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Kapitel 287 Vater Blacks Stadt

Kapitel 287 Vater Blacks Stadt

Lennys Vorstellung von einer Apokalypse war einfach.

Natürlich war sie von den Mainstream-Medien beeinflusst.

Fast alle Filme und sogar Bücher, die die Apokalypse darstellten, waren gleich.

Überall lagen menschliche Eingeweide herum.

Mutierte schwarze Hunde ohne Haut fraßen an verschiedenen Ecken die Leichen von Menschen.

Andere Hunde kämpften um einen menschlichen Oberschenkelknochen oder ähnliches.
In der Luft hing der Geruch von Urin, Scheiße, Blut und Tod.

Die Menschen, die überlebt hatten, waren in eine Mischung aus schwarzen Lumpen gekleidet, die an den Schulterblättern mit spitzen Stacheln versehen waren.

Ihre Gesichter waren weiß und schwarz bemalt.

Sie bewachten ein fünf Meter hohes schwarzes Tor, das an allen Seiten mit rostigem Stacheldraht auf Betonmauern gesichert war.
An dem rostigen Stacheldraht hing getrocknetes, herausgerissenes Fleisch, und ihre gesamte Haltung drückte nur zwei Worte aus: VERPISST EUCH!

Die Vertrautheit des Ortes, als wäre er gerade in einen Film getreten, zauberte fast ein Lächeln auf sein Gesicht.

Er tat es jedoch nicht, denn in solchen Zeiten war ein stoischer Gesichtsausdruck am besten.

So wurde es jedenfalls in den Filmen dargestellt.

Scarface ging voran, und Lenny folgte ihm.
Lenny schaute überrascht auf die mutierten Hunde.

Diese Kreaturen waren ebenfalls Ghule.

Allerdings waren sie nicht so groß wie die, denen er zuvor begegnet war.

Diese hier hatten eine normale Größe.

Als sie näher kamen, knurrten die Hunde Lenny an.

Scarface erklärte, dass diese Hunde zu Sicherheitszwecken dienten.

Sie kannten den Geruch aller Menschen in der Stadt.
Wenn sie jemanden nicht kannten, griffen sie sofort an.

Da Leute aus anderen Städten kamen, um Menschen zu entführen und zu essen, waren die Hunde eine gute Abschreckung gegen sie.

Das war der Grund, warum sie ihn anknurrten.

Nicht nur Lenny, auch die Haut, die er als Maske trug, stammte von jemandem aus einer anderen Gegend.

Während die Hunde knurrten, kamen sie langsam näher.
„Weg! Husch!! Er gehört zu mir. Weg!!!“ Scarface versuchte, die Hunde zu vertreiben.

Doch egal, wie sehr er sie verscheuchte, sie kamen stetig näher.

Einige andere ließen ihre Beute zurück und kamen ebenfalls näher, umkreisten Lenny und Scarface, aber ihre Augen waren auf Lenny gerichtet.

Lenny bemerkte schnell, dass einer der Hunde anders war als die anderen.
Er war viel größer, hatte mehr Muskeln als die anderen und eine lange, diagonale Narbe im Gesicht.

Es bestand kein Zweifel, dass dies der Anführer des Rudels war.

Während er knurrte, tropfte Speichel aus seinem ungewöhnlich breiten, dreieckigen Maul.

Währenddessen tippte am Tor eine Person eine andere an, dann noch eine.
Bevor irgendjemand es bemerkte, wurden bereits Wetten abgeschlossen, wie die Hunde Lenny in zwei Teile reißen würden.

Einen Teil ihrer Unterhaltung konnte Lenny deutlich hören.

„Ich wette ein halbes Pfund Darm, dass diesem Kerl zuerst der Kopf abgerissen wird.“

„Ich wette zwei Krüge Wüstenkrabbenwein. Es wird zuerst der Magen sein.“
„Ihr Idioten habt keine Ahnung. Der Große Schwarze hat die ganze Zeit auf seinen Schwanz geguckt. Ich wette meine Mutter für eine Nacht.“

„Hä?!“ Viele von ihnen schnappten nach Luft, als eine kleine Aufregung losging. Aber viele andere fingen an, ihre Wetten abzuschließen. Ich finde, du solltest mal einen Blick darauf werfen.

Der Typ, der seine Mutter gewettet hatte, war der Sohn einer Prostituierten, und sie bot echt guten Service.

