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Kapitel 344 Eine halb zerrissene Seite aus dem heiligen Buch

Kapitel 344 Eine halb zerrissene Seite aus dem heiligen Buch

Während Lenny und die raue, unorganisierte Crew der Domain-Bewohner der riesigen Masse negativer Geister gegenüberstanden, nahmen in anderen Teilen der Welt auch andere an dem kosmischen Ereignis teil, das der Blutmond darstellte.

Schließlich war er ein Geschenk des Kosmos an alle, die ihn zu nutzen wussten.

Einer dieser Menschen stand in einer Stadt, die Lenny bestens kannte, auf dem Dach eines hohen Gebäudes.
Neben ihm standen Maschinen, die alle für einen einzigen Zweck aufwendig konstruiert waren: das Licht des Blutmondes zu nutzen.

Der Blutmond war ein kosmisches Ereignis.

Es ging das Gerücht um, dass man, wenn man seine Kraft wirklich verstehen und nutzen konnte, die Möglichkeit hatte, den glorreichen Rang eines Abendsterns zu erreichen oder sogar ein Gott zu werden.
Leider war Momoa, der Große Dämon, davon weit entfernt und wollte nur Schritt für Schritt die Leiter der Macht erklimmen.

Im Moment war er wie ein Gentleman in seiner abendroten Robe gekleidet.

Seine großen, breiten Flügel waren auf dem Rücken gefaltet, ein Zeichen dafür, dass er entspannt war.

Als sein Blick auf den Blutmond fiel, musste er unwillkürlich seufzen.
Er hatte so viel Blut vergossen, um seine Position zu erreichen, von einem niederen Dämon, der vom Schicksal dazu bestimmt war, Kanonenfutter zu bleiben, bis zu der Position, die er jetzt innehatte.

Er hatte so viel Blut vergossen, dass, egal wie sehr er sich mit den duftendsten Parfüms wusch, der Geruch von Tod und Blut immer noch um ihn herum schwebte.

Er steckte eine Hand in seine Robe und holte aus einer Tasche ein gefaltetes Blatt Papier hervor.
Das Papier sah rau aus und war an den Rändern etwas eingerissen.

Es sah fast so aus, als würde es zerreißen, wenn man es grob anfasste.

Momoa selbst wusste jedoch, dass weder das Feuer der Unterwelt noch das Eis der Heiligen Tundra diesem Papier etwas anhaben konnten.

Schließlich war es nicht einmal aus Holz, sondern aus Haut. Wer oder was es war, blieb ein Rätsel, aber es war definitiv Haut.
Die rauen Ränder waren einfach Teil seines natürlichen Aussehens.

Er betrachtete dieses Papier mit einer Zuneigung, die nicht einmal die vielen Kinder verdient hatten, die er getötet hatte.

Vorsichtig faltete er es auf.

In dem Moment, als er das tat, schien die Atmosphäre um ihn herum plötzlich von einer kühlen Brise in die eisige Aura des Todes zu tauchen.

Ja, dieses Papier war es.

Dieses Papier war eine Seite aus dem Heiligsten Buch der Unterwelt.
Dieses Papier war eine halbe Seite aus dem Heiligen Buch des Todes.

Darauf standen Buchstaben in der Sprache des Todes.

Aber das war nicht alles: Diese Buchstaben bewegten sich tatsächlich von selbst. Es war, als hätten sie Leben.

Tatsächlich befanden sie sich gerade in einem Kampf.

Momoa war davon jedoch nicht überrascht. Diese halbe Seite aus dem Heiligen Buch des Todes war schon immer so gewesen.
Die Wörter und Buchstaben kämpften ständig gegeneinander und töteten sich gegenseitig.

Wenn man die Wörter berührte, stellte man jedoch fest, dass das Papier immer noch Papier war.

Mit anderen Worten, was er sah, war der Kampf, der sich innerhalb des Papiers abspielte.

Momoa steckte einen Finger in den Mund und biss darauf.

Danach hat er das Blut aus der Wunde auf das Papier tropfen lassen.

In dem Moment, als er das tat, hörten die Buchstaben auf, sich zu bekämpfen, und das Blut breitete sich auf dem Papier aus und färbte es rot.

Von selbst formten sie plötzlich Worte, die Momoa verstehen konnte.

Ja, dieses Buch

Das war das Geheimnis, das ihn befreit hatte von den Ketten, die seine Blutlinie umgaben, und ihn zu einem mächtigen Dämon gemacht hatte.
Es war sein wertvollster Besitz. Seit dem Tag, an dem er es bekommen hatte, hatte es seinen Körper nie verlassen.

Er las die gebildeten Worte und nickte zustimmend.

In diesem Moment kam jemand an seine Seite: „Was steht da, Vater?“

In dem Moment faltete Momoa das Papier sofort zusammen und legte es zurück.

Das ließ sie die Stirn runzeln, und obwohl sie einen Schleier trug, der ihr Gesicht verdeckte, konnte er ihren Gesichtsausdruck dennoch erkennen.
„Darf ich immer noch nicht sehen, wie du es benutzt?“

„Du musst mir verzeihen, Vinegar, aber es ist noch nicht an der Zeit.“ Er streckte ihr die Hand entgegen und tätschelte ihr die Schulter.

Dann wandte er sich wieder den Maschinen zu.

Er sprach nicht weiter über das Stück Papier.

„Ist alles bereit?“, fragte er sie.
Sie nickte. „Ja, das ist es. Mit diesen Maschinen, die du uns bauen ließest, können wir endlich die Engelsflügel verderben und ihre Kraft in unsere eigene verwandeln.“

Der Blutmond würde nicht lange scheinen.

Höchstens eine Stunde und ein paar Minuten würde es dauern, bis er verschwand.

In dieser kurzen Zeit würde er jedoch so viel Kraft ausstrahlen, dass Momoa sogar etwas so Unmögliches versuchen konnte.
Er würde heilige Kraft in die reinste Form der Dunkelheitsmagie verwandeln.

Jede Form von Magie, ob heilig oder nicht, hatte unterschiedliche Reinheitsgrade.

Diese Reinheit war entweder auf Licht oder Dunkelheit zurückzuführen.

Engel kamen der reinsten Form der heiligen Kraft am nächsten.

Wenn er die Kraft in den Federn in Dunkelheitsmagie umwandelte, würde er eine gleichwertige Reinheit der Kraft erhalten.
Je reiner die Kraft, desto stärker und wertvoller war sie.

Aus dem gleichen Grund wollte Minnie sich an Lennys Fleisch laben.

Sie sah, dass Lenny eine reinere Quelle heiliger Kraft besaß, die über ihrer dunklen Kraft stand.

Deshalb war sie sich sicher, dass sie weiterkommen würde, wenn sie ihn aß.
Hier und jetzt versucht Momoa dasselbe.

Er wandte sich an die anderen Dämonen hinter ihm: „Lasst uns beginnen.“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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