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Kapitel 414 Der Albtraum

Kapitel 414 Der Albtraum

„Austin! Austin!“, schrie sie, aber sie konnte ihn nirgends finden.

In diesem Moment brachen die Mauern unter der Wucht der Angriffe zusammen und stürzten zu Boden.

Der Aufprall war ohrenbetäubend.

Inmitten des chaotischen Getümmels dieses mittelalterlich anmutenden Schlachtfeldes lag der beißende Geruch von verbranntem Fleisch in der Luft.
Die Magier hatten eine riesige Belagerungsmauer beschworen, ein monströses Bauwerk aus Stein und dunkler Magie, um die Stadt vor dem Ansturm der Untoten zu schützen.

Aber das Schicksal hatte andere Pläne.
Beim Getöse der Kreaturen aus der Unterwelt schien sich die Erde selbst gegen die Magier zu verschwören. Als ein ohrenbetäubendes Dröhnen über das Schlachtfeld hallte, brach die kolossale Belagerungsmauer, dieses riesige Ungetüm, das ihrer Zauberei entsprungen war, in einem makabren Spektakel zusammen.

Die Erde bebte wie in Aufruhr und erschütterte die Grundfesten der Mauer.
Die Schreie der Magier, eine kakophone Symphonie des Schreckens, wurden vom unerbittlichen Fall massiver Steinblöcke und Trümmer verschluckt.

Gliedmaßen verfingen sich in Roben, und Stäbe wurden in den Schlund der Zerstörung geschleudert.

Ein grauenvolles Bild der Verwüstung bot sich, als das Gewicht der Mauer Körper und Hoffnungen gleichermaßen zermalmte.
Die Luft war voller Staub und Angst und blendete alle, die den grauenhaften Anblick sahen.

Inmitten der Trümmer lagen einst mächtige Magier zerbrochen und leblos. Ihre dunklen Künste, auf die sie sich verlassen hatten, waren in einem Augenblick ausgelöscht.

Das Schlachtfeld, jetzt unheimlich still, war Zeuge des schrecklichen Untergangs derer, die sich mit den Schatten eingelassen hatten.
Die Belagerungsmauer, einst ihr Zufluchtsort, war nun ihr Grab geworden.

Blut und zerquetschte Organe befleckten die trockene Erde.

Der Geruch von bereits verbranntem, verfaultem Fleisch der Untoten und der Kreaturen aus der Unterwelt vermischte sich mit dem frischen, stechenden Geruch zerquetschter Organe und Eingeweide der zerquetschten Magier und stieg Sarah in die Nase.
Im Gegensatz zu den anderen war ihr Körper durch den Vertrag, den sie mit der Unterwelt geschlossen hatte, verwandelt worden, und sie konnte die Tortur der einstürzenden Mauern überleben.

Allerdings herrschte nun Chaos in ihrem Lager.

Die Magier rannten um ihr Leben, einige von ihnen waren verletzt und bluteten, ihre Gliedmaßen lagen überall verstreut.

Einem Magier tropfte sogar das Auge aus der Augenhöhle wie eine Nudel aus einer Schüssel mit Seife.
Es war ein schrecklicher Anblick.

Die Magier lagen im Sterben. Wie erwartet öffneten sich Netherportale und die Netherkreaturen kehrten in ihre Welt zurück.

Inmitten dieses enttäuschenden Chaos blickte Sarah sich um und sah die Zerstörung ihrer Heimat.

Plötzlich erinnerte sie sich an Austins Worte. Tatsächlich hatten sie den Kampf verloren, noch bevor er begonnen hatte.
In diesem Moment spürte sie eine Präsenz hinter sich.

Sie drehte sich um und da war es.

Ein riesiger Sandwurm Auf dem Kopf der Kreatur saß ein Mann mit violetten Augen und einem violetten Edelstein, der auf seiner Brust leuchtete.

Sein Bauch war halb hohl und aus ihm quollen noch getrocknete Eingeweide.

