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Kapitel 286 In die Stadt gehen

Kapitel 286 In die Stadt gehen

Minnie kam noch näher. Sie radelte um Athena herum, als wollte sie sie besser sehen.

„Und warum sollte ich dir das glauben? Ich weiß doch, dass er dein Kumpel ist. Wenn ich mich nicht irre, klingt er wie der Anführer eurer kleinen Rebellentruppe.“
Athena runzelte die Stirn und sagte: „Verstehst du das nicht? Dieser Arsch hat mich hier zurückgelassen, damit ich sterbe! Ich will… Rache!“

Diese Worte kamen mit zusammengebissenen Zähnen über ihre Lippen.

Minnie kam noch näher und streckte dann ihre lange, schlangenartige Zunge aus ihrem Mund.

Sanft leckte sie bedeutungsvoll über Athenas Wange.
„Hmmm!!! Du schmeckst, als würdest du die Wahrheit sagen. Gut!“ Minnie trat zurück.

„Lasst sie los!“

„Schwester!?“ Eine der Hexen beschwerte sich, offensichtlich enttäuscht darüber, dass sie Athena nicht fressen durfte.

Ein Blick auf die anderen Hexen genügte Athena, um zu erkennen, dass es stimmte.
„Ich habe gehört, dass bestimmte herausragende Halbgeborene bestimmte Fähigkeiten haben, die sie von den anderen unterscheiden. Ich nehme an, du hast etwas, das uns helfen könnte.“

„Ja, das habe ich“, antwortete Athena, als die große Hexe sie losließ.

Sie stand langsam auf.

*Knack!*

Sie renkte ihre ausgerenkte Schulter wieder ein und trat dann vor.
Sie warf den Hexen, die sie wie einen leckeren Snack oder ein exotisches Gericht ansahen, einen finsteren Blick zu und ging ein paar Schritte weiter.

Dann atmete sie tief ein und aus.

Hätte Lenny Athena jetzt gesehen, wäre er bestimmt beeindruckt gewesen.

Sie legte eine Hand auf den trockenen Sand unter ihren Füßen.

In diesem Moment breiteten sich ihre Sinne in alle Richtungen aus.
Fähigkeiten waren nicht so einfach, wie viele dachten.

Wie beim Trainieren eines Muskels wurden sie umso stärker, je mehr man sie benutzte.

Athena war da keine Ausnahme.

Tatsächlich war sie sogar besser.

Da sie keine andere Wahl hatte, als sich ständig auf ihre unglaublichen Sinne zu verlassen, um zu überleben, hatten sich ihre Fähigkeiten auf ein furchterregendes Niveau entwickelt.

Alle fünf Sinne schienen in diesem Moment miteinander zu verschmelzen.
Das Gefühl der Erde, der Geruch in der Luft, der Wind und sogar ihre Zunge, die unbemerkte Elemente in der Luft wahrnahm.

„Was macht sie da?“, fragte eine der Hexen.

„Pst!“, zischte Minnie sie an. „Schau!“

Und Minnie hatte recht.

Denn in diesem Moment schien die Welt zu einer einzigen großen Projektion zu werden, die wahrscheinlich in Athenas Kopf entstand.
Mit dem aktuellen Verlauf der Ereignisse schien ihr Verstand langsam, aber stetig die Zeit zurückzuspulen.

Sie brachte die Elemente dorthin zurück, wo sie zuvor in ihrem Kopf gewesen waren, indem sie wusste, wie sie an ihren aktuellen Ort gelangt waren.

Auf diese Weise untersuchte sie die Auswirkungen, die diese Veränderungen verursacht hatten, und brachte mögliche Ergebnisse hervor, während sie Ergebnisse eliminierte, die nicht mit den Informationen übereinstimmten, die sie benötigte.

In diesem Moment nahm ihr Verstand eine unglaubliche Menge an Daten auf.
Diese Daten waren so unglaublich, dass sie die Rechenleistung eines Computers aus der Welt vor der Apokalypse überfordert hätten.

