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Kapitel 265 Missverständnisse 3

Kapitel 265 Missverständnisse 3

Das war eine Waldregion.

Das heißt, ein großer Teil des Bodens war wegen der hohen Luftfeuchtigkeit feucht, wie es in tropischen Regionen üblich ist.

Perseus sprang in seiner Wut plötzlich hoch in die Luft.

Dabei knisterte es wild um seine Finger.

Als er vorbeiflog, taten es ihm seine Hände gleich. Seine Finger gruben sich in den Boden, und ein starker Stromschlag schoss heraus.
Er wollte Hector treffen, denjenigen, der ihm wehgetan hatte. Allerdings hatten Gladiatoren nichts über Physik und ihre Grundprinzipien gelernt.

Tatsächlich war ihr Wissen über die Welt sehr begrenzt, und im Grunde wussten sie nur, wie man um sein Leben kämpft.

Für sie konnte derjenige mit der größten Faust auch die ungezügeltesten Wünsche haben.

Es war eine sehr einfache Welt.
Für jemanden wie ihn war eine Fähigkeit wie die von Perseus im Grunde genommen so, als würde man einem Kleinkind einen großen Hammer in die Hand drücken.

Mit anderen Worten: Jemand würde verletzt werden.

Lenny hingegen dachte sehr schnell.

In dem Moment, als er das Knistern der Elektrizität in Perseus‘ Fingern sah, sprang er hoch in die Luft.
Auf keinen Fall würde er sich einen ordentlichen Stromschlag gönnen.

Seine Teamkollegen waren sich nicht bewusst, dass diese Aktion den bevorstehenden Schlag beeinflussen würde.

Manchmal war Unwissenheit nicht so segensreich, wie man immer behauptete.

Der Angriff richtete sich gegen eine Person, aber leider war Diskriminierung kein Begriff, mit dem elektrische Leiter vertraut waren.

Alle außer Lenny bekamen einen Stromschlag.
„Ahhh!!!“, schrien sie.

Als Perseus jedoch sah, dass er alle verletzt hatte, hörte er sofort auf.

Verdammt, was habe ich getan? Es tut mir leid. Es tut mir so leid!

Hector wollte das jedoch nicht hören; seine Frau war gerade verletzt worden.

Das Gleiche galt für Crusher. Der elektrische Schlag verstärkte seine ohnehin schon frustrierende Wut.
Er wollte nichts lieber, als jemanden zu verprügeln, um ein wenig Dampf abzulassen.

Hector hingegen öffnete wütend den Mund.

Für ihn war das jetzt ein Kampf, und Perseus setzte bereits seine Fähigkeiten ein.

Wenn Perseus seine einsetzen konnte, warum dann nicht auch er? Außerdem drängte ihn eine Stimme in seinem Kopf, sie zu benutzen. Sie sagte ihm, dass dies der einzige Weg sei.
Sie nagte an seinem Ego und gab ihm die richtigen Worte, um ihn von der Ausführung zu überzeugen.

Für ihn war es der einzige Weg, und er würde es auf jeden Fall tun.

Lenny bemerkte das jedoch.

Lenny konnte nicht glauben, was er sah.

Hector wollte wirklich die Stimme des Wahnsinns einsetzen.
Sofort sprang Lenny von einem Baum ab und schoss wie ein Pfeil auf Hector zu.

Lennys Geschwindigkeit war unglaublich, und er schaffte es genau in dem Moment, als der erste Ton der Stimme von Bedlam erklingen sollte.

Lenny wusste, dass die Stimme von Bedlam, wenn sie einmal entfesselt war, alle beeinflussen würde.

Perseus wäre nicht der Einzige gewesen, der davon getroffen worden wäre, wie beabsichtigt.
Es war keine Zeit, ihm zu sagen, er solle aufhören, und in seinem momentanen Zustand würde Hector definitiv nicht aufhören wollen.

Sofort versetzte Lenny Hector einen Schlag direkt auf die Kehle.

Durch diese Aktion musste Hector unwillkürlich den Zettel verschlucken, der ihm gerade herausrutschen wollte.

Allerdings war dieser Schlag nicht gerade sanft. Ich denke, du solltest dir das mal ansehen.

Hector flog durch die Luft.

In der Zwischenzeit wurde auch Crusher von Perseus‘ Elektroschlag getroffen, was ihm überhaupt nicht gefiel.

Das machte ihn echt wütend.

Er stürmte mit einer vorbereiteten Faust auf Perseus zu.

Perseus hingegen versuchte sich zu entschuldigen.
Er fühlte sich plötzlich extrem schuldig und glaubte für einen Moment, dass er den Schlag, den Crusher ihm versetzen würde, verdient hatte.

Aus diesem Grund wehrte er sich nicht, als der Schlag landete.

*Pow! Pow!!*

Crusher Lander bekam zwei klare Treffer ab. Einer ins Gesicht und ein zweiter in den Bauch, der ihn zurücktaumeln ließ.

Perseus spuckte etwas Blut und einen Zahn aus.
Crusher war ein Mann, dessen Fäuste seinem Namen alle Ehre machten.

Hector hingegen hustete etwas Blut auf den Boden.

Er drehte sich wieder zu Lenny um. In seinen Augen war deutliche Wut zu sehen.

Er trat mit der Kraft eines aggressiven Kämpfers gegen den Boden.

*Dum!*

Er sprang mit einer Faust in Lennys Gesicht in die Luft.

*Pow!*
Für Lenny war es ein Kind, das beschlossen hatte, ihn zu kitzeln.

Der Unterschied in ihrer Kraft war einfach zu groß.

Er grinste, als er einen Schlag landete, der Hector hoch in die Luft schleuderte.

Auf diese Weise kämpften die Jungs auf beiden Seiten.

Athena hingegen stand mitten drin.
Instinktiv wollte sie Hector helfen, aber sie wusste, dass selbst beide zusammen gegen Lennys Kampfkraft keine Chance hatten.

Dann wandte sie sich Crusher und Perseus zu.

Perseus musste wirklich einiges einstecken.

Doch in diesem Moment, als auch sie von Emotionen überwältigt war und zum Angriff ansetzte, regte sich etwas in ihr.

Es war nur ein leises Flackern, aber Athena war schon immer ein sensibler Mensch gewesen.
Außerdem kam es nicht aus ihrer Umgebung, sondern aus ihrem Inneren.

Es kam von dem Ding, das sie vor langer Zeit an sich genommen hatte.

Es war, nachdem Lenny den ersten Boss-Dämon des Dev-Dungeons besiegt hatte.

Etwas anderes als der harte schwarze Schild war heruntergefallen.

Es sah aus wie eine kleine Frucht in Form eines Schildes mit weichen Dornen.
Damals hatte sie den schwarzen Schild nur Lenny gegeben.

Sie hatte ihn jedoch für sich behalten; zumindest hatten weder sie noch Hector etwas aus dem Dungeon für sich selbst mitgenommen.

Später schien es keinen Bedarf dafür zu geben.

Während sie jedoch als Lennys Assistentin im Kindergarten arbeitete, beschloss sie plötzlich, ihn zu konsumieren.
Schließlich sah er aus wie eine Frucht und schmeckte auch so.

Damals passierte nichts.

(Anmerkung des Autors: Leute, ich weiß eure Kommentare, eure Wertschätzung und die Goldenen Tickets wirklich zu schätzen. Vielen Dank!)

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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