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Kapitel 349 Ein Krieg gegen Ciri 4

Kapitel 349 Ein Krieg gegen Ciri 4

Lenny wusste, dass er nur eine Chance hatte, und die würde er sich nicht verbauen.

Mit einer Schnelligkeit, die kein menschlicher Körper normalerweise hat, sprang er in die Luft.

Er war wie eine Kugel, nur dass seine Flugbahn nicht gerade war.

Er krümmte sich in einem Winkel, der ihm eine Biegsamkeit und Manövrierfähigkeit verlieh, die kein Projektil haben sollte.
Allerdings bestand Lenny nicht aus einem der unbeständigen Materialien, aus denen Projektile hergestellt werden.

Er bewegte sich, als könne er in der Luft nach Belieben beschleunigen und abbremsen.

Und genau das tat er auch.

Er war so schnell, dass der negative Geist ihn nicht bemerkte und ihn möglicherweise für einen Vogel hielt.

Allerdings war der Großteil seiner Gedanken von Ella am Boden abgelenkt.
Man konnte leicht glauben, dass dieses Wesen ein großer Kerl war, der aus einer Art Kolonie negativer Geister bestand.

Das bedeutete, dass eine Bedrohung von einer anderen Seite leicht zu erkennen und noch leichter zu bekämpfen gewesen wäre.

Aber das Satan-System hatte es „Entität 1“ genannt.

Das bedeutete, dass alle zu einem Wesen verschmolzen, sobald sie sich vereinigten.
Im Grunde war es nur ein größerer negativer Geist, der außerhalb seiner Einheit keine dieser unabhängigen Eigenschaften besaß.

Lenny hatte es geschafft.

~Boom~

Wie eine Fliege, die an einer Windschutzscheibe klebt, landete er direkt auf dem riesigen Rubin, der sein Auge war.

Erst als Lenny es berührte, bemerkte die Entität ihn.

Aber es war bereits zu spät.
Lenny hatte ein übermütiges Lächeln auf den Lippen, als er die riesige Kreatur ansah.

„Nimm meine Entschuldigung vorerst an; ich muss dich aus dem Kampf nehmen.“

~Tap~

Er legte beide Hände auf die Kreatur, und dann passierte es.

Lenny wurde augenblicklich zu einem schwarzen Loch, das die Entität in sich hinein zog.
Sie wehrte sich, und es war ein echter heftiger Kampf, als sie sich drehte und sogar gegen die Bäume des Waldes zog, weil sie nicht verschluckt werden wollte.

Aber wenn es um das Satan-System ging, hatten sie keine andere Wahl, als sich verschlucken zu lassen.

Alle Leute unten sahen das total überrascht an.

Für alle anderen war Lenny wie ein Abfluss, der das ganze Ding zusammendrückte und einsaugte.

~Bam~
Er landete mit dem Rücken zu ihnen auf dem Boden.

Er kicherte ein wenig: „Das hat Spaß gemacht!“ Er spähte ein wenig über seine Schulter, seine Augen drückten seine arrogante Haltung aus.

„Was steht ihr alle hier rum? Oder versperrt euch jemand den Weg?“

Er wartete nicht auf ihre Antwort, sondern stieß sich vom Boden ab und stürmte vorwärts.

Seine Worte brachten sie wieder zur Besinnung.
Niemand stellte dumme Fragen, wie er das gemacht hatte. So dumm war keiner.

Jeder hatte seine Geheimnisse. Wichtig war nur, dass der Gegner nicht mehr da war.

Der Wald der verworfenen Leiden war nicht so groß, wie Lenny gedacht hatte, oder so groß, wie sie ihn bei ihrem letzten Besuch erkundet hatten.

Offensichtlich war ihr Orientierungssinn damals durch die negative Magie stark beeinträchtigt gewesen.

Außerdem hatte Ciri einen Großteil der negativen Magie des Ortes auf den Altar konzentriert.

Es war nicht mehr viel übrig, um das Land so zu verzerren.
Und schließlich war Ella da.

Mit Ellas Hilfe war die Orientierung im Wald ein Kinderspiel.

Allerdings fielen immer noch einige Männer von Zeit zu Zeit aufgrund der Auswirkungen des Waldes zu Boden.

Das war leider schade.

Es hielt sie jedoch nicht davon ab, weiter durch den Wald zu eilen, um ihr Ziel zu erreichen.

Endlich hatten sie den Wald verlassen.
Lenny konnte jedoch nicht anders, als innehalten, als er herauskam.

Vor seinen Augen lag trockener Boden.

Dieser trockene Boden stand in starkem Kontrast zu dem weichen Waldboden, auf dem sie gerade noch gestanden hatten.

Zunächst einmal war der Boden hart.

Er war sogar so hart, dass es sich fast so anfühlte, als läge Eisen unter den Füßen.

Das bedeutete jedoch nicht, dass der Boden glatt war. Stattdessen war er mit einem großen Netz aus dicken Wurzeln übersät.
Diese Wurzeln waren so dick wie der Unterarm eines erwachsenen Mannes.

Sie breiteten sich über den Boden aus, als wollten sie diesen Ort für sich beanspruchen.

Lenny hätte schwören können, dass er das leise Fließen von Blut spüren und hören konnte.

Unbewusst folgten seine Augen den Kurven und Biegungen bis zu ihrem Ursprung.

Nur ein kleines Stück entfernt standen elf abscheulich aussehende Gebilde.
Sie sahen aus wie ausgetrocknete Bäume ohne Blätter. Ihre Äste waren in die Luft gestreckt, als wollten sie ihre abscheuliche Überlegenheit verkünden.

Für Lenny war es leicht, sie „Abscheuliche“ zu nennen, denn das waren sie.

Selbst aus der Entfernung konnte Lenny deutlich erkennen, dass diese acht Bäume aus menschlicher Haut bestanden.

Das heißt, die Bäume selbst waren ausgetrocknet und zu deformierten menschlichen Körpern verzweigt.
In ihrer Mitte konnte er deutlich erkennen, was einst Gesichter gewesen waren, die ihn anstarrten, nur dass auch diese Gesichter durch ihr wirres Durcheinander verzerrt waren. Er konnte sehen, dass sie qualvolle Schmerzen litten.

„Was zum Teufel sind das für Dinger?“
Nikky trat vor und antwortete: „Das sind sie. Zumindest sind das ihre Körper. Die Körper der elf Hexen, die um Ciris Körper gekämpft haben, aber keinen Erfolg hatten. Das ist aus ihren Körpern geworden. Ihre Qualen waren zu groß. Sie hatten keine andere Wahl, als ihre Körper aufzugeben und alle in ihr weiterzuleben.“

Lenny sah sie an und nickte verständnisvoll.

Das war jedoch nicht sein Problem.
Er trat gegen den Boden und setzte seinen Vormarsch fort.

Währenddessen sprach Ciri am Altar Beschwörungsformeln und begann mit der Zeremonie.

Der erste Schritt bestand darin, so viel negative Magie wie möglich zu sammeln.

Das tat sie aus dem Reich, weshalb dieses in Blitzen aufleuchtete.

Nachdem sie sicher war, dass sie genug hatte, legte sie einen blutroten Stein in die Mitte des Altars …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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