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Kapitel 273 Fernkampf-Fähigkeiten

Kapitel 273 Fernkampf-Fähigkeiten

Die Wahrheit war relativ, genauso wie das Verständnis.

Alles basierte erst auf der eigenen Sichtweise und dann auf den verfügbaren Infos.

Und natürlich spielten Emotionen immer eine Rolle bei der Entscheidung.

Aber Menschen neigen dazu, an Dingen festzuhalten, die sie als „Werte“ oder persönliche „Wahrheiten“ sehen.
Für die meisten sind diese Werte so wichtig, dass sie die Möglichkeit von Veränderungen durch neue Infos einschränken.

Das trübt die Sinne und schränkt die wahren Möglichkeiten für Wachstum ein.

In irgendeiner Form haben alle Menschen ein bisschen von diesem Syndrom.

In Hectors Fall war es sein Glaube an den Stolz, den seine Eltern bis zu ihrem Tod bewahren wollten.
Sie gingen sogar so weit, dass sie keine Angst hatten, ihn zurückzulassen.

Es wäre einfacher gewesen, wenn er sie nie gehabt hätte, aber sie zu haben und zu sehen, wie sie bereitwillig ihr Leben für so etwas opferten, war ein schwerer Schlag für ihn, der ihn lange Zeit geprägt hat.
Und jetzt, wo die Liebe seines Lebens langsam näher an den kieferlosen Abgrund rückte, der gleichmäßig mit Reihen von messerartigen Zähnen versehen war, bildete sein Urteilsvermögen, das auf einer Narbe beruhte, die diejenigen hinterlassen hatten, die behaupteten, ihn zu lieben, eine Barriere um seinen Verstand.

Nein! Er würde es nicht tun.

Nein! Er würde nicht um Hilfe bitten.
Die letzten Worte seines Vaters hallten unaufhörlich in seinem Kopf und verdrängten jeden Gedanken daran, um Hilfe zu rufen.

Und nun begannen die Stimmen erneut zu flüstern.

„Keine Sorge, ich bin ein Teil von dir. Du bist es, der größere Kraft erlangen wird. Es wird deine Kraft sein. Ja! Du wirst deine Geliebte retten und deine Ehre verteidigen können!“
Als Hector langsam den Kampf verlor, wanderte sein Blick zu seinem Lendenschurz, in dem er die Teufelspille versteckt hatte.

„Ja! Nur eine. Du brauchst nur eine Pille, und dann wird dich eine Kraft durchströmen, die du dir nicht vorstellen kannst.“

Hector bemerkte nicht, dass es seine flüchtigen Gedanken waren, die ihn diesen unerwarteten Kampf verlieren ließen.

In diesem Moment gelang es Athena, die Augen ein wenig zu öffnen.
Der Anblick der Zahnreihen vor ihren Augen und die massiven Kopfschmerzen, die sie plagten, machten es ihr jedoch unmöglich, sich zu bewegen.

Eine Bewegung hätte bedeutet, dass sie in der nächsten Sekunde lebendig gefressen worden wäre, da der Speichel der Würmer bereits auf ihren Körper tropfte.

Doch gerade als diese Zähne ihr „Endziel“ werden sollten …

*Zack!* Zack!!*

Es waren schnelle Schwertgeräusche zu hören.
Und der Kopf der Wurm-Bestie wurde in ungleichmäßige Teile zerschnitten.

Der schwere Körper des Wurms fiel tot zu Boden.

Lenny streckte Athena eine Hand entgegen: „Komm schon!“

Sie nickte und nahm sie, um aufzustehen.

Das hatte Hector natürlich gesehen.

Er runzelte ein wenig die Stirn. Aber er war ihr wirklich dankbar, dass sie noch am Leben war.

Er rannte zu ihr: „Alles in Ordnung?“
Während er sich um sie kümmerte, begann der Wurm plötzlich zu zappeln und kam langsam wieder zu sich.

Seine Wunden heilten mit alarmierender Geschwindigkeit.

Negative Magie bedeckte seine Verletzungen und heilte sie.

Unbewusst traten Lenny und die anderen beiden ein paar Schritte zurück.

Lenny konnte sehen, dass dieser Wurm genau wie die Kuh war. Negative Magie war seine Stärke.
In diesem Moment rannten Crusher und Perseus herbei.

Sie hatten es geschafft, ihre beiden Gegner zu besiegen.

Aber bei der Geschwindigkeit, mit der diese Wesen heilten, würde es für sie kein Problem sein, zurückzukommen.

„Wir müssen hier weg! Diese Mistkerle sterben nicht“, sagte Crusher. Ich glaube, du solltest mal einen Blick darauf werfen.

Lenny runzelte die Stirn und schwang sein Schwert.

Plötzlich ging sein Schwert in weißen Flammen auf.

*Bumm!*

Er trat gegen den Boden und sprang in die Luft.

Sein Schwert fiel wie ein Urteil der Sterne auf die Sünder der Erde herab.
Er versetzte dem riesigen Wurm erneut mehrere Hiebe und verwandelte ihn mühelos in Sushi-Stücke.

Diesmal ging er in weißen Flammen auf.

Kein Teil von ihm würde jemals wieder heilen.

Einfach so war er verschwunden.

<+2 Magiepunkte>

In diesem Moment stürmte auch der Hund vorwärts.

Lenny eilte ihm ebenfalls hinterher.
Er drehte sich in der Luft, und gerade als er kopfüber in der Luft war, schoss sein Schwert wie ein Meteoriten herab.

Sein Schlag zerstörte das Biest in seiner Mitte.

<+2 Magiepunkte>

Als Nächstes war die Kuh dran.

Genau wie zuvor stürzte er sich auf sie und tötete sie sofort.

<+2 Magiepunkte>

Alle Kreaturen, die sie geplagt hatten, waren sofort vernichtet worden.

<Alarm>
<Aufgrund der Magiepunkte, die du durch das Verschlingen der rubinroten Augen der negativen Geister und das Töten der negativen Bestien erhalten hast, hat der Wirt Fernangriffe freigeschaltet.>

<Fernangriffe freigeschaltet>

<Bitte wähle einen grundlegenden Fernangriff aus>

<1. Speerwerfen

2. Feuerball

3. Feuerpfeil >
„Hmmm!“, nickte Lenny.

Daran hatte er noch nie gedacht, aber es stimmte. Er hatte nichts für einen Fernkampf.

Dass das System ihn jetzt darauf aufmerksam machte, war echt super.

Hätte er das nur schon in seinem Kampf gegen Spring Town gewusst, hätte er vielleicht nicht die Explosion einsetzen müssen …

Lenny unterbrach seinen Gedankengang absichtlich.
Er wollte nicht darüber nachdenken.

„Es war zum Wohle aller!“, ermahnte er sich.

Er kam zu dem Schluss, dass das Absorbieren einer bestimmten Menge negativer Magie einen Teil des Satan-Systems ausgelöst hatte, von dem er nichts wusste.

Lenny schaute sich alle Optionen an, die ihm angeboten wurden.

Jede war einzigartig und unterschied sich in Bezug auf den Schaden, den sie anrichten konnte.
Außerdem gab es Unterschiede in der Präzision und der Art der Schäden, die sie einem Gegner zufügen konnten.

Mit „Speerwerfen“ konnte Lenny, wie der Name schon sagte, mit seiner weißen Flamme einen Speer formen.

Jeder Speer, der hergestellt und geworfen wurde, entsprach 200 Magie-Punkten …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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