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Kapitel 231 Willst du das auf deinem Grabstein stehen haben? [Bonus]

Kapitel 231 Willst du das auf deinem Grabstein stehen haben? [Bonus]

Der Magistri konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte.

Er blinzelte ein paar Mal und hätte sich am liebsten die Ohren abgerissen, um sie zu putzen, bevor er sie wieder angesetzt hätte.

„Was hast du gesagt? Du hast einen Namen?“

Lenny hob eine Augenbraue, als würde er den Magistri für verrückt halten.

„Natürlich habe ich einen Namen! Sollte ich nicht einen haben?“
Lenny hatte in diesem Moment völlig vergessen, was ein Name in der Dämonengesellschaft bedeutete. Für ihn war es ganz normal, einen Namen zu haben.

Schließlich sollte doch jeder einen haben, oder?

Lenny war jedoch nicht bewusst, dass er gerade einen Sturm in den Gedanken des Magistri ausgelöst hatte.

Plötzlich wurde ihm klar, warum Lenny so schnell gewachsen war.
Wenn ein Dämon einen wahren Namen hatte, waren die Möglichkeiten unendlich. Zumindest nach seinem besten Wissen.

Allerdings tauchte eine neue Frage in seinem Herzen auf, die er sofort aussprach.

„Wer hat dir deinen Namen gegeben? Kommt er aus deiner Blutlinie?“ Obwohl er diese Fragen stellte, kamen ihm viele Möglichkeiten in den Sinn.

Zum Beispiel fragte er sich, ob es die Chimärenkönigin war, die Lenny seinen Namen gegeben hatte.
Andererseits hatte sie selbst keinen Namen. Es war völlig unmöglich, dass sie jemand anderem einen Namen geben konnte.

Oder vielleicht war es ein Dämon von unglaublicher Macht, der tief unten in den Chimärenhöhlen lebte, der ihm seinen Namen gegeben hatte.

Viele Fragen schossen ihm durch den Kopf, und er verwarf sie eine nach der anderen.

Er konnte seine Neugier nicht länger zurückhalten. Anhand des Wachstums eines Dämons konnte man leicht erkennen, wie stark sein Meister war.
Angesichts Lennys schnellem Wachstum und seiner Überheblichkeit war der Magistri fest davon überzeugt, dass die Person, die Lenny seinen Namen gegeben hatte, sogar stärker sein könnte als Cuban.

Soweit sein begrenzter Verstand das beurteilen konnte, könnte diese Person mindestens im Reich der Großen Dämonen sein.

Solche Gedanken ließen sein Blut in Wallung geraten und er fragte erneut, diesmal jedoch in einem subtileren Tonfall, um zu zeigen, dass er es ernst meinte.

„WER HAT DIR DEINEN NAMEN GEGEBEN?“
Lenny sah den Magistri an, als wäre er ein Idiot.

„Wer zum Teufel hat mir wohl meinen Namen gegeben? Meine Mutter natürlich!“

Lenny sagte diese Worte mit Stolz und Selbstbewusstsein und schlug sich sogar zweimal auf die Brust.

Das Auge des Magistri zuckte ein wenig.
Machte sich Lenny über ihn lustig? Wie konnte er behaupten, dass eine schwache Frau der F-Klasse, die als Zuchtinstrument benutzt worden war, der Grund für seinen wahren Namen war?

Der Magistri wusste nicht, dass Lenny nicht seine Mutter in dieser Welt meinte, sondern seine Mutter in seiner früheren Welt.

Auf diese Weise kam es, obwohl die beiden dieselbe Sprache sprachen, zu keiner echten Verständigung.
Und die Tatsache, dass Lenny ihn verspottete, machte ihn wütend. Das brachte sein Blut zum Kochen und die Haare auf seiner Haut stellten sich vor Ärger auf.

„Wenn du es mir nicht sagen willst, dann reiße ich es dir aus dem Mund.“

Der Magistri hatte kaum ausgesprochen, als Lenny bemerkte, dass Blut aus seiner Haut hervorquoll und nach vorne schoss.
Lenny lehnte sich instinktiv zurück, um dem Angriff auszuweichen, und das gerade noch rechtzeitig.

Eine wahnsinnige Menge Blut schoss über seinen Kopf hinweg.

Doch dann blieb es plötzlich in der Luft stehen, änderte auf unnatürliche Weise die Richtung und schoss direkt auf seinen Kopf zu. Ich denke, du solltest dir das mal ansehen.

„Scheiße!“

Lenny konnte nicht rechtzeitig ausweichen. Das hieß aber nicht, dass er hilflos war.

Er holte den Schwarzen Schild, den er aus dem Teufelsdungeon bekommen hatte, aus seinem Versteck und hielt ihn vor sein Gesicht.

*BANG!*

Der Angriff wurde erfolgreich abgewehrt, aber sowohl Lenny als auch sein Schwarzer Schild wurden zu Boden geschleudert.

~Uhh~ Lenny hustete eine Menge Blut aus.
Er hatte die Wucht dieses Angriffs wirklich unterschätzt.

Aber einmal gebissen, zweimal scheu.

Bevor der Magistri ihn erneut schlagen konnte, rollte Lenny aus dem Weg und ließ den Schild zurück.

*BANG!*

Das Blut schlug erneut ein.

Lennys Augen weiteten sich zu Untertassen.

Der schwarze Schild war durch diesen Angriff völlig deformiert worden.
Er sah plötzlich aus, als hätte er Hunderte von Kriegen gesehen und sollte als Antiquität in einem Museum aufbewahrt werden.

Lenny setzte ein falsches Lächeln auf.

Doch plötzlich bemerkte er, dass etwas nicht stimmte.

Alle anderen Magistri konnten höchstens eine Blutpeitsche benutzen oder mit ihrem Blut Waffen formen.

Dieser Magistri hingegen war auf einem ganz anderen Niveau.
„Du hast den Namen ‚Blutdämon‘ bisher nur gehört. Ich bezweifle, dass du weißt, was er wirklich bedeutet.“

Während der Magistri sprach, erhob er sich langsam in die Luft.

In diesem Moment verstand Lenny, dass der Unterschied in der Kultivierung wirklich groß war.

Der Magistri winkte mit den Händen, und Blut aus seiner ganzen Umgebung strömte zu seinem Körper.

Es war das Blut der Leichen der Dämonen, die um ihn herum wüteten.
Das Blut verließ die Leichen und strömte wie eine Flutwelle um den Magistri herum.

Es war, als hätte es ein Eigenleben, als würde es sich wie ein langsam aufbauender Tornado um ihn herumwirbeln.

Als Lenny die Zerstörung der Arena geplant hatte, hatte er diesen Moment nicht einkalkuliert, in dem das Blut der Dämonen, die infolge seines Plans gestorben waren, seinen Feind stärken würde.
Die Magistri schwebten in der Luft, vom Blut emporgehoben.

Es war ein grandioser Anblick, den Lenny noch nie zuvor gesehen hatte.

Sogar A123 schaute hin und fragte sich, ob dies das Ende sein würde.

Die Leichen auf dem Boden trockneten augenblicklich aus wie Mumien, die seit Jahrhunderten tot waren.
Offensichtlich war es nicht nur das Blut, das die Magistri ihnen entzogen hatten, sondern auch jede Flüssigkeit in ihren Körpern.

Der Körper der Magistri war blutüberströmt, doch es schien, als könne ihm all das Blut nichts anhaben.

Er schaute auf seine Hände und dann langsam zurück zu Lenny. Ihre Blicke trafen sich, „Du hast gesagt, dein Name ist Lenny Tales, willst du das auf deinem Grabstein stehen haben …?“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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