Switch Mode

Kapitel 377 Die Drohung von Gouverneur Momoa

Kapitel 377 Die Drohung von Gouverneur Momoa

Als er sah, wie dieser Fleischklumpen in die Kehle des Dämons gezwängt wurde, konnte er nur zusehen, wie er aus der Öffnung in seinem Bauch herausrollte, durch die Eingeweide, die flüssige Paste und dann durch das Blut bis auf den Boden, wo er sich mit Gras und Sand vermischte.

Cuban runzelte unwillkürlich die Stirn.

Nur weil Momoa ihn gerufen hatte und er angeblich „zu spät“ gekommen war, mussten zwei Dämonen seines Ranges sterben.
Das waren immerhin Dämonen, die Momoa selbst unterstanden.

Cuban war kein Dummkopf. Er verstand die Drohung. Er verstand auch, dass die Lage ernst war.

Schließlich hatte der Gouverneur ihn nicht einmal informiert, und schon drohte er ihm mit Bildern.

Diese Drohungen waren klar.

„Wenn ich das mit meinen eigenen Leuten machen kann, was glaubst du, werde ich dann mit dir machen?“
Gouverneur Momoa sah den Blick in Cubans Augen. Er wusste, dass er sein Ziel erreicht hatte.

„Du scheinst nicht besonders hungrig zu sein, Cuban, also werde ich dich nicht zwingen.“ Momoa lachte leise. „Aber als sehr guter Freund von mir würde ich gerne ein paar wichtige Dinge mit dir besprechen.“
„Jetzt kommt’s!“, dachte Cuban und erwartete eine Bitte, die er nach Momoas Drohung nicht ablehnen konnte.
„Weißt du, du und ich wurden auf demselben Boot geboren. Du, Sohn eines Königs, wurdest von deiner Familie verlassen, um allein auf der achten Erde zu leben und dich durchzuschlagen, nur weil du mit einem Makel geboren wurdest. Du musstest dir deinen Weg an die Spitze mit Blut und Schweiß erkämpfen, und ich, als Dämon mit eingeschränkter Abstammung geboren, hatte keine andere Wahl, als die Grenzen meines Schicksals zu überwinden.“
Momoa hob seine Hände in die Luft, als wolle er dem Himmel seine Herausforderung verkünden.

„Eines Tages werden wir beide auf den Schultern der Welt stehen und auf diejenigen herabblicken, die uns Abschaum genannt haben, und auf Thronen sitzen, die aus ihren Knochen gebaut und mit ihrem Blut bemalt sind.“

Momoas Augen strahlten mit der leidenschaftlichen Helligkeit eines Träumers.
Wären diese Worte aus dem Mund eines anderen gekommen, hätten viele ihn für verrückt erklärt, aber Momoa war anders.

Er war ein Dämon, der sich wirklich gegen das Schicksal aufgelehnt hatte.

Es überraschte nicht, dass Cuban genauso war.

Beide Männer hatten auf ihre Weise der Welt gezeigt, dass sie mit unermüdlichem Einsatz an die Spitze gelangen konnten.

Leider war die Welt ein sehr grausamer Ort, und die Dämonengesellschaft war noch schlimmer.
Sie hatten noch einen langen Weg vor sich.

Momoa atmete tief ein und aus und setzte sich dann hin.

„Als jemand, der aus dem gleichen Holz geschnitzt ist wie ich, möchte ich dir etwas erzählen, das dich umhauen wird.

Er griff in seine Schürze, holte ein zerknittertes, braunes Stück Papier hervor und legte es auf den Tisch.

„Weißt du, was das ist?“
Cuban runzelte die Stirn, als er das Stück Papier sah, und hob dann eine Augenbraue in Richtung Momoa.

Der Gouverneur lächelte jedoch: „Mach schon, du kannst es aufmachen.“

Ohne sich zu beeilen, nahm Cuban es und öffnete es.

In dem Moment, als er das tat, spürte er, wie ihm das Blut aus den Tiefen seines Herzens in den Kopf schoss.

Und das Papier ging in seinen Händen sofort in Flammen auf; er hatte keine andere Wahl, als es fallen zu lassen.

Als er das tat, erloschen die Flammen jedoch von selbst.

Das Papier war überraschenderweise noch intakt.

Cubans Stirnrunzeln verwandelte sich in Überraschung, als er Momoa ansah.
„Ist das … eine Seite aus dem Heiligen Buch?“ Noch während er fragte, war er versucht, sich die Hand vor den Mund zu halten.

Momoa lachte laut. „Keine Sorge, hier gibt es niemanden, der mir etwas anhaben kann. Außerdem habe ich vor Stunden schon den ganzen Park abgesichert.
Dieses Stück Papier ist eine Seite aus dem Heiligen Buch des Todes. Als ehemaliger König weißt du, was diese Seite bedeutet. Ich weiß, dass du auch weißt, wie unglaublich wertvoll sie ist.

Diese Seite gehört mir und nur mir allein. Solange ich nicht sterbe, kann niemand anderes sie haben.“

Während Momoa sprach, waren Cubans Augen auf diese Seite geheftet.

Wie hätte es auch anders sein können?
Das Heilige Buch des Todes war das kosmische Band, das die Seelen aller Dinge verband. Ob Menschen oder Dämonen, Pflanzen oder Tiere – es enthielt ihr Schicksal.

Dieses Buch soll während der Apokalypse der Ersten Erde verloren gegangen sein.

Wer es besaß, hatte die wahre Herrschaft über alle Dinge.

„Jetzt weißt du Bescheid! Mit nur dieser einen Seite habe ich die Fesseln meiner Blutlinie gesprengt und bin an die Spitze dieser Welt aufgestiegen.“
Cubans Gesichtsausdruck veränderte sich plötzlich erneut. „Das ist ein sehr großes Geheimnis. Selbst die neun königlichen Familien würden für dieses Stück Papier töten. Warum zeigst du es mir?“

„Gute Frage. Du bist ein kluger Junge, also macht es mir nichts aus, es dir zu sagen. Sieh mal, Macht sollte man besitzen, aber wenn man sie nicht richtig teilt, wird sie ihren Besitzer verschlingen. Was mit dem Morgenstern passiert ist, ist ein gutes Beispiel dafür.“
Momoa winkte mit den Händen, und Butler Basket holte einen schwarzen Koffer hervor.

Er öffnete ihn, und darin war nichts als schwarzer Staub.

„Was ist das?“, fragte Cuban.

„Das hier“, Momoas Gesichtsausdruck verfinsterte sich, „ist die Enttäuschung, die du mir an diesem Tag in der Arena bereitet hast.“

„Die Engelsfedern!“
Momoa nickte. „Ja, nur dass ihre Kraft vollständig verbraucht war, bevor sie mich erreichten. Nun, ich glaube nicht, dass du etwas damit zu tun hast. Aber ich bin mir sicher, dass du weißt, wer es war.“

Cuban erinnerte sich plötzlich an die Ereignisse, die sich an diesem Tag am Ende des Turniers zugetragen hatten.
Nachdem sie eine Zeit lang nicht sehen konnten, was zum Sieg über den letzten Teufelsboss geführt hatte, trat Lenny als Sieger hervor und überreichte Lady Vinegar die Engelsfedern.

Gleichzeitig erinnerte er sich an die weißen Flammen, die aus Lennys Körper geschossen waren, als er sich gegen die Zerstörung der Frühlingsstadt gewehrt hatte.

Er biss die Zähne zusammen. „Lenny Tales …“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset