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Kapitel 346 Die Nacht des Blutmondes 2

Kapitel 346 Die Nacht des Blutmondes 2

„Gut! Gut!!“ Der junge Dämonenjunge nickte immer wieder.

Dann wandte er sich den Sklaven zu seinen Füßen zu.

Er zeigte auf die Frau.

„Du … du bist eine Frau, oder?“

Die Sklavin nickte wie ein pickendes Huhn. Da ihr Herr sie fragte, nahm sie natürlich an, dass er sie benutzen wollte.

Für sie war das eine gute Nachricht.
Wenn sie ihm wenigstens mit ihrem Körper Vergnügen bereitete, würde sie sicher Essen bekommen und vielleicht sogar länger leben.

„Dreh dich um!“, befahl er.

Sofort ging sie auf alle viere. Für sie war das nichts Neues.

Sie wusste, wie die Dämonenmeister gerne befriedigt wurden.

Sie bog ihren Rücken so weit wie möglich durch, um ihm eine gute Sicht zu bieten.
Zu ihrer Enttäuschung runzelte er jedoch nur die Stirn, da er nicht beeindruckt war.

Das war jedoch zu erwarten gewesen.

Diese Sklavinnen waren aus zweiter Hand und hatten nicht genug Fleisch am Leib, um begehrenswert zu sein.

Gerade als sie dachte, dass sie ihn enttäuscht hatte und der Dämon ihren Tod befehlen würde, lächelte er plötzlich und entblößte seine Reihen von messerscharfen Zähnen.
„Wisst ihr, ich habe Lust auf etwas Action. Ihr alle, reitet sie!“

Für einen Moment hielten sie alle inne und sahen ihn überrascht an.

Er hob eine Augenbraue. „Habt ihr nicht gehört, was ich gesagt habe? Fickt sie!“

Einer von ihnen sagte plötzlich: „Aber sie ist unsere Mutter!“

Der junge Dämonenjunge brach plötzlich in Gelächter aus. Die beiden Wachen taten es ihm gleich.
„Ihr Arschlöcher habt also Moralvorstellungen? Van, kannst du das glauben? Es ist ihre Mutter“, brüllte er lachend.

„Das macht es noch interessanter. Ich sag euch was: Der Erste, der in ihr kommt, wird als Letzter gegessen.“

Diese Worte waren Motivation.

Sofort stürzten sich zwei von ihnen auf sie, bestiegen sie und rangen darum, wer sie als Erster nehmen durfte.

Einer jedoch nicht.
Es war der Sklave, der ein Messer versteckt hatte.

Die ganze Zeit über hatte er an einer schwachen Stelle der Kette um seine Beine herum geschnitten, um sie zu vergrößern und weiter zu schwächen.

„Hey! Was ist mit dir? Willst du als Erster gefressen werden?“
Doch plötzlich sprang er auf und ballte seine Hände zu Fäusten. „Ich bin zwar in Ketten, aber im Gegensatz zu euch Ungeziefer habe ich noch Moral.“ Plötzlich schwang er seine Hand, und eine Sandwolke ergoss sich über die Gesichter der Dämonen.

Natürlich hatte er auf ihre Augen gezielt.

Seine Aktion hatte sie überrascht, und als sie wieder hinschauten, war er bereits weit weg.
Die Wachen wollten ihm nachgehen, aber der junge Dämonenjunge hielt sie zurück.

Diesen hier würde er selbst fangen.

Mit einem Sprung in die Luft landete er direkt vor dem unglücklichen Menschen.

Er packte ihn an den Haaren: „Du verdammter Abschaum … Wie kannst du es wagen?“

Die Kämpfe brachten ihm keine Chance auf Freilassung.

Aber er gab nicht auf. Plötzlich benutzte er die Klinge, die ihn befreit hatte. Es war ein kleiner Dolch mit komplizierten Mustern und einem blauen Saphir in der Mitte des Griffs.

Überraschenderweise hinterließ der Dolch eine Schnittwunde an der Hand des Dämons.
Das brachte den jungen Dämonenjungen dazu, das Messer wegzuschlagen und dem Sklaven ein paar Ohrfeigen zu geben.

„Ich sehe, dass du nicht weißt, wo dein Platz ist. Keine Sorge, ich werde es dir zeigen. Mal sehen, ob deine Familie genauso über dich denkt wie du über sie.“

Plötzlich winkte er mit den Händen, und die anderen menschlichen Sklaven, die das Zeichen verstanden, eilten herbei.
Der junge Dämonenjunge sah die drei an, die herbeigeeilt waren.

„Wenn ich mich recht erinnere, habt ihr alle seit Tagen nichts mehr gegessen, oder?“

Sie nickten alle.

„Gut! Der junge Herr ist heute in großzügiger Stimmung. Ich habe beschlossen, euch etwas zu essen zu schenken. Es ist sogar Fleisch.“

Er zog den entflohenen Sklaven in ihre Mitte.

Seine Absicht war offensichtlich.
„Euer Überleben hängt davon ab, was ihr mit der Gnade macht, die ich euch jetzt schenke.“

Die Worte des Dämons hallten in ihren Köpfen wider: „ESST IHN!“

Selbst der junge Dämonenjunge hatte mit einem Zögern gerechnet.

Überraschenderweise war es die Sklavin, die behauptete, ihre Mutter zu sein, die sich als Erste auf das „vorgesetzte Abendessen“ stürzte und ihm in das Ohr biss.

~AHHH~
Er schrie sich die Lunge aus dem Leib, als er seine Mutter überrascht ansah.

Vor seinen Augen kaute sie auf seinem Ohr herum, bevor sie es verschluckte.

Dabei sah er eine Träne aus ihrem Auge fallen.

Zuerst war er darüber völlig verwirrt. Schließlich hatte diese Frau ihn einst an ihrer Brust gestillt.
Es waren harte Nächte, viel härter als die meisten anderen, und sie umarmte ihn und erzählte ihm Geschichten, um ihn in einer besseren Welt zu trösten.

In diesen Nächten fragte er sich, was für eine Sünde ihre Existenz war und warum sie während der Apokalypse zurückgelassen worden waren.

Seine Mutter erinnerte ihn jedoch immer wieder an bessere Zeiten.

Und doch war sie dieselbe Person, die sich als erste an seinem Fleisch gütlich tat.
Ungeachtet seines überraschten Blicks stürzte sie sich auf ihn, um einen weiteren Bissen zu nehmen.

Sobald sie angefangen hatte, machten die anderen es ihr nach.

Er wehrte sich und wollte zurückbeißen oder sich befreien, aber eines seiner Geschwister schlug ihm auf den Kopf.

Da er seit vielen Tagen nichts gegessen hatte, hatte er kaum noch Kraft, und während er dort lag, verspeisten drei sehr hungrige Menschen, die er einst seine Familie genannt hatte, sein Fleisch.
Während seine Augen langsam dunkel wurden, als er Blut und Körperteile verlor, konnte er das knirschende Geräusch hören, mit dem sie akribisch an seinem Fleisch kauten.

Er konnte sogar das laute Schlürfen hören, mit dem sie sein Blut aufleckten, ein Beweis für ihren Eifer, nichts übrig zu lassen.

In diesem Moment fiel sein Blick jedoch plötzlich auf den Dolch, dessen Saphirstein nicht weit von ihm entfernt lag.
Sein Blut floss darauf zu, und mit ihm seine Wünsche.

Eine solche Kombination war entweder mystisches Glück oder von göttlicher Hand gelenkt.

Schließlich war die Mischung aus dem Blutmond, einem geheimnisvollen magischen Stein und einer von seiner eigenen Familie verschlungenen gekränkten Seele eine schreckliche Kombination …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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