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Kapitel 406 Ankunft…

Kapitel 406 Ankunft...

Lenny und Perseus waren aber nur ein paar Schritte gegangen, als Fang plötzlich an was Wichtiges dachte.

„Wartet! Ich hab was vergessen. Für welchen Meister arbeitet ihr?“

Sofort blieb Lenny stehen.

Aus Angst und wegen der fehlenden Infos hatte Fang gar nicht daran gedacht, das zu fragen.

Erst jetzt fiel ihm ein, dass er noch jemandem Rechenschaft schuldig war.
Zumindest würde er so, wenn sein eigener Dämonenboss ihn fragen würde, was passiert war, wenigstens den Namen der höheren Instanz nennen können, die es ihm weggenommen hatte.

In dem Moment, als er fragte, hielt Lenny inne und überlegte schnell, wie er sich entscheiden sollte.

Lenny drehte sich um und ging dann Schritt für Schritt auf den Magier zu.
Er kam ganz nah an ihn heran: „Du weißt doch, dass Worte eine sehr heikle Sache sind. Und wir Dämonen sind sehr gut darin, mit Worten zu spielen. Wenn ich zum Beispiel darüber nachdenke, besagen die Regeln unserer Vereinbarung, dass ich den Wächterkristall nehmen und weder den Schülern noch den Magiern unter dir Schaden zufügen werde. Weißt du, dass darin nichts davon steht, dass ich dich beschützen soll?“

Lenny packte ihn plötzlich am Hals, bevor er sich bewegen konnte.
Für Magier, die keinerlei physische Verteidigung gegen Nether-Kreaturen hatten, war es am besten, genügend Abstand zwischen Kämpfern zu schaffen, die eher auf Nahkampf aus waren.

Schließlich verfügten Magier zwar über viel negative Magie, aber sie mussten diese Magie mit Zaubersprüchen in Substanz umwandeln.

In dem Moment, als Lenny diese Worte aussprach, gingen Gang die Augen auf.
Bevor er sich jedoch zurückziehen konnte, bewegten sich Lennys Hände, packten seinen Mund und seinen Hinterkopf.

Sofort wollte Fang seine negativen Flammen aktivieren, aber Lennys Hände waren noch schneller.

*Knack!*

Fangs Kopf verdrehte sich in einem unnatürlichen Winkel.

„Senior!“

„Vater!“

Verschiedene Schreie ertönten, als die anderen Magier versuchten, herbeizueilen.
„HALTET DIE KLAPPE! Und bleibt, wo ihr seid. Wenn ihr näher kommt, bringe ich ihn wirklich um.“

Sofort hielten alle inne.

Lenny hatte Fang nicht wirklich getötet. Er hatte ihm nur einen Atlaswirbel im Nacken leicht ausgerenkt.
Das würde Fang nicht töten, aber es würde ihn vorerst außer Gefecht setzen.

Um eine Schlange zu töten, ist es am besten, ihr den Kopf abzuschlagen.

Außerdem wollte Lenny die Bedrohung durch seine Anwesenheit maximieren.

Gleichzeitig wollte er sicherstellen, dass diese Magier in einer Situation zurückblieben, in der sie nicht einmal daran denken würden, ihn zu verfolgen.

Lenny beugte sich zu Fangs Ohr; seine Stimme war leise, aber deutlich zu hören und spiegelte die Angst des Augenblicks wider.
„Frag deinen … Lord Augustus, er soll Gouverneur Momoa nach … Lenny Tales fragen!“

Er kicherte, als er die Magier losließ.

Sofort gingen Lenny und Perseus davon, während Lennys lautes Lachen hinter ihnen widerhallte.

Die Magier eilten ihrem Anführer zu Hilfe.

Als sie weg gingen, drehte sich Perseus zu Lenny um.

