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Kapitel 331 Einladungssteine 3

Kapitel 331 Einladungssteine 3

„Okay, komm mit!“

„Wohin gehen wir?“, fragte Lenny.

„Ich zeig dir, wo du Ciris Einladungsstein finden kannst, oder zumindest einen Teil davon.“

Das war der Garten, den sie schon gesehen hatten, als er das erste Mal hier war.

Allerdings sah er ihn jetzt zum ersten Mal so richtig an.

Es stimmte, dass er ihm beim letzten Mal schon aufgefallen war.
Aber nicht so sehr, dass er seine Aufmerksamkeit darauf gerichtet hätte.

Dieser Ort war riesig.

Es gab Bäume und Pflanzen, die bis zu 3 Meter hoch waren.

Nach Lennys Berechnungen waren sie nicht höher.

Auf den ersten Blick war dieser Garten von perfekter Schönheit.

Doch plötzlich lächelte Lenny.

Irgendetwas stimmte nicht.

Als er genauer hinsah, wurde ihm schnell klar, was es war.
Die Bäume und Pflanzen waren zwar wunderschön, aber einfach zu perfekt.

Lenny konnte kein einziges Blatt entdecken, das auch nur einen Zentimeter größer war als die anderen.

Das Gleiche galt für die Grashalme auf dem Boden.

Keiner war höher als der andere.

Sogar die Blumen waren alle gleich.

Sie waren alle identisch, hatten die gleiche Länge und Größe.
Es war fast so, als wäre er in eines dieser Virtual-Reality-Spiele seiner früheren Welt eingetreten.

Es war ebenso verwirrend wie beängstigend.

Schließlich war selbst Mutter Natur nicht perfekt.

Selbst Zwillinge, die von derselben Mutter geboren wurden, weisen Unterschiede auf.

Lenny hatte das Gefühl, in eine Simulation geraten zu sein.

Tatsächlich war er sich sicher, dass er definitiv in eine Simulation geraten war.
„Worauf wartest du noch? Komm schon!“, forderte Ella ihn auf, während sie weitere Schlucke von ihrem Drink nahm.

Dieser Garten roch genauso unglaublich, wie er auf den ersten Blick aussah.

Es war ein Ort, an dem sich viele gerne niederlassen würden, um sich zu entspannen und zu erholen.

Lenny war jedoch auf der Hut.

Er traute diesem Ort nicht über den Weg und wies das System sogar an, sich auf einen Notfall vorzubereiten.
Lenny folgte Ella, die jetzt beim Gehen schwankte.

Schließlich blieben sie vor einem Portal stehen.

Dieses Portal hatte die übliche rosa Farbe.
Es leuchtete schwach, wie ein Leuchtfeuer in der Dunkelheit der Nacht.

Ohne Zeit zu verlieren, trat Ella hinein.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatte Lenny noch keine Warnungen vom Satan-System erhalten.

Das bedeutete, dass es bisher sicher gewesen war.

Als er durch das Portal trat, verspürte er immer noch dieses Gefühl von Übelkeit, aber es war jetzt viel leichter zu ertragen.

Als Lenny rauskam, stand er vor einem riesigen Baum. Ich finde, du solltest dir das mal ansehen.

Dieser Baum war so hoch wie ein Berg, seine Spitze reichte bis zum Himmel.

Sein Stamm war so dick, dass wohl zwanzig Männer sich an den Händen halten mussten, um ihn ganz zu umfassen.

Um den Baum herum waren Blätter und Blüten.

Aber irgendwas stimmte nicht.
Lenny schaute auf seine Hände und runzelte die Stirn.

Er drehte sich zu Ella um und fragte: „Was zum Teufel ist hier los?“

„Beruhige dich“, sagte sie mit einem Lachen. „Es gibt keinen Grund zur Sorge!“

„Keinen Grund? Wie kannst du das sagen?“

In diesem Moment sahen sie aus wie Spielfiguren aus Lennys früherer Welt.

Beide sahen aus, als wären sie aus Kisten gebaut.
Ella kicherte laut.

„Vertrau mir, das ist völlig normal. Weißt du, Einladungssteine haben eine Art, sich vor allen zu schützen, außer vor denen, die eingeladen sind. Das machen sie meistens, indem sie einige der Erinnerungen nutzen, die in der Blutesenz der Millionen von Menschen, aus denen sie bestehen, gespeichert sind.

Aber glaub mir, wir haben Glück. Manche Einladungssteine lassen dich praktisch glauben, dass du in einem Traum bist. Eine Begegnung mit ihnen könnte selbst die brillantesten Köpfe zerbrechen.
Der einzige Grund, warum wir diese billige Imitation einer Verteidigung haben, ist, dass dieser Einladungsstein zerbrochen ist.“

„Zerbrochen?“

„Ja, er ist zerbrochen. Die Hälfte liegt auf der Spitze dieses Baumes, und die andere Hälfte ist bei Ciri … Der neuen Ciri.

Mit dem Stein wirst du Ciri aufhalten können.“

Lenny runzelte die Stirn. „Aber wie soll das gehen?
Hat der Stein irgendwelche besonderen Kräfte, die ich nutzen kann?“

„Nein, du Dummkopf. Die elf Seelen in ihrem Körper müssen durch Ciris Körper zaubern. Da der Stein aber mit Ciris Körper verbunden ist, kann er dir helfen, ihre Magie zu neutralisieren. Dann musst du nur noch die beiden Hälften des Steins zusammenfügen und ihn zerstören. Sobald du das getan hast, stirbt sie. So einfach ist das.
Vertrau mir, Junge. Das ist die einzige Möglichkeit, Ciri zu töten. Die Hexe am Tor war eine hochrangige Hexe, und sie war sehr stark. Du willst nicht wissen, wozu eine ältere Hexe fähig ist. Was der Rest der Welt ihnen gibt, ist nicht nur ein Titel.“

Lenny nickte.

Allerdings schaute er immer noch überrascht auf seinen Körper.
„Denk daran, dass die Physik ähnlich funktioniert wie in der Außenwelt, aber deine Sinne werden dich etwas anderes glauben lassen; außerdem hat der Baum Wächter“, erklärte Ella.

Lenny blickte zu dem Baum hinauf.

Tatsächlich hatte er Wächter.

Währenddessen blieben Minnie und ihre Schwestern, die weit weg gelaufen waren, stehen.

Minnie schrie vor Wut.

Wieder einmal hatte sie zwei Schwestern verloren. Eine war an Ella, die zweite an Lenny.
Sie war so wütend und wollte sich unbedingt abreagieren, aber es gab nichts, woran sie sich abreagieren konnte, nur trockenes Land.

Da fiel ihr Blick auf Athena.

Langsam näherte sie sich ihr.

Athena merkte, dass Minnie nicht in bester Verfassung war.

Überraschenderweise schlug Minnie nicht zu, wie sie erwartet hatte.

Stattdessen blieb Minnie vor ihr stehen.
„Was war das für eine Idee, die du hattest, um Lenny Tales zu fangen? Erzähl mir davon.“

Das waren zwar nicht die Worte, die Athena erwartet hatte, aber es war eine große Erleichterung für sie, die so angespannt war.

Sogar die anderen Hexen schauten Minnie überrascht an, aber wenn man bedenkt, was gerade passiert war, war das gar keine so schlechte Idee …

(Anmerkung des Autors: Leute, ich habe Geburtstag …)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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