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Kapitel 433 Lady Vinegar gegen Lady Agnes [Bonus]

Kapitel 433 Lady Vinegar gegen Lady Agnes [Bonus]

Ihre Ankunft war plötzlich und unerwartet.

Sie stand auf einem Schiff, das irgendwie das Glück gehabt hatte, nicht von der Krake zerstört worden zu sein.

Lenny sah sie überrascht an.

In diesem Moment herrschte in seinem Körper Chaos. Das Gefühl der Leere, das ihm die Bedrohung durch den roten Mann Riff bereitet hatte, war immer noch da.

Tatsächlich fühlte es sich an, als würden seine inneren Organe die Zusammenarbeit miteinander verweigern.
Es war, als wäre es nicht sein eigener Körper, sondern als wäre sein Kopf in einen anderen Körper transplantiert worden. Zu guter Letzt floss das Blut in seinem Körper in die andere Richtung. Er hatte das Gefühl, als hätten seine Arterien und Venen für einen kurzen Moment ihre Aufgaben getauscht und sich erst vor kurzem wieder zusammengefunden.

Aus diesem Grund war seine Sehkraft schlechter denn je.
Trotzdem versuchte er, seine Augen zu fokussieren, aber mehr noch sagte ihm seine Wahrnehmung, dass er sich nicht getäuscht hatte.

Schließlich hatte Lenny jetzt Sinne, die so scharf waren wie die eines Hundes, und diese Person, diese Art, sich zu kleiden, mit dem Schleier über dem Kopf, die Gestalt und sogar das Auftreten.

Es gab nur eine Person, bei der er das gesehen hatte. Und das war niemand anderes als Lady Vinegar.
Er war total fertig.

Die Kombination aus den Verletzungen, die ihm der Riesenkraken zugefügt hatte, und Riffs Mordabsicht war echt heftig.

Jeder Teil seines Körpers wollte schlafen, aber er biss die Zähne zusammen und hielt sich zurück.

Das war der absolut schlechteste Zeitpunkt für ihn, um einzuschlafen, und das wusste er.

Lady Vinegar sprang in die Luft.
Zumindest war Lenny sicher, dass sie sprang, aber sie schwebte praktisch durch die Luft, als sie sich ihnen näherte.

Und genau wie Agnes und Riff war es, als würde sie auf Wasser laufen, als sie landete und auf dem Fluss aus Blut stand, der noch immer aus der Leiche floss.
„Lady Vinegar! Was für ein Zufall, dich hier zu treffen. Ist eine verwöhnte Göre wie du nicht ein bisschen zu weit weg von Gouverneur Momoas Muttermilch?“ Agnes sprach mit einem Lächeln, aber ihre Worte klangen nicht so freundlich.

Lady Vinegar antwortete nicht sofort, sondern nahm sich Zeit und enthüllte ihr Gesicht, das so schön war, wie man es immer gehört hatte.
In dem Moment musste sogar Lenny zugeben, dass sich die Luft zu verändern schien. Es war, als hätte eine Brise Blüten von einem Sakura-Baum herübergeweht. Obwohl ihr Haar aus bunten Gartenschlangensträhnen bestand, war sie dennoch eine bewundernswerte Erscheinung. Das galt insbesondere für ihre deutlich ungleichen Augen.

Es war nicht nur ihr Aussehen, sondern auch ihre ganze Art. Mit all dem Durcheinander von Tintenfischblut und Innereien und dem unglaublich stechenden Geruch in der Luft war ihre Anwesenheit wie frische Luft.

Lenny konnte an Agnes‘ Gesichtsausdruck sehen, dass sie das auch so empfand.

Zumindest war er sich sicher, dass sie es spürte.
Andererseits war Schönheit schon immer ein Wettbewerb gewesen, der am besten unter Frauen zu beobachten war. Dieser Wettbewerb wurde durch ihre Position, Macht, ihren Status und alles, was auch nur im Entferntesten als Vorteil angesehen wurde, noch verstärkt.

Lady Vinegar lächelte leicht: „Du kleiner Halbwesen!
Zu sagen, dass ich mich freue, dich wiederzusehen, wäre eine Lüge, die mich für den Rest meines Lebens verfolgen würde, aber trotzdem, was machen die Bastard-Söhne von Mr. Augustus hier?“, sie musterte sie von oben bis unten, „und das auch noch ohne Begleitschutz. Wisst ihr, ihr seid einfach zu nah am Boden. Der Wind könnte wehen und der Sand der Ödnis könnte euch verschlucken.“

Lenny beobachtete die beiden Frauen genau.
Sie kannten sich offensichtlich schon von früher. Schließlich hatten sie sich gerade erst gesehen und schon angefangen, sich verbal zu attackieren.

Lenny konnte auch sehen, dass Agnes‘ Finger sich um ihren Regenschirm verkrampften, als die Bemerkung über ihre Größe fiel.

Agnes beherrschte sich jedoch schnell, als ihr eine schlagfertige Antwort einfiel. „Mein jüngerer Bruder Riff nimmt an der Alpha-Auswahl teil.
Als seine große Schwester bin ich hier, um ihn anzufeuern. Weißt du, nicht alle von uns hängen Tag und Nacht an Papas Rockzipfel. Wir unterstützen auch andere Familienmitglieder. Nicht so wie eine bestimmte Person, die all ihre Brüder ihrem Vater zum Fraß vorwirft. Kein Wunder, dass du keinen Mann hast. Wenn du dich nicht mal um deine eigenen Brüder kümmern kannst“, seufzte Agnes mitleidig.
Das war eine Bemerkung, die Lady Vinegar offensichtlich traf.

„Weißt du, ich habe irgendwie Mitleid mit dir, Vinegar. Du wirst ein trockenes Leben führen, aber mit einer noch trockeneren Muschi!“

Jetzt war Vinegars Wut geweckt. Ihr Wettbewerbsgeist ließ es nicht zu, dass sie nachgab, zumindest nicht jetzt. Wenn Agnes prahlen wollte, dann würde sie das Gleiche tun.
Sie wandte sich sofort an Lenny. Mit einer Handbewegung zog sie ihn wie ein Magnet zu sich heran. „Nun, Agnes, du scheinst Pech zu haben. Weißt du, Lenny hier ist mein Mann, und er wird auch an der Alpha-Auswahlzeremonie teilnehmen.“

Die Worte „mein Mann“ waren für Agnes offensichtlich ein Auslöser. Sie schien zu taumeln, als sie das hörte.
„Was!? Dieses schwache Ding! Der hat nicht mal eine Reaktion gezeigt“, sagte sie und zeigte auf den zerhackten Oktopus. „Entweder sind deine Ansprüche gesunken oder du bist echt verzweifelt. Mir ist beides egal. Beides steht dir gut.“

„Wirklich! Findest du das? Wie wäre es, wenn ich dir eine bessere Farbe verpasse?“ Lady Vinegar runzelte die Stirn und machte einen kleinen Schritt nach vorne.
Agnes runzelte ebenfalls die Stirn und trat ebenfalls einen Schritt vor.

Plötzlich war die Spannung zwischen den beiden Frauen zu spüren.

Sogar Lenny in Vinegars Händen hatte plötzlich das Gefühl, dass die Luft schwer zu atmen war.

Es gab Anzeichen von buchstäblichen Funken in der Luft, und sogar der Boden schien ein wenig zu beben.

Die beiden waren dabei, ihre Kraft freizusetzen, und sogar Lenny konnte erkennen, dass das nichts Gutes bedeutete.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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