„Willst du sie wirklich so gehen lassen?“
Lenny zuckte mit den Schultern. „Ich bin vielleicht kein guter Mensch, aber ich halte immer mein Wort.“

<Warnung>

Der Gastgeber kann den Blutsbund gegen eine Gebühr aufheben.>

Lenny sah sich diese Warnung an. Er lachte darüber und ging weg.

Das Satan-System war wirklich genial.

Beide kehrten zum Crimson Leviathan zurück.

Kapitän Crimson war schon total in Panik und schwitzte wie verrückt, weil er daran dachte, was Lenny gerade gemacht hatte, nämlich die Magier anzugreifen.

Lenny lachte aber nur und klopfte dem Mann auf die Schulter.

„Keine Sorge, alles klar!

Sobald Lenny und Perseus an Bord waren, befahl er sofort, das Schiff in See zu stechen.
Währenddessen, nur wenige Stunden nachdem die Crimson Leviathan ihre Reise angetreten hatte, erreichte eine Gruppe wilder Kreaturen die Stadt Skull Head.

Es handelte sich um eine Gruppe nackter Menschen. Sie waren zu neunt.

Sie waren nackt, weil diese Werwölfe bei ihrer Ankunft wieder ihre menschliche Gestalt angenommen hatten.

Sobald sie ankamen, eilte ein Einheimischer mit Gewändern für sie herbei.

Der Anführer war ein großer, dunkelhäutiger Mann.
Er war groß und muskulös. Er hatte Tätowierungen auf seinem Körper und mit einer Größe von über zwei Metern sah jeder seiner Schritte aus wie der eines Riesen. Das war Ulric von den Eisenrücken-Werwölfen.

Bei seiner Ankunft schnupperte er in der Luft: „Ich rieche Blut. Was ist hier passiert?“

Seine Frage richtete sich an die Einheimische, eine ältere Frau.

„Wir wurden von Dämonen angegriffen“, antwortete sie.
„Dämonen?“ Er hob eine Augenbraue.

„Ja, Dämonen“, nickte sie.

Ulric konnte nicht anders, als den Kopf zu schütteln. Er winkte mit der Hand, und einer der Männer hinter ihm trat vor.

„Informationen“, murmelte Ulric.

Der Mann nickte und eilte in die Stadt.

Ein paar Minuten später kam er zurück.
„Ich habe mich umgehört, Meister Ulric, es ist alles wie zuvor. Alle sagen, es waren Dämonen.“

Ulric runzelte die Stirn.

Doch dann hörte er eine leise, kriechende Stimme hinter sich: „Dämonen dürfen laut dem Pakt das Gebiet eines Magiers nicht betreten.“

„Das weiß ich, Gadu“, antwortete Ulric.

„Du bist der Experte hier, finde heraus, was los ist.“
Gadu trat vor und verbeugte sich: „Ja, Meister Ulric.“ Doch auf dem Boden fiel ihm plötzlich etwas auf, das seine Aufmerksamkeit erregte.

Es war eine leere Patronenhülse.

Er hob sie auf, roch kurz daran und runzelte die Stirn: „Dämonen mit … Kugeln?“

Währenddessen meditierte und trainierte Lenny draußen in der Wüste mit dem System.
Anders als beim letzten Mal erhöhte er das Trainingslevel nicht auf Level 5, sondern blieb bei Level 4.

Auch auf diesem Level war es noch schwierig, aber erträglicher.

Zumindest auf Level 4 konnte er sich trotz der Schwerkraft und des heftigen Windes noch bewegen.

Schritt für Schritt bewegte er sich vorwärts und nutzte die schrecklichen Umgebungsbedingungen, um seine Kraft und Fähigkeiten zu verbessern.
Die Zeit verlief innerhalb des Systems anders als in der Außenwelt.

Allerdings musste er nach nur ein paar Monaten Systemzeit aufhören.

Der Grund dafür war, dass er ein Klopfen an seiner Tür aus der Außenwelt hörte.

~Klopf~ Klopf ~Klopf~

„Lenny, komm raus. Du musst das sehen.“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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