Sein Körper trug noch Spuren der Qualen, die er zum Zeitpunkt seines Todes und seiner Verwandlung erlitten hatte.
„Was … Nein.“ Sarah schüttelte den Kopf, während sie sich langsam vom Boden erhob, wobei ihre acht Spinnenbeine sie stark im Stich ließen. „Wer bist du?“

Der riesige Wurm beugte sich plötzlich näher zu ihr und der untote Kommandant öffnete den Mund.

Mit einem unheimlichen Grinsen antwortete der untote Kommandant: „Das spielt keine große Rolle …“ Seine Stimme war langsam und tief, und jedes Wort wurde mit Absicht und Entschlossenheit ausgesprochen.

Tatsächlich hatte Sarah das Gefühl, dass seine Stimme, obwohl sie aus einem untoten Körper kam, voller Leben war.

„Aber du wirst bald zu meiner Armee gehören, das verspreche ich dir! Ich bin nur der Schatten, der die Dunkelheit verschlingt. Nenn mich, wie du willst. Ein Name hat keine Macht über die Unsterblichen: Ich bin der Herold deines Untergangs, das Ende, das vom Anfang zehrt.

Ich bin der Albtraum, den ich fürchte.
Jetzt, Hexe, tanze mit meiner Hölle …“

Er winkte mit der Hand und hüllte Sarah in einen Mantel aus seiner Dunkelheit …

…..

Während Town Bedrock seinem Ende entgegen ging, passierte an einem weit entfernten Ort etwas anderes.

Lenny lag schweißgebadet auf dem Bett in seiner Hütte.

Verschiedene Träume schwirrten durch seinen Kopf.
Ohne dass er es bemerkte, gab der rote Ball in seinem Lagerraum in regelmäßigen Abständen kleine Lichtblitze von sich.

Unzählige verschiedene Bilder schossen ihm durch den Kopf.

Lenny wachte plötzlich auf.

„VICTOR!“

Perseus eilte zu ihm: „Hey, beruhige dich, Lenny, beruhige dich. Ist alles in Ordnung?“

Lenny nickte und stieg vom Bett herunter.
„Wo sind wir?“, fragte er Perseus.

„Nun, nach deinem Zusammenbruch sind wir weitergefahren. Jetzt sind wir schon im Gebiet der riesigen Schattenwerwölfe.“

Lenny spähte aus dem kleinen Fenster. „Gut!“ Er stürmte sofort aus der Kabine, und Perseus folgte ihm.

„Warte! Lenny, wo gehst du hin?“

Lenny blieb stehen und drehte sich zu ihm um. „Ich muss Victor finden!“
Sofort rannte er aus dem Schiff.

Perseus blieb stehen und seufzte ein wenig, folgte ihm aber dennoch.

„Hey! Mr. Perseus, warten Sie!“, rief Captain Crimson ihm nach.

„Was?“ Perseus drehte sich um.

„Sie haben das vergessen!“ Captain Crimson warf Perseus eine ummantelte Machete zu, der sie in der Luft auffing und seinen Weg fortsetzte. „Danke!“
Er drehte sich um und folgte Lenny.

Als die beiden davonrannten, wandte sich Captain Crimson an Tobi: „Ist das alles, was sie bei sich haben?“

„Ja, Captain!“, antwortete Tobi.

„Gut! Jetzt beeilen wir uns und verschwinden von hier. Ich mag dieses Gebiet wirklich nicht. Hier riecht es überall nach Hunden.“

„Sir! Was ist mit …“
„Hast du mich nicht gehört?“, unterbrach Captain Crimson Tobi.

„Der Auftrag war, sie in das Gebiet der Riesenschatten-Werwölfe zu bringen. Und genau das haben wir getan. Glaub mir, deine kleinen verkorksten Beine wollen nicht hierbleiben. Diese Werwölfe könnten jeden Moment Hunger bekommen …“

Diese Worte waren alles, was Tobi brauchte, um zu tun, was ihm gesagt wurde.
Als würde er von einem Spukgeist verfolgt, befahl Captain Crimson ihnen sofort, sich aus dem Staub zu machen …

(Anmerkung des Autors: Also, meine Damen und Herren, wer möchte „Werwolf-Kämpfe“ lesen? Bleibt dran.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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