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Kapitel 29: Lass mich das machen…

Kapitel 29: Lass mich das machen...

Vier weitere riesige, dreiköpfige Hunde stürmten aus demselben Loch, durch das der erste gekommen war, in die Arena.

Sofort rannten sie auf den ersten Cerberus zu, der von den Gladiatoren angegriffen wurde.

Das Blut spritzte so heftig in die Luft, dass man meinen konnte, es würde rote Farbe regnen.

E7007 gab der Nameless-Crew jedoch immer noch nicht den Befehl zum Angriff.
„Halt! Halt!! Halt!!!“

E7007 ermahnte sie immer wieder. Seine laute Stimme war der Anker, der ihre Angst im Zaum hielt.

Als Anführer musste Lenny zugeben, dass er wirklich wusste, was er tat. Vor der Apokalypse wäre jemand mit dem Talent von E7007 ein sehr einflussreicher General oder sogar Politiker geworden.

Die Hunde sorgten für Chaos.
In diesem Moment sah einer der Hunde die Nameless-Crew hinter ihnen und stürmte auf sie zu.

*BANG!*

Drei Köpfe schlugen hart gegen ihre Schilde.

„HALT!!!“, schrie E7007.

Die Gladiatoren waren stark. Sie hatten die guten Gene ihrer Dämoneneltern geerbt und verfügten über sehr kräftige Knochen und Muskeln. Mit nur wenig Anstrengung konnten sie einen Teil der im menschlichen Körper schlummernden Energie freisetzen.
Allerdings handelte es sich hier um einen riesigen Dämonenhund.

Vor der Apokalypse beschrieben die Menschen die Kraft von Autos mit Pferdestärken.

In diesem Sinne hätte einer dieser Hunde mit seiner Pferdestärke einen ausgewachsenen Elefanten mit einem einzigen Schlag zu Fall bringen können.

Das war die Art von Kraft, die sie zurückhielten.

Selbst diejenigen mit Schwertern und Messern unterstützten sie mit ihren Schultern.
„HALT!“, schrie E7007 erneut.

Die Anstrengungen des dreiköpfigen Hundes wurden durch den Befehl eines einzigen Mannes und den Glauben an seine Worte zunichte gemacht.

Es war nicht einfach, aber sie hielten so fest sie konnten.

Der Hund stieß sie, ihre Beine rutschten über den Boden, aber niemand gab auf.
In dem Moment, als der Druck des Hundes nachließ, hörte Lenny endlich den Befehl, auf den alle gewartet hatten.

„SPIERE!!!“

*SLUSH!*

Es ertönte ein lautes Geräusch, als verschiedene Speere durch die kleinen Lücken zwischen den Schilden drangen.

*AOOW!*

Der Hund schrie laut, als die Speere auf seinen Kopf und sogar seinen Hals stürmten.

Allerdings waren diese Kreaturen ziemlich hartnäckig.
Er kämpfte immer noch hart und seine Zähne aus einem der Köpfe zermalmten sogar ein oder zwei Schilde. Die Lücke in den Schilden wurde sofort geschlossen.

Lenny strengte sich wie die anderen mit den Schilden an.

Doch plötzlich erinnerte er sich an seine neue Fähigkeit und aktivierte sie.

*Vermessungsgerät!*

<Name> Dämonenhund

<Rasse> Cerberus

<Level=6>

<Rang=Null>

<Stärke=600>

<Beweglichkeit=200>

<HP 70/100>

<Exp 400/600>

<Fähigkeit= Todeskiefer, Regenerierendes Heulen>
Lenny runzelte ein wenig die Stirn. Die Werte der Kreatur waren einfach zu unglaublich. Kein Wunder, dass das Biest sie alle so stark unter Druck setzte.

Allerdings konnte er auch sehen, dass sie begonnen hatten, seine Kraft zu schwächen. Das war das Wichtigste. Die Speere hatten guten Schaden angerichtet.

„SCHWERTER!!!“, befahl E7007, und aus den Flanken kamen diejenigen mit Schwertern hervor und griffen den Hund von den Seiten an.
Währenddessen konzentrierten diejenigen mit Speeren ihre Angriffe auf den Kopf in der Mitte.

Lenny konnte die Strategie erkennen und sofort verstehen.

Er musste zugeben, dass sie nicht schlecht war.

Die Speere nahmen sich den Kopf in der Mitte vor, und die Schwerter nahmen sich die Köpfe an den Flanken vor. Das war eine schöne Strategie.

Lenny glaubte jedoch, dass das nicht reichen würde.
Er war vielleicht in seinem früheren Leben ein Attentäter und ein verabscheuungswürdiger Mörder gewesen. Aber es gab Missionen, bei denen er sich monatelang verstecken und als Soldat dienen musste, bevor er sein Ziel angreifen konnte.

Was die Kriegsführung anging, hatte er von den Besten der Welt gelernt.

Und diese Lektionen hatte er in einem sehr fortgeschrittenen Alter gelernt.
Auch wenn seit der Apokalypse schon fünfzig Jahre vergangen waren und die Menschen eigentlich weiter sein sollten, war die traurige Wahrheit, dass sie es leider nicht waren.

Zumindest hatten die Gladiatoren in der Arena nichts als ihren Verstand, auf den sie sich verlassen konnten, da sie keine formale Ausbildung erhalten hatten.

Alles, was sie wussten, war das Wissen, das mündlich an sie weitergegeben worden war.

E7007 war gut. Er war sogar richtig gut.
Seine Idee, zu teilen und zu erobern, war gut, aber er vernachlässigte Grundlagen, die seinen gut durchdachten Plan leicht zunichte machen konnten.

Lenny seufzte darüber. Er wollte handeln, aber wenn er das tat, würde er sich gegen die Befehle von E7007 stellen. Und das würde später nichts Gutes für ihn bedeuten. Vor allem, weil er neu in der Crew war.
Alles lief nach Plan von E7007. Aber es brauchte nur einen großen Sprung nach hinten und eine Neuformierung des Hundes, um den Plan zu durchkreuzen.

Plötzlich heulte er zum Himmel. Dabei konnte Lenny es deutlich sehen, ebenso wie die anderen. Die Verletzungen, die dem riesigen Hund zugefügt worden waren, begannen plötzlich zu heilen.

„Er kann heilen?“, fragte einer der Crewmitglieder überrascht.
Er hatte das nicht erwartet. Keiner von ihnen hatte das erwartet.

Keiner außer Lenny. Er war der Einzige, der davon wusste. Und das lag an seiner Fähigkeit.

Das war der größte Fehler in E7007s Plan.

Lenny sah E7007 an. Er runzelte die Stirn. Es war offensichtlich, dass der Anführer sich den Kopf zerbrach, was er tun sollte.
In der Zwischenzeit hatte sich die ursprüngliche Kampfformation aufgelöst. Die Schwertkämpfer, die von den Flanken aus angegriffen hatten, waren nun der Gefahr ausgesetzt.

E7007 schrie ihnen zu, sie sollten zurückkommen und sich hinter den Schilden in Deckung begeben, aber in dieser lauten Umgebung, in der die Zuschauer vor Begeisterung laut schrien, konnten einige von ihnen ihn nicht hören.

Der riesige Hund nutzte die Gelegenheit, um die Unbeschützten anzugreifen.
„AHHH!!!“ Einer der Gladiatoren schrie vor Schmerz, als er von der Hüfte aufwärts zerfleischt wurde.

„SHIT!!!“ fluchte E7007. Er wollte hinausgehen und helfen. Doch Lenny hielt ihn plötzlich an der Schulter fest.

„Lass mich das machen!“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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