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Kapitel 337 Hoffnungslose Lage

Kapitel 337 Hoffnungslose Lage

Lenny hatte zuerst gedacht, dass dieser Auftrag ein Kinderspiel sein würde.

Tatsächlich klang die Beschreibung auch so.

Jetzt, wo er darüber nachdachte, war er bei der ganzen Sache ziemlich voreilig gewesen.

Hätte er nur Geduld mit Mani gehabt und gewartet, bis alle fünfzig Pflanzenarten gemischt und produziert waren, dann wäre er jetzt nicht in dieser Lage.
Aber damals hatte er nicht daran gedacht, und der Teil von ihm, der immer nach einer guten Herausforderung suchte, hatte ohne seine Zustimmung die Oberhand gewonnen.

Eine echte schlechte Angewohnheit, die er hatte.

Aber andererseits war er ein Verrückter. Er war schon immer ein Verrückter gewesen und würde immer ein Verrückter bleiben.

In dem Moment, als Lenny den Boden berührte, wusste Mani nicht, was sie tun sollte.

Schließlich sollte sie nur eine Assistentin sein.
Aber der Chef des Projekts hatte sich absichtlich vergiftet.

In den ersten Minuten überlegte sie, ob sie diesen Vorfall tatsächlich Ella melden sollte.

Ella hatte Lenny vor ihren Augen als Nephilim bezeichnet.

Es war allgemein bekannt, dass Ella eine Nephilim war.

Ein Wesen, das halb himmlisch und halb menschlich war.

Ihre Anwesenheit an diesem Ort war der Grund für dessen Frieden und Wohlstand.
Sie war ihre Mutter und ihre Göttin.

Das hieß aber nicht, dass sie nicht zubeißen konnte.

Tatsächlich war sie meistens gefährlicher als harmlos.

Mani musste unweigerlich über ihre Position nachdenken.

Und überraschenderweise riet ihr eine Stimme in ihrem Kopf, alles fallen zu lassen und zu fliehen.
Lenny lag bewusstlos auf dem Boden, aber seine passive Fähigkeit – seine Präsenz – ermöglichte es ihm, zu wissen, was um ihn herum geschah.

Sie ermöglichte es ihm, die Welt zu sehen, obwohl er keine Augen hatte.

Und er bemerkte, wie Mani einen halben Schritt zurücktrat.

Diese Bewegung war Lenny sehr vertraut.

Schließlich haben sie die meisten, wenn nicht sogar alle Lebewesen.

Ja, es war Angst.
Die ursprünglichste, instinktivste Reaktion eines jeden Menschen, der schwächer ist als die Annahmen seines eigenen Verstandes.

So furchterregend das auch war, er konnte nichts dagegen tun.

Außer natürlich, das System zu instruieren.

Auch wenn er die Kontrolle über seinen Körper verloren hatte, bedeutete das nicht, dass das System dies auch getan hatte.

~wush~

Ein schwaches Leuchten weißer Flammen umgab seinen Körper.
Das überraschte sie sehr, ließ sie aber fast aufatmen.

Es bedeutete, dass er noch lebte.

Das Feuer umspielte seinen Körper, wirbelte dann durch die Luft und formte tatsächlich einen schlecht geformten Pfeil, der auf das Stück Papier zeigte, auf das er geschrieben hatte, bevor er fiel.

Sie schüttelte sofort ihre Gedanken ab.

In dem Moment, als er zu Boden fiel, hatte sie das fast vergessen.
Sofort hob sie das Papier auf und eilte zu Ella.

Sie erklärte ihr alles, was passiert war.

Dabei betonte sie besonders, dass er noch am Leben war.

Ella nahm ihr das Papier aus der Hand: „Und wo ist er jetzt?“

„Ich habe ihn bei den Sanitätern gelassen!“

Ella sprang sofort von ihrem Stuhl auf. Eine Bewegung, die Mani unbewusst einen Schritt zurückweichen ließ.

Ich denke, du solltest mal einen Blick darauf werfen.

Schließlich war die Angst vor Ella der Anfang der Weisheit.

Ella hatte aber keine Zeit für sie.

Stattdessen ging sie an ihr vorbei ins Labor, um die Produktion der Pflanzen zu checken, die Lenny auf dem Zettel angeblich brauchte.

Mit Ellas Hilfe waren alle fünfzig Pflanzen schnell fertig.

Das alles passierte innerhalb der nächsten dreizehn Stunden.
Danach wies sie an, Lennys Mund zu öffnen, ein winziges Stück von allen fünfzig Pflanzen in seinen Mund zu stecken und ihm die Pflanze in den Hals zu stopfen.

Was sie jedoch nicht wussten, war, dass es ein Problem gab.

<Pflanzen 6/50>

<Zählung zurückgesetzt>

<Pflanze 1/50>

<Zählung zurückgesetzt>

<Pflanze 1/50>

<Zählung zurückgesetzt>
<Pflanze 1/50>

<Zählung zurückgesetzt>

<Pflanze 1/50>…..

Das wussten sie allerdings nicht.

Ella sorgte dafür, dass Lenny alle fünfzig Pflanzen bekam.

Er brauchte nur ein kleines Stück von ihren Körpern.

Immer wieder gaben sie ihm die fünfzig, aber zu ihrer Überraschung wachte er nicht auf.
Zu diesem Zeitpunkt gab es niemanden, der mehr Angst hatte als Mani.

Schließlich war sie die Einzige, die bei Lenny war, als er die Substanzen eingenommen hatte.

Jetzt, wo Mani darüber nachdachte, wäre es besser gewesen, wenn sie nicht getan hätte, was Lenny ihr zuvor gesagt hatte.

Jetzt war sie in eine so absurde Situation geraten.

Sogar die Sanitäter begannen, sie mit anderen Augen zu sehen.
Ella ging auf sie zu.

„Bist du sicher, dass er dir nur dieses Papier gegeben hat?“ Ihr Tonfall verriet, dass sie ihre Wut zurückhielt.

Mani nickte. „Ja, meine Dame!“

Ella wandte sich wieder Lenny zu.

Mittlerweile hatte sein Körper vier verschiedene Farbtöne angenommen.
Er hatte überall rote Flecken und war ziemlich angeschwollen. Insgesamt sah er aus wie eine neu entwickelte Art giftiger Frosch.

Verärgert zerknüllte Ella das Papier, das Mani ihr gegeben hatte, warf es weg und ging weg.

Mani brach unter Tränen zusammen.

Für die Menschen in diesem Zufluchtsort war es das Schlimmste, Ella zu enttäuschen.
Das war praktisch ein Todesurteil.

In diesem Zustand musste sie jedoch unweigerlich an Lennys grimmigen Blick denken und daran, wie ernst er es mit dem Zettel gemeint hatte.

Jetzt, wo sie darüber nachdachte, war ihr aufgefallen, dass sie den Zettel gar nicht angesehen hatte.

Es war nicht so, dass sie daran zweifelte, dass Ella sich daran halten würde; schließlich hatte sie nichts zu gewinnen, wenn sie es nicht tat.
Aber Mani wusste, dass ihre Zukunft an diesem Ort stark davon abhing.

An diesem Punkt ging sie zu dem weggeworfenen Papier.

Sie öffnete es und las es.

Während sie das tat, musste sie immer wieder in Lennys Richtung schauen.

In diesem Moment wurde ihr langsam klar …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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