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Kapitel 338 Nobelpreisverdächtig

Kapitel 338 Nobelpreisverdächtig

Auf dem Zettel hatte Lenny geschrieben:

„Schieb mir alle fünfzig Pflanzenstücke in den Mund. Egal, was passiert, hör nicht auf und gib mir nichts anderes, bis ich aufwache.“

Mani las die Worte immer wieder.

Mittlerweile waren mehr als achtzehn Stunden vergangen, und es schien keine Hoffnung mehr für Lenny zu geben.
Ella hatte, als sie weggegangen war, bereits Anweisungen gegeben, alles zu verbrennen und zu entsorgen.

Überraschenderweise gehörte auch Lennys Leiche dazu.

„WARTET!“, rief Mani plötzlich.

Ihre Handlung überraschte die Sanitäter, und sogar Ella blieb stehen.

Sofort eilte Mani zu Lenny.

Sie las den Zettel immer wieder. Dann wandte sie sich an einen der Sanitäter.
„Hast du irgendetwas außer den Pflanzen hinzugefügt?“

Der Sanitäter schüttelte den Kopf: „NEIN! Es wurde nichts anderes oral verabreicht.“

Diese Worte erregten Manis Aufmerksamkeit.

In diesem Moment schaute sie zur Seite und da war es.

Das war das Problem.

In dem Moment, als sie Lenny bei den Sanitätern zurückgelassen hatte, hatten sie ihm eine Infusion gelegt.
Plötzlich erinnerte sie sich daran, dass die Sanitäter, während sie Lenny die Pflanzen in den Hals stopften, die Infusion mehrmals gewechselt hatten.

Natürlich wussten sie es nicht besser.

Aber ein Teil von Lennys Anweisung war, dass er nichts anderes als die fraglichen Pflanzen bekommen sollte.

Sofort schob sie alle weg.

Dann zog sie die Infusion aus seiner Haut.
Ohne die Wirkung der giftigen Pflanzen, die seinen Körper weich gemacht hatten, wäre das gar nicht möglich gewesen.

Sofort öffnete sie Lennys Mund und gab ihm von allen fünfzig Pflanzen ein kleines Stückchen.

Als das letzte Stückchen drin war, wartete sie und beobachtete ihn, genau wie die anderen.

Und gerade als es so aussah, als würde nichts passieren, schrumpfte Lennys Körper plötzlich auf seine normale Größe zurück.
Die Flecken auf seinem Körper verschwanden ebenfalls, ebenso wie die Verfärbungen.

Außerdem atmete Lenny plötzlich tief ein und aus.

Das war ein Zeichen seiner Erleichterung.

Obwohl er die Augen nicht öffnete, war für alle offensichtlich, dass sein Körper wieder da war.

Das überraschte Ella sehr.

Sie konnte nicht anders, als die Stirn zu runzeln. Jetzt war sie sehr neugierig, was Lenny tat und welche Geheimnisse sein Körper barg.
Außerdem gab es noch etwas anderes, worüber sie nachgedacht hatte.

Lenny hatte gesagt, dass er aus der Arena stamme, aber er benutzte heilige Kräfte.

Das ließ sie sich fragen, ob er wirklich ein Nephilim oder vielleicht sogar eine dämonisch-englische Abscheulichkeit war.
Andererseits hielt sie das für höchst unwahrscheinlich.

Schließlich hatte es in der Geschichte der Welt nur einen einzigen gegeben, und dieser eine war, wie sie wusste, eine sehr seltene Ausnahme.

So oder so, sie konnte nicht umhin, sich in Erwartung dessen, was kommen würde, über die Unterlippe zu lecken.

Ich finde, du solltest dir das mal ansehen.

Da hier alles erledigt war, musste sie nicht länger bleiben.

„Gut gemacht, Mani“, lobte Ella, als sie sich umdrehte und weg ging.

Das Gleiche galt für die Sanitäter.

Alle außer Mani gingen.

Sie stand über Lenny und wusste nicht, dass er in diesem Moment eine ganz andere Art der Erleuchtung erlebte.
Dieser Zustand der Erleuchtung trat ein, als Lenny dort lag und sich seines Schicksals nicht bewusst war.

Schließlich hatte er getan, was er konnte.

Er war nicht jemand, der über verschüttete Milch weinte.

Er hatte auch keine Angst vor dem Tod.

Er war ihm oft genug begegnet, um ihn als Bekannten bezeichnen zu können.

Einmal hatte er ihn sogar umarmt.
Wenn er so sterben musste, dann war ihm das egal. Schließlich war es nichts Besonderes.

Zumindest konnte er sich dabei ein wenig entspannen.

In diesem Zustand passierte jedoch etwas Unerwartetes.

Lenny konnte seinen Körper bereits nicht mehr spüren.

Das bedeutete jedoch nicht, dass er mit seinem Körper nichts mehr fühlen konnte.

Er spürte, wie die giftigen Substanzen, die er eingenommen hatte, mit seinem Körper reagierten.
Jede Bewegung, die die Giftstoffe in jedem Organ und jedem Gewebe machten, spürte er.

Er spürte ihre Reaktion mit seinen Hormonen und Enzymen, wie bestimmte Giftstoffe miteinander reagierten und völlig andere Substanzen bildeten, und wie diese neu gebildeten Substanzen eine völlig andere Reaktion auf bestimmte Organe hatten als ihre Ausgangsstoffe.

Lenny konzentrierte seine passive Fähigkeit auf seinen eigenen Körper und beobachtete die Veränderungen, von denen er einige sogar kontrollieren konnte.
In diesem Moment war sein eigener Körper plötzlich erstens sein eigenes Versuchskaninchen und zweitens sein eigenes Labor geworden.

In seinem Kopf beobachtete er die Produktion eines bestimmten Enzyms oder Hormons und sah, wie es auf eine bestimmte Giftstoff reagierte.

Im Grunde genommen wurde das Experiment, das er an dem Schwein durchgeführt hatte, nun an seinem eigenen Körper durchgeführt.

Allerdings fand dieses Experiment auf einer unglaublich molekularen Ebene statt.
Das war etwas, was sich kein Wissenschaftler in seiner früheren Welt vorstellen konnte.

Aber Lenny tat es.

Es gab mal eine Redensart, dass der menschliche Geist zu weitaus mehr fähig sei, als wir ihm zutrauten.

Lenny machte diese Theorie in diesem Moment zur Realität.

In diesem Zustand gab es für ihn nichts anderes zu tun als das.
In diesem Zustand entwickelte sich langsam eine Lösung für das Problem im Taschenraum.

Lenny isolierte viele verschiedene Krankheitserreger in seinem Körper und führte dann die Toxine, die er mit seinen eigenen Zellen gefiltert hatte, wieder ein.

Es handelte sich um Toxine, die durch eine Reaktion mit seinen Hormonen und Enzymen verändert worden waren.

Langsam beobachtete er die Grundreaktion und führte sie nach einer Weile wieder dem ursprünglichen Toxin zu, das er zuerst geschluckt hatte.
Die Ergebnisse waren unglaublich.

Wenn dies seine frühere Welt gewesen wäre, hätte seine Entdeckung durchaus einen Nobelpreis verdient.

Schließlich handelte es sich hier um einen bedeutenden Durchbruch in der Medizin…

(Anmerkung des Autors: Mein neues Buch für Werwolf-Fans ist erschienen. Es heißt „WEREWOLF BLOODLINE: Vengeful Rise Of The Immortal Hunter“.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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