Switch Mode

Kapitel 28: Ein Tier aus den Legenden…

Kapitel 28: Ein Tier aus den Legenden...

Lenny erinnerte sich an Geschichten über dieses Biest aus der Mythologie. Auch wenn er nie ein Buch gelesen hatte, hatte er als Kind doch ein paar Videospiele gespielt.

Außerdem gab es bestimmte Religionen, die es als Gott verehrten.

Es mochte zwar eine Fabelgestalt sein, aber Gerüchten zufolge war es ein echter Gott.

Auch viele legendäre Figuren sprachen von ihm. Und alte Texte besagten, dass es ein Wächter eines mystischen Schatzes war.
In dieser Welt war es jedoch nur ein weiterer Hund, den die Dämonen aus ihrer Welt mitgebracht hatten.

Das war ein Cerberus. Es war ein riesiger Hund, etwa zwölf Fuß hoch. Er war sechs Fuß breit und stand mit weit gespreizten Beinen da wie ein Türsteher vor einem Club.

Er hatte drei Köpfe. Jeder von ihnen sah hungrig und wild aus, und aus allen dreien tropfte Speichel.
Einer der Köpfe gähnte und enthüllte unglaublich ungepflegte Zähne. Seine Eckzähne waren lang und gebogen wie Bambussprossen.

Sein Körper war kräftig, groß und schwarz. Es sah fast so aus, als wäre seine Haut vom Feuer versengt worden.

Jede seiner Bewegungen in der Arena zog die Aufmerksamkeit sowohl der Halbwesen als auch der Dämonen auf sich, die das Publikum bildeten.

Dies war eine wahre Bestie.
Gerade als Lenny dachte, er hätte schon alles in dieser Welt gesehen, wurde sein Horizont erneut erweitert.

Unmittelbar nachdem sich der Cerberus gezeigt hatte, spuckte E7007 Befehle wie aus einer Kanone.

„Ich will Schilde vorne sehen! Speere hinten!! Schwerter an den Flanken!!! Niemand bewegt sich, bis ich es sage. Und denkt daran, ihr Arschlöcher, der letzte Schlag ist der wichtigste.“
Die Mitglieder der namenlosen Crew formierten sich sofort.

Es ging so schnell, dass Lenny, der sich lange Messer ausgesucht hatte, nicht wusste, wo er stehen oder sich aufstellen sollte.

Schließlich war es das erste Mal, dass er mit anderen Leuten gegen eine Bestie kämpfte.

Am Ende schloss er sich denen an, die mit Schwertern an den Flanken standen.

Die Bestie kam langsam hervor. Anscheinend war sie gerade aus ihrem Schlummer erwacht.
Sie war träge, und Lenny ahnte, dass dies der beste Moment war, um sie anzugreifen.

Allerdings war er nicht der Einzige, der so dachte.

„AHHH!!!“ Ein lauter Kriegsschrei ertönte, als ein Gladiator mit einem Speer in der Hand auf die Bestie zustürmte.
Mit einem Blick auf den angreifenden Kerl erkannte Lenny ihn.

Es war derselbe Typ, der sich im Speisesaal beschwert hatte, dass er keine Punkte mehr hatte und deshalb nichts zu essen bekam.

Er musste wohl sehr verzweifelt nach Punkten gesucht haben.

Hunger machte Menschen normalerweise wütend.

Der Mann stürmte auf das Biest zu. Die Aufmerksamkeit der Dämonenmenge blieb auf ihn gerichtet, während er mit seinem Speer in der Hand wild umherrannte.
Allerdings hatte er ein sehr schlechtes Urteilsvermögen. Zum Beispiel trug sein Geschrei nur dazu bei, das Biest zu wecken.

Und dann war da noch die Tatsache, dass er, als er nah genug herangekommen war, seinen Speer auf einen der Köpfe des Biests warf.

