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Kapitel 278 Ghule der Domäne

Kapitel 278 Ghule der Domäne

Es war drei Tage später.

Eine Gruppe bewaffneter Männer rückte auf einen Hügel vor.

Einige von ihnen hatten Speere, andere Entermesser.

Einige hatten sogar Schrotflinten in der Hand.

Ein Blick auf diese Männer genügte, um zu erkennen, dass sie an die Jagd gewöhnt waren.

Einem Bericht zufolge hielt sich seit drei Tagen eine mutierte Bestie in einer Höhle in diesem Hügel auf.
Das war an den schrecklichen Lauten zu erkennen, die den Berg erschütterten.

Niemand wusste wirklich, was sich dort drinnen befand. Aber der Tonfall und die offensichtlichen Schmerzen, die das Tier hatte, ließen darauf schließen, dass es sich um ein sehr großes Tier handeln musste.

Die Männer, die auf den Berg zugingen, hatten eine andere Hautfarbe.

Sie war dunkel, aber nicht so dunkel wie die Hautfarbe der Menschen.

Nein!
Es war eine andere Art von Blässe und Dunkelheit.

Es war, als hätten sie kein Blut in ihren Körpern, und unter ihren Augen hatten sie schwarze Ringe, als hätten sie schon sehr lange nicht mehr geschlafen.

Sie waren für die Jagd gekleidet und näherten sich dem Hügel vorsichtig, sprachen kaum und verständigten sich hauptsächlich mit Handzeichen.

Insgesamt waren sie zu fünft.

Die Höhle lag direkt vor ihnen.
Der Plan war einfach.

Der Mann mit der Waffe würde zur Höhle gehen und das Tier provozieren.

Sobald es ihn verfolgte, würden die anderen Männer es von den Seiten angreifen.

Das war ein unglaublich gut durchdachter Plan, um zunächst zu überprüfen, ob das Tier überhaupt bewegungsfähig war.

Den schmerzhaften Stöhnen nach zu urteilen, war das höchstwahrscheinlich nicht der Fall.
Aber Vermutungen waren nicht gerade die Stärke von Jägern, die Wert auf ihr Leben legten.

Diese Männer taten das ganz offensichtlich.

Bis zu dem Moment, als sie loslegen wollten, waren aus der Höhle tiefe, animalische Stöhnen zu hören.

Kurz bevor sie ihre Positionen für die erste Phase des Plans einnehmen konnten, näherte sich eine andere Gruppe von Männern von hinten.
Diese Gruppe bestand aus insgesamt zehn Männern, die alle mit Schrotflinten oder Jagdgewehren bewaffnet waren.

Der Mann mit der Waffe aus der ersten Gruppe trat vor die zweite.

Er war nicht besonders groß.

Allerdings war er auch nicht gerade klein. Er war etwa durchschnittlich groß.

Er hatte eine lange vertikale Narbe auf der linken Gesichtshälfte, die ihm einen Spitznamen eingebracht hatte, der so lange verwendet wurde, dass viele, einschließlich des Mannes selbst, seinen richtigen Namen vergessen hatten.
Man nannte ihn Scarface.

Der offensichtliche Anführer der anderen Gruppe war größer und sehr kräftig gebaut.

Er sah einschüchternder aus, vor allem wegen seiner starken Behaarung.

Aus diesem Grund nannte man ihn Bear. Ich finde, du solltest dir das mal ansehen.

Auch Bear trat vor: „Scarface, mein alter Freund. Lange nicht gesehen. Wie geht’s deiner Tochter? Vermisst sie mich?“

Während er das sagte, machte Bear eine Geste, als wolle er sich in den Schritt fassen, woraufhin die Männer hinter ihm leise kicherten.

Das ärgerte Scarface sehr: „Bear, ich sehe, du bist immer noch so zynisch wie eh und je. Wie geht’s deiner alten Mutter? Sind ihre Laken immer noch kalt, weil sie mich vermisst?“
Das ließ Bear die Stirn runzeln, und die Männer hinter Scarface, die sich der Situation zwischen den beiden bewusst waren, konnten sich ein Lachen nicht verkneifen.

Diese beiden Männer, Bear und Scarface, hatten eine lange Geschichte, die sie miteinander verband und aufgrund derer sie sich zutiefst hassten.

Wie jeder sich denken kann, hatte das mit Mutter und Tochter zu tun.

Bear trat vor: „Sag mir, Scarface, warum sollte ich dir nicht einfach hier und jetzt den Kopf wegblasen?“
„Weil du weißt, dass das nichts lösen würde. Schließlich sind wir alle Ghule. Untote Diener einer bösartigen Hexe, die unsere Seelen nicht in Frieden lässt“, antwortete Scarface, offensichtlich nicht bereit, nachzugeben.

„Aber weißt du, es würde meinem toten Herzen große Genugtuung verschaffen, eine Kugel in deinem Kopf zu sehen.“
„Nach all den Jahren bezweifle ich, dass du wirklich noch eine Kugel übrig hast. Die eigentliche Frage ist, warum zum Teufel du in meinem Revier bist“, sagte Scarface und zeigte mit dem Finger auf Bears Brust.

„Deinem Revier? Du verdammter kleiner Wichser. Das ist die verdammte Grenze zwischen beiden Städten, nicht dein Revier. Außerdem bin ich hier, um Beute zu machen.“
„Beute!? Du meinst meine Beute!?“ Bear richtete seine Waffe auf Scarface, der sofort ebenfalls seine Waffe auf ihn richtete.

Sofort richteten die Männer, die beiden Männern folgten, ihre Waffen aufeinander.

Allerdings war der Kräfteunterschied zwischen ihnen offensichtlich.

Es war leicht zu erkennen, wer gewinnen würde, wenn es zu einem Kampf käme. Schließlich hatte Bears Seite mehr Waffen.
Aber das hing auch damit zusammen, dass die meisten dieser Männer nicht schießen würden, selbst wenn ihr Leben davon abhinge.

Für diese Leute waren Kugeln schließlich so teuer wie Gold und wurden nur verwendet, wenn sie wirklich nötig waren, um streunende Bestien wie diese zu jagen.

Das Fleisch mutierter Bestien war für diese Leute wertvoll, und dafür gab es ganz bestimmte Gründe.
Doch gerade als es so aussah, als würden sie sich nicht mehr zurückhalten können und sich gegenseitig mit Kugeln durchsieben, passierte etwas.

Plötzlich verstummte das Stöhnen aus der Höhle.

In diesem Moment richtete sich die Aufmerksamkeit aller sofort auf die Höhle.

Auch die streitenden Männer.

Instinktiv richteten sie alle ihre Waffen darauf.

Dann war ein Knacken von Knochen zu hören.
Es war, als würde sich das Biest darin strecken.

Dann waren sehr schwere Schritte zu hören.

Dem Rhythmus nach war klar, dass das Biest versuchte, sich aufzurichten.

Zuerst kam eine Hand mit sehr hellen Fingern zum Vorschein, die sich am Rand der Höhle abstützte.

Dann trat Lenny einen Schritt nach dem anderen heraus.
Dabei entspannten sich langsam die Adern an seinem Körper und die rötliche Färbung seiner Haut verschwand, sodass sie wieder schön und blass glänzte.

Die Männer waren sprachlos.

„Das ist ein Mensch!“, sagte Scarface.

Aber Bearface strahlte: „Ja, das ist es. ESSEN!!!“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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