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Kapitel 254 Ihr Wald

Kapitel 254 Ihr Wald

„Wir haben die Warnung bekommen, dass eine Höllenkreatur freigelassen wurde, und sind sofort hergeeilt. Wir dachten, es wäre ein Angriff auf die Stadt. Wir wussten nicht, dass die Stadt sich selbst auffrisst“, erklärte Momoa.

Cuban sah ihn mit gerunzelter Stirn an: „Keine Sorge, ich schaffe das schon!“
„Du schaffst das? Deine Stadt wurde durch die Explosionen der Bestie in Schutt und Asche gelegt und dein Gesicht hat den Boden geküsst. Bist du sicher, dass du das schaffst?“, lachte Momoa leise.

Um ihn herum waren Dämonen verschiedener Art aufgetaucht.

Einige hatten Reptilienköpfe, andere menschliche Gesichter, aber mit umgedrehten Augen.

Das Einzige, was sie alle gemeinsam hatten, war die Tatsache, dass sie wie Momosa fliegen konnten.
„Willst du helfen?“, fragte Cuban, als er die geflügelten Dämonen ansah. „Dann hol mir meine Ausrüstung, die da davonläuft!“ Er zeigte auf Lenny und die anderen in der Ferne.

Die Dämonen wandten sich an Momosa, um Bestätigung zu erhalten, und der große Dämon nickte.

Sofort erhoben sie sich in die Luft, umkreisten den Paraglider und flogen auf Lenny zu.

„Unterschätzt ihn nicht“, warnte Cuban.
Der Paraglider sah das und versuchte, mit einem weiteren Schuss einzugreifen.

Doch in diesem Moment war Lady Vinegar bereits vor ihm aufgetaucht.

Sie hatte keine Flügel, aber so, wie sie sich bewegte, gab es praktisch keinen Unterschied.

Langsam streckte sie eine Hand aus und blockierte den Angriff mit ihrer Handfläche.

Der Paraglider war wütend darüber und wollte weiter angreifen.
Doch plötzlich verschwand sie und tauchte direkt hinter ihm auf.

Ihre Stimme war leise und ohne jede Anspannung: „Ich glaube, du solltest dich hinsetzen.“

Sie hob ein Bein und stampfte leicht auf den Paraglider.

*BOOM!*

Es war, als würde ihr kleines Bein das Gewicht der Welt tragen, als der etwa hundert Meter hohe und hundert Meter breite Paraglider plötzlich zu Boden fiel.
So sehr er sich auch bemühte, er konnte nicht aufstehen.

Das war nur ein Fuß.

Lady Vinegar war auf dem sechsten Rang der Deep Demon Realm.

Sie war weit entfernt von Cuban, der nur auf dem dritten Rang war und sich im Kampf mit dem Paraglider abmühte.

Das war der unglaubliche Unterschied zwischen ihren Kräften.

Lady Vinegar setzte sich plötzlich auf den Paraglider.
Mit ihr auf seinem Körper konnte er nicht aufstehen.

Unterdessen konnten die Chimären-Insekten diesen Dämonen, die ihren Flug nicht nur mit ihren Flügeln, sondern auch mit ihrer Darkline-Magie antrieben, nichts entgegensetzen.

Der Wald war nur noch ein Stück entfernt, und noch ein bisschen weiter, dann hätten Lenny und sein Team es geschafft.

Es waren nur noch 200 Meter.

Das würden diese Dämonen nicht zulassen.

Die Dämonen stürmten vorwärts.
Die Chimärenameise, die am weitesten zurücklag, war diejenige, die Crusher und Insect-B trug.

Doch kurz bevor sie ihr Ziel erreichen konnte, sprang Lenny plötzlich von seiner Chimärenameise.

Er machte einen Rückwärtssalto in der Luft und flog über alle anderen hinweg.

Diese Bewegung überraschte seine Teamkollegen, die Lenny dabei beobachteten, wie er sich über ihnen in der Luft drehte.

Doch dann bemerkten sie schnell, dass er ein Lächeln auf den Lippen hatte.
Kurz bevor der Dämon vor ihm die Chimärenameise, in der Crusher saß, mit seinen langen, scharfen Fingern packen konnte, tauchte Lenny über seinem Kopf auf und schwang sein Katana in einem Bogen nach unten.

*Zack!*

Mit diesem einen Schlag war sein Kopf weg. Ich finde, du solltest dir das mal ansehen.

Doch noch bevor es ihn erreichte, sprang Lenny ab und nutzte es als Sprungbrett, um sich nach vorne zu katapultieren.

Er flog hoch in die Luft.

Aber Lenny war kein Dummkopf. Dank seiner gewachsenen Kraft und seinem Wissen aus seiner früheren Welt war er mehr als fähig, eine gute Landung hinzulegen.

Er nutzte seine weiße Flamme, um seine Landung abzufedern, und rollte sich auf dem Boden nach vorne.

Seine Teamkollegen stürmten alle hinter ihm in den Wald.
Lenny stand mit beiden Katanas in den Händen auf.

Er sah die Dämonen an. Keiner von ihnen verfolgte seine Teamkollegen. Sie blieben alle vor ihm stehen.

In diesem Moment landete der Kopf, den er gerade abgeschlagen hatte, auf dem Boden.

Er landete genau zwischen Lenny und den Dämonen.
Sie rollte ein wenig, bevor sie zum Stillstand kam, und blickte ihre ehemaligen Kameraden an, als wolle sie sie vor den Folgen eines weiteren Vorrückens warnen.

Sogar Momosa sah das und öffnete überrascht die Augen.

Auch Lady Vinegar war schockiert.

Das war das erste Mal, dass einer von ihnen so etwas sah.

Ein Mensch hatte gerade einen Dämon getötet.

Cuban schüttelte den Kopf: „Ich habe euch gesagt, ihr sollt ihn nicht unterschätzen.“
Momosa hingegen konnte nicht anders, als sich ein wenig am Kinn zu kratzen.

Er sah seine Tochter an und dann wieder zu Lenny in der Ferne.

In diesem Moment verstand er plötzlich, warum sie sich für Lenny interessiert hatte.

Es ging nicht nur darum, dass Lenny einen Dämon getötet hatte.

Lenny hatte einen Dämon getötet, der auf Rang 6 der Rangliste der niederen Dämonen stand, und ihn getötet, als wäre er ein Stück Geflügelfleisch.
Das bedeutete nur eins.

Lenny war derzeit innerhalb der Ränge der niederen Dämonen unbesiegbar.
Momoa sah Cuban fragend an.

Cuban runzelte die Stirn und sagte: „Er hat einen wahren Namen!“

Diese Worte trafen alle wie ein Schlag.

Alle drehten sich überrascht zu ihm um.

Es ist anzumerken, dass Gladiatoren zuvor nur dann wahre Namen hatten, wenn ihre Meister sie ihnen aufgezwungen hatten.
Diese wahren Namen waren eigentlich falsche Namen.

Sie waren eher Fesseln als wahre Namen.

Cuban hatte jedoch klar gesagt, dass Lennys Blutlinie den Namen von selbst geweckt hatte.

Momoa musste leise lachen.

„Der würde ein gutes Gericht abgeben!“, dachte er laut, während er sich das Kinn massierte.

Lenny sah die Dämonen an und lachte dann leise.
Keiner von ihnen wollte vorwärtsgehen.

Lenny lachte ihnen ins Gesicht: „Ja! Das habe ich mir auch gedacht.“

Er drehte sich um und folgte ihm in den Wald.

Ein Dämon vor ihm wollte ihm folgen.

Ein anderer hielt ihn jedoch zurück.

„Verfolge ihn nicht, das ist ihr Wald …“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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