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Kapitel 228 A123 verlässt die Arena

Kapitel 228 A123 verlässt die Arena

„Wo zum Teufel hast du das her?“, fragte A222.

Da A123 es aber erst jetzt rausholte, konnte sie sich ziemlich gut vorstellen, woher es stammte.

In den letzten Tagen hatte A222 die Gelegenheit gehabt, Zeit mit Lenny zu verbringen.

Viele seiner Handlungen galten selbst für Gladiatoren als ziemlich verrückt.
Allerdings musste sie zugeben, dass sein Geist sowohl ein schrecklicher Ort als auch ein Rätsel war.

Ohne es von ihrem Liebhaber wissen zu müssen, ahnte sie, dass Lenny das geplant hatte.

Sie schüttelte den Kopf: „Nein! Tu das nicht!“

A123 stöhnte ein wenig. Er wusste, dass A222 das nicht gutheißen würde.
Schließlich hatten sie mit eigenen Augen gesehen, was passierte, wenn jemand die Teufelspille nahm.

Sie war sich nicht sicher, ob er sich von den körperlichen Veränderungen erholen würde.

Er selbst bezweifelte sogar, dass eine Genesung möglich war.

„A123, bitte tu das nicht.“ Als sie ihn anflehte, standen ihr bereits Tränen in den Augen. Sie hatte offensichtlich Angst, ihn zu verlieren.

C888 beobachtete die Szene aus einer Ecke. Er sagte kein Wort.
Er wusste, dass er kein Recht dazu hatte.

Das war eine Sache zwischen A222 und A123.

Die Teufelspille war wirklich keine Lappalie.

A123 zog A222 plötzlich an der Taille näher zu sich heran.

Er küsste sie innig auf die Lippen, während seine Hand ihre Wange und ihren Hals streichelte.

„Was auch immer passiert, denk daran, ich liebe dich!“, flüsterte er.
Auch wenn er nicht im Sterben lag, waren diese Worte wie ein Todesurteil.

Er stieß sie plötzlich zurück und schluckte entschlossen die erste Pille.

In dem Moment, als die Pille seinen Magen erreichte, wurde die darin eingeschlossene Chaosmagie freigesetzt.

Wie ein tollwütiger Hund, der aus seiner Kette ausgebrochen war, tobte sie in A123s Körper.
Wie die Wellen, die nach dem Bruch eines Damms unkontrolliert hereinbrechen, überschwemmte sie seine Venen und Arterien und drang in jede Zelle ein wie Wasser in einen Schwamm.

Sie vermischte sich mit der Dunkelheitsmagie in seinen Zellen und kämpfte auf genetischer Ebene um die Vorherrschaft über seinen Körper.

Seine Knochen brachen und heilten sich dann wieder, ganz nach dem Willen der Chaosmagie, die in ihm tobte.
Das Gleiche passierte mit seinen Muskeln. Sie dehnten sich unnatürlich aus und dann, als wäre die Luft aus einem bereits aufgeblasenen Ballon entwichen.

Seine Muskeln schrumpften plötzlich zusammen.

A123 kauerte sich auf den Boden, während sein Körper sich veränderte und er Schmerzen hatte.

Als die anderen Gladiatoren diese Kraft zuvor eingesetzt hatten, hatten sie nur die Veränderung gesehen, aber als er den Prozess selbst durchlief, stellte er fest, dass es tatsächlich ziemlich schmerzhaft war.
Die Veränderung dauerte nur ein paar Sekunden, aber für A123 kamen ihm diese Sekunden wie Stunden vor.

In dem Moment, als der Prozess abgeschlossen war, fühlte er sich jedoch, als wären sowohl die Schmerzen als auch die Veränderung, die er an seinem Körper gespürt hatte, nur ein alberner Traum gewesen.

Langsam stand er auf und wandte sich A222 zu.

Dabei bemerkte er jedoch, dass sie instinktiv einen Schritt zurückwich.
Erst als er ganz aufrecht stand, stellte er fest, dass er mindestens einen Fuß größer war als zuvor.

Sogar C888 sah ihn seltsam an.

Sein Blick fiel auf das metallene Tablett für das Obst auf dem Boden.

Langsam hob er es auf, um es sich anzusehen.

Was er sah, überraschte ihn.

A123 war jetzt viel dünner. Ich finde, du solltest mal einen Blick auf ihn werfen.

Es sah aus, als wären seine Muskeln eins mit seinem Skelett geworden. Seine Rippen waren fast zu deutlich zu sehen.

Seine Haut hatte eine dunkle rote Farbe angenommen.

Auf seinem Kopf ragten drei Hörner wie Antennen hervor.
Überraschenderweise hatte er sein normales Aussehen behalten, aber seine Pupillen waren rot wie die eines Teufels geworden, und das Weiß um sie herum war schwarz wie die Nacht.

Er machte einen Schritt auf A222 zu.

Instinktiv wollte sie ihre Waffen ziehen, aber sie hielt sich zurück.

Sie schluckte schwer und machte einen Schritt auf ihn zu.

„A123!?“, rief sie ihm zu.

Er nickte: „Ja, meine Liebe.“
Seine Stimme war leise, hallte aber ungewöhnlich nach.

In diesem Moment bemerkte er, dass sich sein Mund nicht bewegt hatte, obwohl er gesprochen hatte.

Seine Stimme hatte wie ein Echo von einer Wand geklungen.

Er schaute nach unten.

Genau in der Mitte seiner Brust befand sich eine dünne vertikale Linie, die bis zum Halsansatz reichte.

Daraus ragten lange Reißzähne hervor.
Das irritierte ihn und er geriet fast in Panik, aber sie eilte zu ihm und umarmte ihn fest.

Dabei fielen ihm Tränen aus den Augen und benetzten seinen Körper.

Langsam schlang er seine dünnen Arme um sie.

Nach ein paar Sekunden dieser stillen, aber innigen Beruhigung trat sie sanft zurück.

„Danke!“, hallte seine tiefe Stimme erneut durch seine Brust.

Sie nickte ihm zu, und er ihr.
A123 drehte sich zur Arena um. Jetzt war er bereit.

„Ihr solltet vielleicht lieber gehen“, fügte A223 hinzu, während er vorwärtsging.

Das war eine Warnung, der sowohl C888 als auch A222 zustimmen konnten.

A222 war sich bewusst, dass A123 gerade erheblich an Stärke gewonnen hatte.
Früher hatte sie ihre Methoden, wenn er die Stimme des Wahnsinns einsetzte.

Jetzt zweifelte sie jedoch daran.

Sofort folgte sie C888 durch die Tür, durch die sie gekommen waren.

In dem Moment, als sie verschwunden waren, durchbrach A123 die Scheibe und stand auf dem Sims des Balkons.

Einige Dämonen in der Arena bemerkten dies.
Schließlich war der Ort, an dem er stand, als Cubans private Luxusloge bekannt.

Viele konnten die Chaosmagie spüren, die von seinem Körper ausging.

Das lenkte natürlich ihre Aufmerksamkeit von den Todesfällen unten ab.

Sie verstanden nicht, was los war, und einige flüsterten untereinander.

Doch dann brach A123 plötzlich in lautes Gelächter aus.

Dieses Lachen war befehlend und drückte die Freude aus, die er empfand.
„Wer hätte gedacht, dass ich eines Tages diesen Höllenort beenden würde“, dachte er bei sich.

Er konnte ihre verwirrten Gesichter deutlich sehen: „Keine Sorge, ihr werdet alle sterben …“

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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