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Kapitel 409 Krisen in der Stadt BEDROCK 2

Kapitel 409 Krisen in der Stadt BEDROCK 2

„Ich möchte Lord Augustus dafür danken, dass er uns in unserer Not geholfen hat“, sagte Sarah. Als sie aber ihren Kopf hob, runzelte sie die Stirn.

„Ich würde dir aber raten, dich nicht mehr in das Leben meines Volkes einzumischen, ich möchte nicht, dass mir ein Zauber herausrutscht, der jemandem den Hals durchschneidet.“ Ihr Blick huschte zu dem fetten Dämon, der immer noch auf dem Kopf seiner Beute herumkaute.

Der Oberdämon trat vor.
Seine Augen musterten aufmerksam ihren nackten Oberkörper, und er ließ sogar seine Unterlippe hervortreten.

„Natürlich, Sarah! Erlaub mir, Hoji, mich im Namen meines Untergebenen für sein Verhalten zu entschuldigen. Er hat die schlechte Angewohnheit, Essen vom Boden aufzuheben.“

Plötzlich hob er eine Hand, umfasste direkt eine ihrer Brüste und massierte sie.
„Weißt du, ich würde mich gerne auf eine bessere Art für ihn entschuldigen. Ich hab nichts gegen einen Halbspinnenmann. Ich bin mir sicher, dass du untenrum mindestens ein Loch hast, das ich benutzen könnte.“

Sarahs Augenbrauen zuckten vor Wut, aber sie hielt sich zurück. Wäre es jemand anderes gewesen, der es gewagt hätte, so dreist zu ihr zu sein, hätte sie ihm höchstens den Tod nach intensiver Folter gegönnt.
Allerdings handelte es sich hier um Dämonen. Und nicht nur das, es waren Dämonen, die Lord Augustus repräsentierten und Hilfe im Kampf gegen die plötzlich aufgetauchte Horde Untoter geschickt hatten.

*Schlag!*

Sie schlug seine Hand von ihrer Brust. „Ich weiß das Angebot zu schätzen, aber selbst wenn ich wollte, könnte ich es nicht tun, da das Zölibat Teil meines Vertrags mit den Nether Creatures ist.“
Hoji nickte. „Oh, ich verstehe. Dann bist du vielleicht so nett und verwöhnst mich und meine Untergebenen nach dieser Schlacht für unsere harte Arbeit mit ein paar Frauen!“

„Und Männern!“, fügte einer der Dämonen plötzlich hinzu.

Hoji lächelte: „Und Männern, einige meiner Untergebenen bevorzugen Männer. Du weißt schon, als Zeichen der Dankbarkeit für unsere harte Arbeit.“

Wieder zuckten Sarahs Augenbrauen.
Aber Geduld und Zurückhaltung waren Tugenden, die sie sich im Umgang mit Dämonen bewusst angeeignet hatte.

Im Moment gab es wirklich nichts, was sie mehr wollte, als diese Zombiehorde zu vernichten.

Sie nickte. „Wenn wir fertig sind, habe ich nichts dagegen.“

Hoji grinste breit und entblößte seine klauenartigen Zähne.

Er lachte leise, als er sich der langsam nähernden Horde zuwandte.
„Keine Sorge, Sarah. Unser Herr ist sehr daran interessiert, diese Horde zu vernichten. Wir wissen nicht, wie es angefangen hat, aber wir wissen, dass sie für den Tod von Lord Augustus‘ Sohn verantwortlich ist. Wir sind hier, um unseren jungen Meister zu rächen!“

Sarah nickte. „Ich habe davon gehört. Es ist also wahr! Die Untoten haben Lord Augustus‘ letzten Sohn auf seiner Reise durch die Wüste getötet.“
Hoji nickte. „Wir glauben, dass diese Horden etwa zu dieser Zeit entstanden sind. Schließlich“, er wandte sich ihr zu, „hat es an diesem Ort begonnen. Es begann bei ‚Last Stand‘.“

Sarah verstand seinen Blick.

