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Kapitel 199 Die Gelegenheit kommt

Kapitel 199 Die Gelegenheit kommt

Lenny wusste schon, dass er sterben würde.

Die schiere Wucht und Bosheit, die aus Basits Augen sprühte, zeigte sich nur in der Welle seiner Darkline-Magie, die aus seinem Körper strömte und in eine Richtung floss.

In diesem Moment wusste Lenny, dass er sich nirgendwohin bewegen oder weglaufen konnte.

Er war wie ein Planet, der im Gravitationsfeld einer Sonne gefangen war und kurz davor stand, von schrecklichen Sonneneruptionen getroffen zu werden.
Selbst wenn er sich bewegen wollte, konnte er es nicht.

Doch gerade als er wie eine Ameise verbrennen sollte, unter dem Blick eines Kindes, das eine neue Methode entdeckt hatte, Insekten zu töten, legte eine Hand aus dem Nichts Basit auf die Schulter.

„GENTLEMAN Basit, ich verstehe Ihren Verlust, aber bitte trauern Sie erst, wenn alles vorbei ist.“

Es war Basket Face, der Butler von Lady Vinegar.
Sein Lächeln wirkte freundlich, aber bedrohlich und enthüllte seine ungleichmäßigen Zähne.

Selbst Lenny war nicht so dumm, dass er diese Worte nicht verstand.

Was Basket Face sagte, war: „Wage es nicht, Lady Vinegar gegenüber respektlos zu sein. Warte, bis die Veranstaltung vorbei ist.“

Basit schluckte seine Darkline-Magie herunter, als er sich zu Basket Face umdrehte. „Du hast recht, ich werde später um meine Verluste trauern.“
Er lächelte so gezwungen, dass sein Gesicht aussah, als würde es wie ein Keks im Tee zerfallen.

Wieder einmal stieg die Achtung, die Lenny vor diesem Butler hatte.

Schließlich war Basit ein Dämon der tiefen Ebene.

Dämonen respektierten Stärke. Wenn er dem Butler mit dem Korbgesicht Respekt entgegenbrachte, bedeutete das, dass hinter dem schwarzen Anzug und der Krawatte noch mehr steckte.
„Gladiator D999, tritt vor.“

Alle Blicke richteten sich auf diese Worte.

Sie kamen von Lady Vinegar. Ihre Stimme war sanft und klang wie das leise Flüstern des Windes über dem Meer in einer ruhigen Nacht.

Lenny ging an den Arenameistern vorbei, an Cuban und an den Mitgliedern der Familie des Gouverneurs.

Der Rest seiner Teamkollegen blieb unten stehen.
Lenny hatte das Turnier beendet, indem er den letzten Boss „besiegt“ hatte. Er allein sollte diese Ehre tragen.

Doch in diesem Moment fühlte sich Lenny wie ein Rehkalb inmitten einer Gruppe von Löwen, die überlegten, ob er reif genug für das Abendessen war.

Er spürte ihre scharfen Blicke von allen Seiten, die jeden Teil seines Körpers musterten und analysierten.
Wie Kinder, die herausfinden wollten, warum das Licht im Kühlschrank angeht, wenn man ihn öffnet, beobachteten sie jede seiner Bewegungen.

Sogar die Adern an seinem Hals und seinen Armen wurden genauestens unter die Lupe genommen.

Ohne dass ihm jemand sagte, was er tun sollte, legte Lenny den Koffer vor Lady Vinegar und öffnete ihn langsam.

In dem Moment, als er das tat, bemerkte er, dass nicht nur sie, sondern auch die anderen Dämonen mehrere Schritte zurücktraten.
Es war, als hätte er das Licht entfesselt, um die Dunkelheit zu vertreiben.

Es waren nur drei Engelsfedern, denen Lenny fast die ganze Kraft entzogen hatte, aber die Strahlung, die sie in sich trugen, hatte eine solche Wirkung auf die Dämonen.

Das war wirklich überraschend.

Diese Dämonen waren gerade noch wie selbstbewusste Schlangen, die ein Kaninchen umkreisen, und plötzlich zogen sie ihre Köpfe zurück und versteckten sich beim ersten Anzeichen eines Weißkopfseeadlers.

Das veränderte Lennys Meinung über Engel.

Lenny bemerkte, dass alle unbewusst zurückwichen oder zumindest vor dem Koffer zurückschreckten, außer einer Person.

Ja, nur Cuban blieb stehen und betrachtete die Federn, als würde er eine andere Person ansehen.
Lennys Kopf durchging schnell alle Infos, die er über Cuban hatte.

Cuban war ein Dämon, aber kein normaler.

Nach dem, was er gehört hatte, hatte er königliches Blut in sich.

Das ließ Lenny sich fragen, ob das königliche Blut der Grund war, warum die Federn keine Wirkung auf ihn hatten.

Aber darüber würde er später nachdenken.
Unterdessen konnte er auch das leise Flüstern der Dämonen hören, die das Publikum bildeten.

Er merkte, dass außer den Arenameistern niemand wusste, dass das wahre Ziel dieses Turniers darin bestand, die Engelsfedern zu bekommen.

Das Flüstern wurde langsam lauter und lobte offensichtlich die Fähigkeit der Familie des Gouverneurs, sie zu finden und an sich zu nehmen.

Lenny spürte, dass dahinter wieder einmal eine andere Absicht steckte.
Schließlich galten die Engelsfedern offensichtlich als sehr wertvoll.

Aber wenn sie so wertvoll waren, warum wurden sie dann öffentlich ausgestellt?

Das ergab keinen Sinn. Selbst Museen stellten ihre wertvollsten Artefakte nicht wirklich aus, sondern nur Kopien davon.

Wertvolle Artefakte wurden nur ausgestellt, wenn ein besonderer Anlass dafür bestand. Zum Beispiel, um Status und Fähigkeiten zu demonstrieren.

Aber das warf eine weitere Frage auf. Wem wollten sie damit imponieren?
Lenny schloss den Koffer, und die Dämonen erholten sich von dem Licht, das er ausgestrahlt hatte.

Lady Vinegar nickte, trat vor, nahm die Bronzekiste mit dem Phönixherz und reichte sie Lenny.

Dabei berührten sich ihre Finger leicht.

Lenny runzelte leicht die Stirn. Ein besonders denkwürdiger Moment, der sich erst kürzlich ereignet hatte, ging ihm durch den Kopf.

Dabei hob er den Kopf von der Bronzekiste.
Lady Vinegar trug einen dünnen weißen Schleier über ihrem Gesicht, aber da ihre Gesichter so nah beieinander waren, konnte Lenny ihre Gesichtszüge fast deutlich erkennen.

Sein Geist, der darauf trainiert war, schnell zu reagieren, versuchte, sie mit einem ungebetenen Besucher zu verbinden, den er vor kurzem gehabt hatte.

Bevor er jedoch darüber nachdenken konnte, ertönte ein so lautes Gelächter, dass es durch die Arena hallte.

„Hahahaha!!!
Endlich sind alle Teile vollständig und an einem Ort.“

Große, breite Flügel, die einen weiten Schatten über die Arena warfen, tauchten auf.

Sofort richteten sich alle Augen in diese Richtung.

Doch bevor jemand erkennen konnte, wer das war, regnete es plötzlich leuchtend rote Pfeile, die drei Finger dick und so lang wie ein erwachsener Mann waren.

Die Pfeile trafen die Familie des Gouverneurs …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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