Das war ein Service, den sowohl Männer als auch Frauen genießen wollten, da sie ziemlich teuer war.
Inmitten der kleinen Aufregung dachte jedoch ein dürrer alter Mann, der eine furchtbar gemachte Zigarre rauchte, anders.

Seine Augen musterten Lenny von oben bis unten.

Für sein scheinbares Alter sollte das Sehen nicht gerade seine Stärke sein. Außerdem sah er knochig und gebrechlich aus und schien in seinen weiten Kleidern zu schwimmen.

Ein solcher Mensch hätte in einer solchen Umgebung längst unter die Räder kommen müssen.

Bei genauerer Betrachtung fiel jedoch auf, dass sich niemand ihm näherte.
Niemand versuchte, seine Ruhe zu stören. Das lag zum Teil an dem Ghoul-Hund, der neben ihm schlief, und zum Teil an seiner Vergangenheit, in der er Leute fertiggemacht hatte, die sich mit ihm angelegt hatten, egal ob alt oder jung, Mann oder Frau.

Er war einfach als Vater Black bekannt.

Nachdem er die Hunde um Scarface und Lenny genau angesehen hatte, wandte er sich an die Wettenden.

„Ich setze zwei Hunde!“
Seine Stimme war nicht laut. Doch in dem Moment, als er sprach, erregte er die Aufmerksamkeit aller und sorgte für einen kleinen Aufruhr.

Nahrung war knapp, Fleisch zum Essen noch knapper.

Es war, als würde ein König mit Gold wetten und Bettler mit Baumwolle und Schafsfellen, die sie frisch vom Bauernhof geholt hatten.

Aber eine Wette war eine Wette.
Einige der Männer, die Wetten abschlossen, konnten nicht anders, als den Hund an Black Fathers Seite zu beäugen, während sie sich die Lippen leckten.

„Ich habe immer von dem Tag geträumt, an dem ich diesen verdammten Hund essen werde. Es sieht so aus, als wäre es heute soweit.“ Der Mann, der seine Mutter gewettet hatte, kicherte leise.

Alle schauten aufmerksam zu.

Es war unmöglich, dass Lenny oder die Hunde sich bewegten, ohne dass es jemand bemerkte.
Lenny folgte den Blicken des großen schwarzen Hundes für einen Moment.

Ein Blick genügte ihm, um zu erkennen, dass dieses Tier es tatsächlich auf seinen Schwanz abgesehen hatte.

Solch ein Mut war sehr bewundernswert.

Nachdem er Lenny eine Weile beobachtet hatte, war es soweit.

Doch gerade als er zum Angriff ansetzte, drehte sich Lenny um und sein Blick traf den des Tieres.
Normalerweise hielt das Satan-System seine Kraft unter Kontrolle und verbarg sie vor den neugierigen Blicken der Außenwelt.

Aus diesem Grund wirkte Lenny für die Außenwelt zu zart.

Lenny hatte jedoch beschlossen, nur ein wenig von seiner verborgenen bösartigen Natur zu zeigen.

Seine Augen färbten sich plötzlich rot, als ein Hauch seiner blutigen Tötungsabsicht freigesetzt wurde.
Sofort schloss der Hund sein Maul, wich hastig zurück, klemmte den Schwanz zwischen die Beine und winselte vor Schmerz, der seine Haut noch nicht einmal berührt hatte.

Den anderen erging es genauso.

Diese plötzliche Wendung überraschte alle und die Menge war sprachlos.

Besonders der Mann, der seine Mutter gewettet hatte.
Pater Black drehte sich zu ihm um: „Ich erwarte sie bei Einbruch der Dunkelheit in meiner Hütte. Versaumpf das nicht.“

Ohne sich umzusehen, drehte er sich um und befahl, das Tor zu öffnen.

Währenddessen sah Lenny den Hund an und überlegte, ihn zu töten und in seinen Lagerraum zu bringen, um ihn später zu sezieren.

In diesem Moment hörte er eine laute Stimme.
„Menschen können aufgrund ihrer Intelligenz dumm sein, aber Tiere sind weise, weil sie ihren Instinkten vertrauen.“

Lenny drehte sich zu der Stimme um. Sie kam von dem alten Mann, der sich näherte …

(Anmerkung des Autors: Heute gibt’s nicht so viele Kapitel. Ich musste mich um religiöse Aktivitäten kümmern.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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