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Kapitel 272 Hectors Stolz 2

Kapitel 272 Hectors Stolz 2

Hector hatte etwas, was den meisten, wenn nicht sogar allen Gladiatoren in ihrem Leben fehlte, und das war ein Vater.

Im Gegensatz zu anderen Gladiatoren, die direkt aus der Verbindung zwischen einem Dämon und einem Menschen entstanden waren, wurde er aus der Verbindung zwischen einem Halbgeborenen und einer Halbgeborenen geboren.

Natürlich war das ein Experiment.

Es war ein Versuch, um zu sehen, ob bestimmte wünschenswerte Eigenschaften von den Eltern an die Kinder weitergegeben werden konnten.
Diese Eigenschaften waren, wie man sich vorstellen kann, bestimmte Kräfte.

Hectors Mutter hatte die Fähigkeit, Schreie wie Überschallknalle aus ihrem Mund zu stoßen.

Diese Fähigkeit war so intensiv, dass sie die Muskeln ihrer Gegner regelrecht zerstören konnte.

Einmal setzte sie diese Fähigkeit ein, und alle Gladiatoren in der Arena starben sofort.
Ohren zerbrachen wie Glas und Blut spritzte aus allen Körperöffnungen.

Bei manchen war die Intensität so stark, dass ihre Schädel direkt zerbrachen, und bei noch schwächeren konnte es sogar zum Herzversagen kommen.

Es war eine der seltensten Fähigkeiten in der Arena.

Allerdings hatte sie einen Nachteil: Immer wenn sie sie einsetzte, hatte das langfristige Auswirkungen auf ihre Kehle.
Manchmal konnte sie wochenlang nicht sprechen.

Nach zu häufigem Einsatz stellte sich heraus, dass sie nur noch wenige Versuche hatte, bevor sie diese Fähigkeit nie wieder einsetzen konnte.

Hectors Vater hatte eine Fähigkeit, die als „Berserker“ bekannt war.

Wie der Name schon vermuten lässt, war es eine sehr chaotische Fähigkeit.

Hectors Vater war nicht der größte Gladiator, was die Körpermasse anging. Tatsächlich konnte man ihn als sehr durchschnittlich bezeichnen.
Sobald er seine Fähigkeit aktivierte, war er jedoch wie ausgewechselt.

Seine Größe verdreifachte sich augenblicklich, und er schöpfte aus einer angeborenen Kraft, die normalerweise durch den Begrenzer im menschlichen Gehirn eingeschränkt war.

Er entfesselte eine Kraft, die so absurd war, dass sie fast seine eigenen Knochen brach.

Als sein Vater noch in der Klasse C war, konnte er mit einem Schlag einem Gladiator der Klasse A mühelos den Schädel zertrümmern.
Wie bereits erwähnt, konnte sie jedoch auch seine Knochen zermalmen.

Und so hielten es die Magistri für eine gute Idee, die beiden miteinander zu verpaaren.

Natürlich hassten sich beide zu dieser Zeit.

Zu allem Überfluss war seine Mutter, als sie sich kennenlernten, kurz davor, völlig stumm zu werden, und sein Vater stand kurz vor dem Verlust seiner motorischen Funktionen.
Die Geburt eines Kindes, nämlich Hector, war jedoch die Brücke, die sie wirklich zusammenbrachte.

Gleichzeitig weckte dies jedoch auch ein anderes Verlangen in ihren Herzen.

Dieses Verlangen war unter Gladiatoren, die ein gewisses Maß an Macht oder eine gewisse Chance erlangt hatten, weit verbreitet, nämlich die Hoffnung auf Freiheit.

Was passiert war, war ganz einfach. Ich denke, du solltest dir das mal ansehen.

Hectors Vater hatte sich so sehr in seine Mutter verliebt, dass er nun auf eine bessere Zukunft für seine Familie hoffte.

Tatsächlich plante er eine Flucht.

Man konnte ihm das jedoch nicht vorwerfen.
Die Magistri hatten das Experiment mit der Geburt von Hector als Erfolg angesehen und mit Cubans Erlaubnis waren sie der Meinung, dass Hectors Mutter mit noch mehr Gladiatoren gepaart werden könnte, um weitere Nachkommen mit guten Fähigkeiten zu zeugen.

Das waren verheerende Nachrichten für jeden Mann, der sein Glück im Lächeln einer Frau gefunden hatte, die er seine Lebenspartnerin nennen konnte.

Züchterinnen wurden in der Arena nicht gut behandelt.
Ihre Aufgabe war es, schwanger zu werden und Kinder zu gebären, und selbst während sie ihre Babys noch stillten, drang bereits ein Halbgeborener oder ein Dämon in sie ein, um ein weiteres Kind zu zeugen.

Ihr Schicksal war niemals ein gutes.

Sie mussten ihr ganzes Leben lang Kinder zeugen und gebären, und wenn sie fertig und verbraucht waren, wurden sie von Dämonen zur Befriedigung ihrer sexuellen Triebe benutzt oder als Fleisch für die Märkte der Dämonenstädte entsorgt.
Das Wissen, dass dies das Schicksal seiner Geliebten sein würde, trieb Hectors Vater zur Tat, und er plante eine Flucht.

Eine Flucht, die jedoch zu viele Lücken aufwies.

Natürlich suchte er Hilfe beim Gladiatorenorden, und sein Ende war besiegelt.

Schließlich war der Magistri der Anführer des Gladiatorenordens.
Hectors Vater fand ein grausames Ende.

Doch noch bevor er zum Kreuz gebracht wurde, das sein Leben beenden sollte, hinterließ er seinem Sohn Worte, die Hector nie vergessen würde.

„Hör zu, mein Sohn, es ist eine Abscheulichkeit, wenn ein anderer Mann deine Frau berührt. Es ist die alleinige Verantwortung eines Mannes, seine Familie zu verteidigen. Selbst im Tod bereue ich nichts!“
Sein Vater war als Mann voller Stolz gestorben, selbst als die großen Nägel in seinen Körper geschlagen wurden und er in der Luft hing und sein Blut auf den Boden tropfte, hielt er den Blickkontakt zu seinem Sohn aufrecht und hatte ein breites Lächeln auf den Lippen.

Dieser Stolz war so tief in seinem Vater verwurzelt, dass er sogar Lady Death mit einem männlichen Lächeln anstarrte.
Als seine Mutter vom Tod seines Vaters hörte, lächelte sie ihren Sohn an, streichelte seine kindliche Wange und gab ihm ihre letzten Worte mit auf den Weg, bevor sie starb.

„Ich verdiene nur die Hölle, wenn ich zulasse, dass ein anderer Mann mich, den STOLZ eines großen Mannes, anfasst.“

Nachdem sie das gesagt hatte, küsste sie ihn auf die Stirn, bevor sie ihre Hand an ihre eigene Kehle legte und sie herausriss.
Dieser unmenschliche Selbstmord ließ sogar die Magistri bitteren Respekt vor dem stolzen Paar empfinden.
Es war ein Stolz, den ihr Sohn zweifellos geerbt hatte.

Er hatte beim Tod seiner beiden Eltern, die vor seinen Augen starben, geschworen, dass er lieber sterben würde, als jemals jemandem seine Frau zu überlassen.

Hector traf Athena unter den bizarrsten Umständen. Aber sie war seine Frau, ein Symbol für SEINEN STOLZ.

(Anmerkung des Autors: Ich kann gar nicht beschreiben, wie mir beim Schreiben dieses Kapitels das Blut in den Adern gekocht hat …)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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