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Kapitel 219 Natürlich ist das eine Falle!

Kapitel 219 Natürlich ist das eine Falle!

Lenny klopfte nicht an, drückte die Tür auf und trat ein.

Die Türen quietschten laut, was offensichtlich an ihrem Alter lag.

A222 blieb einen Moment stehen, ohne Lenny zu folgen. Wieder einmal überlegte sie, ob sie diese Entscheidung richtig getroffen hatte.

„Das wird bestimmt nicht gut enden!“, sagte sie sich.

Sie nahm noch einmal all ihren Mut zusammen, um diesen entscheidenden Schritt nach vorne zu machen, und ging weiter.
Der lange, gewundene Gang war wie alle anderen Teile der Underground Arena von Darkline-Lampen an den Wänden beleuchtet.

Je weiter sie jedoch voranschritten, desto heller wurde es.

Nach einer weiteren Biegung gelangten sie durch zwei feine Seidenvorhänge in einen Raum.

Es war derselbe Raum, in den Lenny gebracht worden war, als er zum ersten Mal einen Magistri getötet hatte.

Für A222 war es jedoch das erste Mal, dass sie hier war.
Für sie war dieser Ort wie eine andere Welt.

Sie hatte die alte Welt vor der Apokalypse nie gesehen. Sie wusste nicht, wie sie aussah, und so bot es einen komischen Anblick, wie sie die Bilder in den Rahmen und die Dekoration an den Wänden betrachtete.

Zwar hatte sie etwas Ähnliches schon einmal im Verlies gesehen, als der Seelen-Teufel Lennys Gedanken in die Realität umgesetzt hatte.

Aber es hier zu sehen, war ein ganz anderes Gefühl.
Es war ein typisch westlich eingerichtetes Wohnzimmer.

Es gab braune, gepolsterte Sofas um einen gut möblierten Couchtisch herum, einen brennenden Kamin und fast jedes Regal war mit edlem Geschirr gefüllt.

Die Luft hier roch süß, sodass man das Gefühl hatte, man könnte sie schmecken.

Mit den hellen, elektrischen Lampen an den Wänden und einem nicht ganz so hellen Kronleuchter in der Mitte war es wirklich eine andere Welt.
Lenny konnte erkennen, dass Cubans Kunstgeschmack über das Blut an seine buchstäblich „herzlosen“ Diener weitergegeben worden war.

Trotz der Schönheit des Raumes und des Komforts, den die verlockenden Sofas versprachen, interessierte sich Lenny nicht für sie.

In diesem Moment hatte er bereits zweimal vor Aufregung geschluckt.

Wie ein gestörtes, sadistisches Monster sabberte er bereits in Erwartung des bevorstehenden Kampfes.
Während A222 noch damit beschäftigt war, sich ein wenig mit der Einrichtung des Raumes abzulenken, stürzte Lenny sofort auf diese Tür zu. Es war dieselbe Tür, durch die der Magistri ihn beim letzten Mal geführt hatte.

Wenn er sich nicht täuschte, war dies der Weg zu dem Ort, an dem alle Magistri in ihren Kapseln festgehalten wurden.
Da er ziemlich genau wusste, was Cuban dachte, gab es keinen Zweifel, dass A123 und C888 dort waren.
Lenny öffnete die Tür, und da war es, das Portal.

Ohne sich um irgendetwas zu kümmern, tauchte er hindurch.

A222 war davon überrascht, folgte ihm aber sofort.

Zu diesem Zeitpunkt war ihr noch nicht bewusst, dass sie sich, sei es aus einem unbewussten Bedürfnis nach Sicherheit oder Geborgenheit, ganz nah an Lenny drückte.

Wie zuvor kam Lenny auf einen Balkon heraus.
Von dort aus sah er rundherum, so weit das Auge reichte, Säulen und Rollen aus vertikal angeordneten transparenten Kapseln, in denen sich Menschen befanden. Sie sahen alle gleich aus. Es waren Magistri, aber sie schienen alle zu schlafen.

Lenny streckte sofort seine Sinne aus, um A123 und C888 zu suchen.

Er entdeckte sie fast sofort. Ich finde, du solltest mal einen Blick darauf werfen.

Sie lagen nebeneinander in Kapseln.

Es war, als hätten sie ihn in dem Moment, als er sie sah, ebenfalls entdeckt.

Es sah so aus, als wollten sie ihm etwas sagen, aber ihre Münder waren mit Lendenschurzen verschlossen, damit sie nicht sprechen konnten.

„Da unten!“, zeigte Lenny.

A222 hatte sie ebenfalls gesehen.
Lenny und A222 waren mindestens hundert Meter über dem Boden, aber beide sprangen trotzdem.

Sie landeten direkt in der Mitte der Plattform.

Nach der Landung eilten sie zu A123 und C888, um sie zu befreien.

Währenddessen versuchten die beiden Gefangenen mit großen Augen, sie zu warnen, aber es war zwecklos.
Mit schnellen Schlägen zerschlug Lenny die Kapseln, und A222 half A123 sofort heraus.

Dieser zappelte jedoch, als wolle er etwas sagen.

„Halte durch, mein Pilzpaste! Ich hole dich hier raus“, tröstete sie ihn, während sie seine Fesseln und dann den Lendenschurz um seinen Mund löste.

*Hust!* Hust!!* Hust!!!*
Er räusperte sich, um den schrecklichen Gestank aus dem Lendenschurz zu entfernen.

Es war schließlich ein Lendenschurz. Nur der Himmel wusste, wessen Eier er abgerissen worden waren, bevor er zum Verschließen ihrer Münder verwendet worden war.

A123 räusperte sich und zwang sich zu sprechen: „Es ist … es ist eine … *Hust!* Falle!“

Während er sprach, tauchten hinter ihr langsam bedrohliche Schatten auf.
A222 riss die Augen auf, als sie das hörte. Schnell drehte sie sich um, sechs Magistri standen hinter ihr.

Ihr Herz schlug vor Angst wie wild, als sie panisch zurückwich.

In diesem Moment nutzte sie nicht einmal ihre Fähigkeiten, um ihren Kultivierungsrang zu ermitteln. Die Magistri hatten ihr bereits solche Angst eingejagt, dass allein der Anblick eines einzigen von ihnen ihre Beine zu Pudding werden ließ.
Doch plötzlich gab es einen langen diagonalen Schnitt, der am Kopf des ersten Magistri begann und an der Taille des sechsten Magistri endete.

Wie heiße Butter, die von einer Wand tropft, glitten ihre herausgeschnittenen Körper heraus und ließen ihre Unterkörper zurück – und Lenny dahinter.
Lenny hob beide Hände in die Luft und schaute verwirrt: „Natürlich ist das eine Falle. Was hast du denn erwartet? Oder denkst du, das ist ein verdammter Cartoon?“

Er lachte laut, und das Blut aus den aufgeschlitzten Körpern spritzte in die Luft, als würde es seine rechtzeitige Ankunft feiern.

Diesmal ließ Lenny sich vom Blut baden.
Schließlich wäre es ohne die Taufe mit Blut kein richtiges Gemetzel.

In diesem Moment ertönte ein lauter, roter Alarmton.

Dann waren knarrende und klappernde Geräusche zu hören.

Lenny und seine Teamkollegen drehten sich um.

Lennys Teamkollegen runzelten die Stirn, während er lächelte. Alle Kapseln öffneten sich …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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