den Kern zu bilden.
Riff übte etwas Druck aus und der Kern zerbrach wie Glas.

Jetzt war der Oktopus wirklich tot.

Bis zu diesem Moment starrten sich die beiden Frauen immer noch an.

In diesem Moment bildete sich eine Menschenmenge um sie herum.

Einige waren mit Waffen bewaffnet, andere hatten ihre Werwolfgestalt angenommen.

Alle starrten die ungebetenen Gäste aggressiv an.
Es sah so aus, als würden sie jeden Moment angreifen.

„WARTET! WARTET!! WARTET!!!“ rief eine Stimme und eine Person eilte herbei.

Als sie ihn sahen, machten die Werwölfe ihm Platz, damit er vorbeikommen konnte.

Schließlich war er eine sehr einflussreiche Persönlichkeit in der Stadt.

Es war Curtin, ein berühmter Verächter der Alpha-Familie und potenzieller Anführer des Rudels.
Als er vortrat, lachte er leise, um die wachsende Spannung zwischen den beiden Frauen zu entschärfen.

Er verbeugte sich leicht und sagte: „Willkommen, Lady Agnes, ich hätte nicht erwartet, dass du so früh kommst. Ich wäre selbst gekommen, um dich abzuholen!“

Erst jetzt wandte Agnes sich von Lady Vinegar ab.

„Hmmm, du bist also der nutzlose Spötter, der will, dass mein Bruder für ihn kämpft!“

„Ja, das bin ich.“ Curtain lachte schmeichelhaft.

„Bitte, wenn es dir nichts ausmacht, würde ich dich und Mr. Riff gerne als meine bescheidenen Gäste in die Stadt Milch und Honig einladen.“

Fast so schnell, wie er das gesagt hatte, war eine andere Stimme zu hören.
Diese war heiserer und klang etwas selbstbewusster und befehlender.

„In welche Stadt?“

Wieder teilte sich die Menge und eine Gruppe älterer Männer trat vor.

Allein an ihren extravaganten Roben konnte man erkennen, wie wichtig sie waren.

Es waren die Ältesten des Rudels.

An ihrer Spitze stand der Älteste Isaiah.
„Curtin, du bist vielleicht ein potenzieller Anwärter auf das Amt des Alphas dieses Rudels, aber bis du es geschafft hast, rate ich dir, dich an unsere Regeln und Traditionen zu halten. Dämonen haben keinen Zutritt zur Stadt der Milch und Honig.

Es gibt eine Million Gründe für diese Regel. Einen davon kennst du sicher.

Aber du willst einen Dämon in unsere Stadt einladen und sogar am Turnier teilnehmen?“
Der Älteste Isaiah warf Curtin einen bedeutungsvollen Blick zu, während er absichtlich seine Zunge hütete.

Curtin lachte leise mit einem selbstgefälligen Ausdruck im Gesicht: „Eigentlich weiß ich das sehr wohl, Ältester Isaiah. Und genau deshalb finde ich, dass du das wissen solltest. Das sind keine Dämonen. Sie haben zwar eine Verbindung zu Dämonen, aber sie sind eigentlich HALBGEborene.“
„Na und! Sie sind verdammte Abscheulichkeiten der Dämonen.“

„Halt deine Zunge im Zaum, alter Mann“, unterbrach Agnes ihn sofort.

Sie als „verdammte Abscheulichkeit“ zu bezeichnen, hatte sofort ihren Zorn geweckt.

Der Älteste Isaiah wandte sich mit hochgezogener Augenbraue zu ihr: „Oh! Und was wirst du tun, wenn ich das nicht tue?“
Agnes runzelte die Stirn: „Wie wäre es, wenn ich dafür sorge, dass du nie wieder an den Brüsten deiner Frau saugen kannst?“ Sie trat einen Schritt vor.

Überraschenderweise tat Ältester Isaiah dasselbe.

Als er das tat, schien eine uralte, bedrückende Aura die Luft zu erfüllen.

Diese bedrückende Aura ging offensichtlich nicht von dem alten Ältesten aus, aber es war klar, dass sie ihn unterstützte.
Sie übte einen erheblichen Druck auf Agnes aus, sodass sie keine andere Wahl hatte, als die Zähne zusammenzubeißen und einen Schritt zurückzutreten.

Schließlich stammten diese Aura und dieser Druck von niemand anderem als dem Urzeitmonster.

Selbst Agnes, obwohl sie stark war, kannte ihre Grenzen.

Sie war zwar stark, aber gegen ein Urzeitmonster war sie nicht mehr wert als ein Zahnstocher.

Schließlich waren Urzeitmonster dafür bekannt, dass sie mit dem Kern der Welt selbst verbunden waren.
Das war eine Existenz, die an der Spitze des großen Dämonenranges stand.

Selbst ihr Vater, der gefürchtete Mr. Augustus, würde es nicht wagen, die Urbestie der Stadt Milch und Honig herauszufordern.

Wenn sie das täte, wäre das ein Ausdruck von Dummheit.

Sie ballte ihre Faust um ihren Regenschirm und ihre Wut war ihr deutlich anzusehen.

Lenny konnte jedoch nicht anders, als die Stirn ein wenig zu runzeln.
Irgendetwas an dieser Aura und dieser Ausstrahlung kam ihm seltsam vor.

Lenny wusste nicht genau, was es war, aber es fühlte sich falsch an, und wenn es sich falsch anfühlte, dann stimmte definitiv etwas nicht.

„Junge Dame, es scheint, als hättest du, nur weil du es geschafft hast, einen kleinen Tintenfisch zu besiegen, vergessen, wo du gerade stehst. Soll ich dich daran erinnern?“, fragte der Älteste Isaiah.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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