Minnie sah nur zu. Aber im Gegensatz zu den meisten ihrer Schwestern sah sie die Dinge anders.

Schließlich hatte sie keine Augen. Ich finde, du solltest dir das mal ansehen.

Sie sah die Dinge anhand der Energie, die sie ausstrahlten.

Im Moment konnte sie sehen, dass Athenas Gehirnaktivität total verrückt spielte.

Kein normaler Mensch sollte so viel Gehirnaktivität haben, ohne dass ihm der Schädel platzt.

„Interessant“, meinte Minnie.

Währenddessen bewegten sich die Dinge in Athenas Kopf zurück in der Zeit, und dabei begann ihre Nase langsam zu bluten.
Sie runzelte jedoch die Stirn, als sie sich noch mehr anstrengte und dabei ihre Darkline-Magie einsetzte.

Endlich fand sie, wonach sie gesucht hatte.

Es war nur ein kurzer Blick auf ihn. Aber das reichte.

Athena fiel zu Boden.

Bevor sie jedoch den Boden berührte, teleportierte sich Minnie, um sie aufzufangen.
Sanft wischte sie mit den Fingern das Blut weg, das aus Athenas Körperöffnungen floss – ein Zeichen dafür, dass sie sich zu sehr verausgabt hatte.

Selbst ihre Augen waren davon nicht verschont geblieben.

„Du hast bemerkenswerte Fähigkeiten, kleine Blume. Wäre mein Zirkel nicht bereits so gut besetzt, wäre ich sehr versucht, dich zu stehlen.“

Das war ein Kompliment, das die anderen Hexen mit fragenden Blicken aufeinander blicken ließ.
„Jetzt sag mir, wo Lenny Tales ist.“

Langsam hob Athena eine Hand und zeigte in eine bestimmte Richtung.

Hätte Lenny das gesehen, wäre er wirklich beeindruckt gewesen.
Schließlich war er schon seit Tagen weg.

Dass sie seinen Weg in dieser offensichtlich riesigen, trockenen Gegend so genau bestimmen konnte, zeigte, dass ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten einzigartig und fast überirdisch waren.

Mit so einem Talent hätte Lenny ihr vielleicht sogar empfohlen, in seine Fußstapfen zu treten.

Als sie auf den Punkt zeigte, wurde sie ohnmächtig.
Minnie hob Athena hoch und legte sie sich über die Schulter. „Kommt schon, Mädels. Unsere Jagd ist nicht mehr weit. Bald werden wir im Blut und Fleisch von hundert Halbgeborenen schwimmen.“

Die Hexen zischten vor Aufregung, während sie ihr folgten.

……

Währenddessen folgte Lenny Scarface.

Laut Scarface gab es an diesem Ort insgesamt drei Städte und etwa sechs verschiedene Dörfer.
Jede hielt sich so weit wie möglich von den anderen fern.

Das war jedoch schon lange her. Der Hunger trieb die meisten in den Wahnsinn.

Ihm zufolge waren bereits zwei Städte aufgrund der Gewalt zerstört worden.

Dennoch bemühte sich eine Stadt, so viel Frieden wie möglich zu bewahren.

Es war dieselbe Stadt, in der die Person lebte, zu der Scarface Lenny brachte.
Allerdings war sie ziemlich weit weg von hier.

Da Scarface’s Stadt gleich um die Ecke lag, wollten sie sich dort eine Mitfahrgelegenheit besorgen, bevor sie losfuhren.

Als sie in der Stadt ankamen, schaute sich Lenny erstaunt um.

Zum ersten Mal seit seiner Ankunft in dieser Welt sah es hier aus wie in der Apokalypse.

Zumindest die Menschen.

(Anmerkung des Autors: Stimmt ab, damit weitere Kapitel veröffentlicht werden.)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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