Seine Zielgenauigkeit war nicht schlecht, und er hatte tatsächlich eine blinde Stelle getroffen. Das Hauptproblem bei einem Biest mit drei Köpfen war jedoch, dass es auch drei Paar Augen hatte.

Was einer nicht sah, sah ein anderer.
Der andere Kopf bewegte sich und fing den Speer schnell mit seinem Maul in der Luft auf.

Was dann passierte, war total klar.

Die Show war simpel. Ein wehrloser Mann gegen die gierigen Kiefer eines dreiköpfigen Hundes.

Das konnte nicht gut ausgehen.

Die drei Köpfe fingen an, sich darum zu streiten, wer den besten Bissen abbekam.

Die Arena war groß. Etwas größer als ein Fußballfeld.
Die Entfernung zwischen ihnen und dem Cerberus war groß. Aber man konnte immer noch das Geräusch von Knochen hören, die von den verschiedenen Kiefern des Hundes zermalmt wurden.

„Scheiße!“, fluchte E7007. „Er hat Blut geleckt.“

Lenny verstand nicht, was das bedeutete, aber bald wurde ihm klar, was los war.

Die Augen des Cerberus wechselten plötzlich ihre Farbe. Als wäre sein Gesicht nicht schon furchterregend genug, färbten sich seine Augen plötzlich blutrot.
Aus der Art, wie er die Gladiatoren ansah, war klar, dass er noch nicht genug von blutigem Fleisch hatte.

Lenny hatte schon mal einen tollwütigen Hund gesehen. Aber mit drei Köpfen war das ein ganz anderer Anblick.

Der Cerberus rannte sofort auf sie zu.

Dabei stießen einige andere Gladiatoren Kriegsrufe aus und rannten ihm hinterher.
„HALT!!!“, befahl E7007. „Wenn einer von euch Arschlöchern aus dieser Formation ausbricht, bringe ich ihn persönlich um!“

Das gesamte lächelnde, hübsche Jungengesicht von E7007 war wie weggeblasen.

Er hatte sich von einem hübschen Jungen in einen Anführer verwandelt, besser noch, in einen General. Und das alles innerhalb weniger Sekunden.

Sogar Lenny fühlte sich gezwungen, seinen Befehlen zu gehorchen.
Obwohl alle anderen Gladiatoren auf den Cerberus zustürmten, ließ E7007 sie nicht angreifen.

Punkte waren eine Währung, die an diesem Ort alles ermöglichte. Und um Punkte zu bekommen, musste man kämpfen. Die Punkte wurden nach dem Aufwand vergeben, den man unternahm, um das dämonische Publikum zu unterhalten.

Die einzige Möglichkeit für die Nameless Crew, Punkte zu bekommen, war, in der Arena zu kämpfen.
E7007 sagte ihnen aber, sie sollten das nicht tun.

Selbst als der Kampf schon angefangen hatte, bestand er darauf, dass sie warten sollten. Überraschenderweise gehorchte ihm keiner.

Das ließ Lenny E7007 in einem anderen Licht sehen.

Doch plötzlich hörte er ein lautes Knurren. Es kam von Cerberus.

Er hatte viel Schaden angerichtet. Aber drei Köpfe konnten sich nicht gegen so viele fähige Männer verteidigen.
Gerade als Lenny dachte, dass Cerberus fallen würde und die Crew der Nameless mit leeren Händen dastehen würde …

„Da kommen sie, ihr Arschlöcher!“, warnte E7007.

Und es war genau so, wie er gesagt hatte.

Das Knurren von Cerberus war ein Hilferuf. Sieh nur, vier weitere dieser schrecklichen Bestien stürzten sich in die Arena.

Der Geruch von Blut war die treibende Kraft, die ihren Drang zu töten und zu wüten anfachte.
Lenny konnte förmlich hören, wie einige Mitglieder der Nameless-Crew vor Erwartung schwer schluckten …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

Comment

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Options

not work with dark mode
Reset