Schließlich war sie im Herzen ein Mensch. Die Erwähnung von „Last Stand“ hatte für Menschen eine besondere Bedeutung.
Dies war der Ort, an dem die Kräfte der alten Welt ihre letzte Schlacht gegen die Dämonen geschlagen hatten.

Es heißt, dass in diesen Kämpfen Hunderttausende Menschen ihr Leben ließen.

Es war das einzige Mal in der Geschichte, dass Menschen unabhängig von ihrer Nationalität, ihrer Rasse, ihrem Stamm oder ihrem Glauben zusammenstanden, um ihre Heimat zu verteidigen.

Es war schade, dass es in einem Gemetzel endete. Am Ende hatten die Menschen doch verloren.

Aber es blieb dabei, dass Last Stand der Ort der Toten war.

Da es Jahre dauerte, bis die Knochen verwest waren und sich mit der Erde vermischten, waren die in Last Stand noch fit genug, um Ärger zu machen.

Um die Sache noch schlimmer zu machen, wurden überall, wo die Armee der Untoten vorbeikam, die in dieser Gegend Verstorbenen wieder zum Leben erweckt, und wenn jemand noch nicht tot war, sorgte die Armee der Untoten dafür, dass er sich ihren Reihen anschloss.
Nicht umsonst wurde diese Gegend „das Ödland“ genannt.

Unter dem Sand lagen unzählige Leichen begraben.

Einige waren Menschen, die meisten jedoch mutierte Bestien.

Alle, die sich noch bewegen konnten, wurden in die Reihen der Untoten aufgenommen.

Die Untoten, deren Zahl anfangs nur bei einigen Hunderttausend gelegen hatte, waren mittlerweile auf über eine Million angestiegen.
Das war keine Kampfkraft, die man unterschätzen durfte.

Sarah blieb auf den hohen Mauern stehen und ließ ihren Blick in die Ferne schweifen.

Dank ihres Vertrags mit der Netherkreatur hatte sie bestimmte Privilegien.

Sie konnte eine Gruppe riesiger Männer sehen, die Krabben und Skorpione verschlangen und gegen die Untoten kämpften.
Das waren Kreaturen, die unter dem Sand lebten. Das Grollen der vorrückenden Armee hatte sie wahrscheinlich aus ihrer Ruhe geweckt.

Sofort griffen sie mit Scheren, Mandibeln und sogar Stacheln an.

Aber es war zwecklos.

Die untoten Armeen griffen unerbittlich an.

Die meisten von ihnen bestanden nur aus Skeletten, aber das beeinträchtigte ihre Angriffskraft in keiner Weise.
Diese untoten Kreaturen griffen mit allem an, was sie hatten, von Zähnen über Klauen bis hin zu Schwertern und Äxten; nichts konnte sie aufhalten, als sie näher kamen.

Ihre Augen glänzten in der violetten Farbe ihrer Wut.

Egal, wie die riesigen Krabben und Skorpione wie Dominosteine durch ihre Reihen fielen, sie standen immer wieder auf, rückten vor, kletterten auf die schuppigen Kreaturen und hämmerten auf ihre Panzer ein.
Die mutierten Bestien versuchten alles, was sie konnten; selbst das Verspeisen der Untoten hielt sie nicht auf.

In diesem Moment wurde Sarah ein sehr wichtiges Problem bewusst.

Diese untoten Kreaturen kannten keine Angst.

Angst war für Lebewesen lebenswichtig. Sie bestimmte, wann es Zeit zum Kämpfen und wann es Zeit zur Flucht war.

Natürlich würde jedes Lebewesen angesichts einer überwältigend starken Macht wie den riesigen mutierten Bestien irgendwann zurückweichen.
Schließlich drohte ihnen der Tod.

Diese Untoten jedoch fürchteten den Tod nicht. Selbst wenn ihre Knochen in unförmige Teile zerbrochen waren,

schien jeder Teil ihres Körpers ein Eigenleben zu führen und unaufhörlich anzugreifen. Einige Körperteile bewegten sich und griffen an, selbst wenn sie abgetrennt waren.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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