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Kapitel 372 Erzähl mir von den Einladungssteinen 2

Kapitel 372 Erzähl mir von den Einladungssteinen 2

„Um ihre Macht zu steigern?“, fragte Lenny.
Glenn nickte. „Ja, um ihre Kraft zu steigern und sich an Ella zu rächen. Allerdings hatte Ciri keinen Zugang zu dem Wissen über die nächste Stufe der Hexenkraft. Sie wusste nichts von der himmlischen Prüfung, die damit einherging. Natürlich war sie darauf nicht vorbereitet, und ihre Seele wurde aus ihrem Körper ausgelöscht.“

„Was meinst du mit himmlischer Prüfung?“, fragte Lenny.
„Ein Rang über dem der Ältesten Hexen, also der Rang der Großen Dämonen, erfordert die Taufe durch den Himmel. Ohne diese Kraft kann man sich nicht weiterentwickeln.

Und ja, ich meine damit buchstäblich Blitze, von denen jeder stark genug ist, einen Berg zu spalten und einen Vulkan auszutrocknen.

Ciri starb leider beim ersten Blitz. Ihre jüngeren Schwestern sahen darin eine Chance, stahlen ihren Körper und flohen aus dem Zeremoniengelände.
Das war allerdings sehr schwierig gewesen.

Der Körper einer Ältestenhexe war zu wertvoll.

Also verfluchten sie die Körper der jüngeren Hexen, während sie flohen.

Zum Glück konnten die anderen Hexen nicht weg, sonst wäre der Zauber gebrochen worden. Es war schon schlimm genug, dass Ciri weg war.

Wenn noch mehr weg gewesen wären, hätten sie weitere fünfzig Jahre warten müssen, um die Apokalypse herbeizuführen.
Die jüngeren Hexen schafften es zurück in ihr Reich, und den Rest kannst du dir sicher denken.

Die Flüche der anderen älteren Hexen verwandelten ihre Körper in diese abscheulichen Wesen, und sie hatten keine andere Wahl, als ihre Seelen zu opfern und in Ciris Körper zu ziehen.

Den Rest kannst du dir wahrscheinlich denken. Die jüngeren Hexen hatten einen Streit mit Ella und trennten sich mit der Hälfte der Einladungssteine.
Lenny nickte mit dem Kopf, während ihm verschiedene Gedanken durch den Kopf gingen. Er konnte jedoch nicht umhin zu glauben, dass ihm etwas Wichtiges entgangen war, also fragte er:

„Können die Einladungssteine, abgesehen davon, dass sie Wesen aus anderen Welten herbeirufen, diese auch wieder zurückschicken?“

Glenn nickte. „Natürlich können sie das. Es ist der Gnade der Einladungssteine zu verdanken, dass sie überhaupt hier sind.
Aber wenn das dein Ziel war, dann fürchte ich, dass du die Chance verpasst hast. Diese Art von Kraft kann nur während des Blutmondes gesammelt werden, und der kommt nur einmal alle fünfzig Jahre. Außerdem reicht ein einziger Einladungsstein dafür nicht aus; du brauchst alle acht. Und ich bezweifle, dass die anderen bereit sein werden, sie dir zu überlassen.“

Lenny runzelte die Stirn und massierte sich unwillkürlich die Kiefer, während ihm verschiedene Gedanken durch den Kopf gingen.
Glenn sah seinen Gesichtsausdruck. Die Enttäuschung gefiel ihr nicht.

„Auch wenn der Blutmond nicht verfügbar ist, bedeutet das nicht, dass die Steine schwach sind. Jeder Stein enthält die Blutesenz der Millionen Menschen dieser Welt. Jeder einzelne ist im Grunde eine Ader der Erde. Wenn wir alle finden, haben wir eine viel bessere Chance, diesen Monstern gegenüberzutreten.“
Lenny nickte verständnisvoll, doch wie ein Keimling, der aus der Erde sprießt, kam ihm ein anderer Gedanke in den Sinn.

„Wenn die Einladungssteine der Mechanismus und der Blutmond die Batterie sind, kann man dann nicht sagen, dass die Einladungssteine auch mit etwas anderem als dem Blutmond betrieben werden können?“

Diese Frage klang zunächst etwas dumm. Doch je mehr Glen darüber nachdachte, desto sinnvoller erschien es ihr.
Tatsächlich öffnete sie ihr den Blick für andere Möglichkeiten.

Auch sie begann langsam zu nicken, während ihr unglaublicher Verstand mehrere Berechnungen anstellte.

„Theoretisch ist das möglich. Schließlich sollte eine ausreichend starke Energiequelle wie der Blutmond dazu in der Lage sein.“

„Wie die Sonne?“, fragte Lenny rhetorisch.

Sie hob eine Augenbraue und er lachte leise.

Wenn man die Sonne nutzen könnte, hätte man das schon längst gemacht. Niemand würde offensichtlich fünfzig Jahre warten.

Das schloss auch den üblichen Vollmond aus.

Das bedeutete, dass die Energiequelle von dunkler Art sein musste.

Aber sie musste auch unglaublich groß und stabil sein. Eine, die es mit dem Blutmond selbst aufnehmen konnte.
Theoretisch könnte eine solche Energiequelle ihnen helfen, zurückzuschicken oder, wie Glenn Lenny klar gemacht hatte, sie alle gleichzeitig zu töten.

Lenny nickte, während er weiter darüber nachdachte.

Als er die Dinge überprüfte, die das Satan-System bieten konnte, sah er sogar einen Einladungsstein.

Der Preis für den kleinsten Einladungsstein war jedoch genau so, wie man es erwarten würde.

Das Blut von 10 Millionen Seelen
Das war einfach unverschämt. Aber es warf die Frage auf, ob das Satan-System eine Energiequelle wie den Blutmond liefern konnte.

Da er sich daran erinnerte, dass andere Teile des Systems gesperrt waren, kam ihm der Gedanke, dass dies eine sehr gute Möglichkeit sein könnte.

Außerdem fragte er sich, wie stark Luzifer Morningstar wirklich war.

Im Moment war selbst die Verwendung des Satan-Systems keine praktikable Methode.
Lenny wusste, dass er sich eine andere Lösung überlegen musste.

Er dachte lange und intensiv darüber nach.

Ihm wurde klar, dass ihm derzeit Informationen fehlten.

Wenn er genügend Informationen über diese Welt, das Okkulte und andere Faktoren hätte, wäre alles viel einfacher zu bewältigen.

Es war gut, dass sogar okkulte Bücher über das Satan-System getauscht werden konnten.

Doch dann fiel Lenny ein weiteres Problem ein.
Er hatte kein Geld mehr für Tauschware.

Der Gedanke, all die wertvollen Leichen der Dämonen zurückgelassen zu haben, quälte ihn jetzt noch mehr.

Aber er musste diesen Gedanken erst mal beiseite schieben.

Da er nichts daran ändern konnte, beschloss er, eine wichtigere Frage zu stellen.

Das war etwas, das ihn schon immer beschäftigt hatte.

Er wandte sich mit ernstem Gesichtsausdruck an Glenn.
„Wo finde ich die Körperteile von Morningstar?“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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