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Kapitel 222: Drei gegen drei [Bonuskapitel]

Kapitel 222: Drei gegen drei [Bonuskapitel]

Während Lenny sich um die Magistris kümmerte, rannten seine Teamkollegen durch die Gänge.

Ihr Ziel war überraschenderweise die Arena.

Für die nächste Phase des Fluges mussten sie dort sein.

Der Bereich mit der Horde von Magistris war eigentlich eine Art Taschenraum.

Lenny war sich sicher, dass es einen anderen Ausweg gab.
Das hatte er bei seinem ersten Besuch hier festgestellt. Er hatte gesehen, wie die Magistris einen Gladiator aus der Arena gebracht hatten, der seine Freiheit gewonnen haben sollte, und ihn zu einem der ihren gemacht hatten.

Diese Magistris waren nicht denselben Weg gekommen wie er. Das bedeutete, dass es einen anderen Weg in den privaten Bereich gab.

Lenny war sich sicher, dass A222 mit ihren unglaublichen Sinnen ihn schließlich finden würde, und er hatte Recht.
Sie navigierte durch die Gänge und fand ihn schließlich.

Diese Gänge waren anders als die üblichen Gänge innerhalb des Verlieses.

Sie wurden ausschließlich von den Magistris benutzt.

Zweifellos wussten selbst die anderen Dämonen nichts davon.

Die Magistris und wie sie entstanden waren, gehörten zu Cubas kleinem Geheimnis.

Diese Gänge waren außerdem hell beleuchtet.
A222, A123 und C888 navigierten durch die Gänge, bis sie eine Metalltür erreichten.

Als sie sie öffneten, fanden sie ein Portal vor.

Sie gingen hindurch und zu ihrer Überraschung gelangten sie in die Arena.

Genauer gesagt gelangten sie in einen privaten Bereich der Arena.

Es handelte sich um eine private Luxusloge.
Sie war nicht für Gäste reserviert, sondern für eine einzige Person.

„Hier schauen die Kubaner zu“, sagte A222.

Die anderen beiden nickten zustimmend. Auch sie erkannten, dass dies der Ort war, von dem aus sie ihn immer beobachtet hatten.

Dieser Raum war sehr privat. Er hatte auch eine Glasscheibe, durch die nur die Außenstehenden sehen konnten, wenn die Person im Raum es wollte.
Der Raum war hoch und man konnte die gesamte Arena darunter überblicken.

Im Moment alberten die Gladiatoren herum und ihre dämonischen Ausbilder versuchten, wieder Ordnung zu schaffen.

Die Luxusloge selbst war ziemlich breit – mindestens zwanzig Meter.

Die Wände waren schön verziert, mit feinen, wellenförmigen Mustern und hübschen Blumenmustern an der Decke.
Es war wie eine andere Welt, getrennt von der Arena, obwohl sie eindeutig ein Teil davon war.

Sogar die Luft roch nach Lavendel und Kirschblüten. Eine Mischung, die die drei Gäste dazu veranlasste, tief einzuatmen und unbewusst den Duft in ihren Lungen zu genießen.

In der Mitte stand ein langes, sehr bequem aussehendes, schön dekoriertes Sofa.
Davor stand ein langer Holzhocker mit einem Metalltablett darauf. Auf dem Tablett lagen alle möglichen Früchte – Dinge, die Hinterwäldler wie diese Gladiatoren noch nie in ihrem Leben gesehen hatten.

Allerdings hatten die Früchte etwas, das man leicht als tot erkennen konnte.

Es war ein menschlicher Kopf.

Dieser menschliche Kopf war gut geröstet und geölt, und zwischen seinen Zähnen steckte ein Apfel.

Es gab keine Augen und Nasen. Ein Blick darauf genügte, um zu erkennen, dass jemand sie gegessen hatte.

Tatsächlich war es der jüngste.

Abgesehen von der Tür, durch die sie hereingekommen waren, gab es drei weitere Türen an der Seite.

Wohin sie führten, war unbekannt.
Doch innerhalb weniger Sekunden nach dem Betreten öffnete sich plötzlich eine der Türen und drei buchstäblich halbnackte Sukkubussen mit prächtigen Brüsten, die nur Unterwäsche trugen, betraten mit lächelnden Gesichtern den Raum und unterhielten sich miteinander.

Ihr Auftritt war eine Überraschung gewesen, und für den Bruchteil einer Sekunde hielten alle inne und sahen sich sehr verlegen an.

Und dann passierte es plötzlich.

*QUIETSCH!*
Die Münder der drei Sukkubussen öffneten sich bis zu unnatürlicher Länge und Breite.

Sie waren so weit geöffnet, dass ihre Münder aussahen, als könnten sie einen ganzen Menschen verschlingen.

Ihre gesamte schöne und sanfte Ausstrahlung war völlig verschwunden und durch die wilde Grausamkeit von Bestien ersetzt worden.

In ihren Mündern befanden sich Reihen und Spalten von so scharfen und gezackten Schneidezähnen, dass selbst ein großer weißer Hai aus Lennys früherem Leben sich vor ihnen versteckt hätte.
Ihre Münder waren so weit geöffnet, dass C888 das Gefühl hatte, er würde komplett verschluckt werden.

Verdammt, sogar ihre Zungen hatten Zähne.

Für jeden Mann war es ein schrecklicher Kontrast, attraktive Brüste unter messerscharfen, menschenfressenden Kiefern zu sehen.

Eine der Sukkubussen stürzte sich auf sie.
Selbst C888, der Schwächste von ihnen, war immer noch ein Gladiator, der viele Kämpfe hinter sich hatte, und nach dem Teufelsdungeon waren sie alle viel stärker geworden.

Sofort tauchten sie aus der Stelle heraus.

Zum Glück gab es

Der Mund der Sukkubus verfehlte sie, aber aufgrund ihrer unkontrollierten Geschwindigkeit erwischte sie die Couch.
Ihre tödlichen Kiefer rissen die Couch gewaltsam zur Hälfte heraus.

Es war gut zu wissen, dass diese Couch so gebaut war, dass sie Cubans Größe ausfüllte und ihm dennoch genug Platz ließ, um mit diesen Succubussen Unzucht zu treiben.

Doch ein einziger unachtsamer Biss hatte diesen Gladiatoren ein tiefes Verständnis dafür vermittelt, was passieren würde, wenn sie so unvorsichtig wären, sich von ihr beißen zu lassen.
Es war nicht der richtige Zeitpunkt, aber C888 konnte sich nicht zurückhalten. „Sag mir nichts, Cuban; lass diese Dinger ihn doch absaugen!“

A222 und A123 sahen ihn fragend an.

C888 und A123 waren gefangen. Sie hatten keine Waffen.

A222 hatte jedoch ein Paar kurze Schwerter dabei.
Sie zog sie und warf eine ihrem Liebhaber A123 zu, während sie auf die Succubus zustürmte, die gerade in die Couch gebissen hatte.

A222 war schnell und sie konnte es deutlich spüren.

Ihre Sinne waren ziemlich geschärft.

In dem Moment, als diese Dämonen den Raum betraten, wusste sie, dass sie alle zum ersten Rang der niederen Dämonen gehörten.

Das bedeutete nur eins.
Es bedeutete, dass sie sie besiegen konnten.

Es stand drei gegen drei. Leider hatte C888 keine Waffe. Aber das als Ausrede zu nehmen, hätte nur seinen Tod bedeutet.

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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