Switch Mode

Kapitel 384 Der blutige Kampf in der Wüste.

Kapitel 384 Der blutige Kampf in der Wüste.

Der Deal war klar.

Lenny und Perseus gingen an Bord des Schiffes und folgten Captain Crimson.

Glenn winkte zum Abschied und sah zu, wie die Segel über die sandige Wüste glitten.

Lenny schaute noch einmal zurück, als sie ihr Revier verließ.

Das tat sie nicht aus Bedauern.

Nein! Es war aus Freude.
Was Lenny anging, war er gerade noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen.

Lenny war kein guter Mensch, aber letztendlich war er sich seiner Fehler als Mann bewusst.

Es war unmöglich, so viel Zeit mit Glenn und ihrer unaufhörlichen Verwöhnung zu verbringen, ohne Gefühle zu entwickeln.

Emotionen wie Liebe waren für die große Mission, die er sich in den Kopf gesetzt hatte, nicht erforderlich.
Er hatte Ziele, die er erreichen musste, und er würde sie um jeden Preis erreichen.

Im Moment empfand er für Glenn und alle anderen in diesem Bereich höchstens so viel wie für einen nützlichen Gegenstand.

Zu lieben war nicht Lennys Problem. Das Problem war die schreckliche Ablenkung, die damit einherging.

Außerdem hatte er aus Erfahrung gelernt, dass gesunder Menschenverstand bei solchen Gefühlen keine Rolle spielte.
Außerdem konnte dieses Gefühl ständiger Glückseligkeit beim Klang der Stimme eines Geliebten potenziell unvorstellbare Probleme verursachen, ganz zu schweigen von der Trübung der Sinne.

Das Schiff entsprach genau Lennys Vorstellung von einem alten Piratenschiff aus den 1900er Jahren.

Die Piratencrew an Bord bestand hauptsächlich aus Männern, mit nur ein oder zwei Frauen, die zudem schon recht alt waren.
Was ihm aber wirklich auffiel, war, dass jeder einzelne Mensch auf diesem Schiff negative Magie besaß.

Obwohl sie alle Akolythen waren, deren Stärke mit der von Gladiatoren niedrigerer Stufen vergleichbar war, war das eigentlich sehr beeindruckend.

Nach den Informationen über diese Welt, die Lenny kannte, sollte es eigentlich nur wenige Menschen geben.

Überrascht fragte er Captain Crimson danach.
Und was er herausfand, ergab viel mehr Sinn.

Gemäß dem Pakt wurden Magieanwender von der Apokalypse verschont, da sie bei der Invasion dieser Welt geholfen hatten.

In der früheren Welt war Magie sehr verpönt gewesen.

Tatsächlich gab es eine Zeit in der Geschichte, in der Hexen gejagt und gekreuzigt wurden.
Die magischen Gesellschaften nutzten die Apokalypse jedoch schnell als Vorwand, um ihre Macht auszuweiten und verschiedene Zauberschulen und ähnliche Einrichtungen zu gründen, die Verzweigungen bedeutender Familien der Unterwelt waren.

Natürlich schafften es nur wenige rechtzeitig, sich diesen unglaublichen Gesellschaften anzuschließen.

Diejenigen, die nicht bezahlen konnten, aber überleben wollten, hatten keine andere Wahl, als ihre Seele zu verkaufen oder sich für ihr ganzes Leben unbezahlbare Schulden aufzubürden.
Unglaublicherweise brauchte man nur wenig magische Kraft, um ein Akolyth zu werden, die einzige Voraussetzung, um in bestimmten Hexengebieten bleiben zu dürfen.

Schließlich verbot der Pakt Teufeln und Dämonen den Zutritt zu Hexengebieten, aber das Umherstreifen in der Welt war eine ganz andere Sache.

Aus diesem Grund waren Leute wie Captain Crimson, die mutig das Land durchquerten, sehr selten und wurden gut bezahlt.
Natürlich hatten die meisten von ihnen Geheimnisse; einige arbeiteten sogar für Dämonenfamilien, handelten mit Menschen oder, noch besser, jagten andere Piratenschiffe, um an ihre Fracht und ihre eigenen Menschen zu kommen.

Es war eine sehr harte und grausame Welt, in der jeder gegen jeden kämpfte.

Dennoch war dies ihre Realität.

Mit der Ankunft der Dämonen und Teufel kamen auch furchterregende Bestien oder diejenigen, die tief in der Erde schliefen, erwachten.

Das Einpumpen von jeder Menge magischer Energie in diese Welt führte auch dazu, dass verschiedene Tiere mutierten.

Das waren mutierte Tiere. Beispiele dafür sind die gewöhnlichen Tiere, gegen die Gladiatoren in der Arena kämpften, oder die, die derzeit das Schiff ziehen.

Natürlich gab es auch furchterregendere Exemplare, die mit der Zeit immer stärker wurden.

Die Menschen waren die unterste Stufe der Nahrungskette in dieser Welt.
Lenny erfuhr sogar, dass selbst die Piraten es als Fluch ansahen, in dieser Welt als Mensch geboren zu sein.

Selbst als Kakerlake geboren zu werden schien eine bessere Überlebenschance zu bieten.

Das Schiff war am Nachmittag in See gestochen.

Laut Kapitän Crimson würden sie unterwegs ein paar kurze Stopps einlegen, damit die Krokodile fressen und sich ausruhen konnten.
Wenn alles gut lief, würden sie in einer weiteren Woche ihr Ziel erreichen.

Leider lief nicht immer alles nach Plan.

Erst bei Sonnenuntergang trafen sie auf ihre ersten Feinde, und Lenny konnte hautnah miterleben, wie Sandpiraten kämpften.

Zum Glück war Captain Crimson schnell genug, um zwei herannahenden Schiffen, einem von jeder Seite, auszuweichen.
Lenny beobachtete jedoch von seinem Standort aus den heftigen Kampf zwischen den beiden Schiffen.

In der weiten, trockenen Weite der Wüstensee trafen die beiden Piratenschiffe unter der untergehenden Sonne aufeinander, ihre Segel bauschten sich wie Sturmwolken am Horizont.

Diese Schiffe waren keine gewöhnlichen Boote, sondern mächtige Schiffe, die von kolossalen mutierten Bestien angetrieben wurden, die sich der Natur selbst widersetzten.
Das erste Schiff, die „Scorpion’s Wrath“, deren Name von Captain Crimson anerkannt wurde, ritt mit rabenschwarzen Segeln auf den Dünen und wurde von den riesigen Beinen eines mutierten Sandskorpions vorangetrieben.

Jede seiner massiven Zangen, scharf wie Schwerter, krallte sich in die Erde und wirbelte den goldenen Sand unter ihm auf, während sie das Schiff vorantrieb.
Die Scorpion’s Wrath bot einen furchterregenden Anblick, geschmückt mit geschwärzten Kanonen, die wie Obsidianzähne glänzten.

Auf der anderen Seite tauchte die „Cobra’s Revenge“ auf, deren Name ebenfalls von Captain Crimson anerkannt wurde, hinter einer Düne auf, ihre glänzenden Schuppen funkelten wie polierte Smaragde unter der gnadenlosen Sonne.
Dieses Schiff wurde von einer riesigen, schlangenartigen Kreatur gezogen, deren Körper sich in rhythmischen Wellen auf und ab bewegte.

Der Bug der Cobra’s Revenge war mit einer Galionsfigur geschmückt, die einer Kobra mit Kapuze nachempfunden war und deren Augen durchdringend und tödlich wirkten.

Als sich die beiden Schiffe näherten, erweckten ihre Kanonen zum Leben.
Explosionen aus Sand und Rauch stiegen in den Himmel und hüllten die Schiffe in einen feurigen Schleier. Kanonenkugeln zischten durch die Wüste, einige trafen mit donnerndem Aufprall ihr Ziel, während andere harmlos in den Dünen versanken.

Lenny konnte sehen, dass es sich nicht um gewöhnliche Kanonenkugeln handelte, sondern um Kanonenkugeln aus magischer Energie.
Piraten an Bord jedes Schiffes schwangen sich wie Akrobaten durch die Takelage, ihre Entermesser und andere Waffen glänzten im sterbenden gelb-roten Licht der Sonne.

Das Klirren von Schwertern und das Dröhnen von Musketen erfüllte die Luft, als sie in einen heftigen Enterkampf verwickelt waren.

Haken und Seile wurden über die Lücke zwischen den Schiffen geworfen, und die Piraten stürmten wie ein Sturm herab, ihre Stiefel versanken im weichen Sand des Schlachtfeldes.
Mutierte Kreaturen, angezogen vom Geruch von Blut und Kampf, tauchten ebenfalls aus den Wüstendünen auf und trugen zum Chaos bei. Riesige Sandskorpione kämpften mit massiven Wüstenkobras und verursachten ein verwirrendes Durcheinander aus Reißzähnen und Stacheln.

Inmitten dieser turbulenten Szene tobte die Schlacht, in der Piraten auf dem Rücken ihrer kolossalen Bestien um Schätze, Ruhm und Überleben kämpften.
Die Wüstensee, eine öde und gnadenlose Weite, war zu einem Schauplatz epischer Kämpfe geworden, auf dem nur die Mutigsten und Skrupellosesten auf den Sieg hoffen konnten.

Lenny beobachtete das Geschehen aus der Ferne und spürte, wie ein unbändiger Drang in ihm aufstieg, sich daran zu beteiligen.

Es war eine wilde Wut, die seine Finger beim Anblick des Schiffes leicht zusammenpressen ließ.
Er konnte sich nicht länger zurückhalten und wandte sich an den Kapitän.

„Halten Sie das Schiff an, ich bin gleich zurück.“

Sofort tauchte er in den Wüstensand ein …

(Anmerkung des Autors: Hier ist ein Bonuskapitel, Leute. Viel Spaß damit. Und bitte hinterlasst eine Bewertung, wenn euch das Buch gefällt. Das ist wirklich nicht so schwer. ʘ‿ʘ)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset