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Kapitel 179 Durch Küsse vergiftet

Kapitel 179 Durch Küsse vergiftet

Als Lenny das Gefühl hatte, ein Hammer würde ihm auf den Kopf schlagen, war das nicht, weil er einen in der Nähe gesehen hätte.

Außerdem hatten weder Razor noch Manta einen dabei.

Jetzt stellte sich diese Illusion jedoch als Vorahnung heraus.

Manta hatte ihren linken Arm ausgerenkt und zerfetzt.

Da war er, der Hammer, den Lenny gesehen hatte.
Kaum Blut floss aus ihrem Körper, als sie diesen Hammer abtrennte.

Er war nicht besonders groß, aber in dem Moment, als sie ihn entfernte, richtete sich Razors Aufmerksamkeit mit äußerster Feindseligkeit auf ihn.

„Manta aus Lady Hangers Arena. Ich habe dich noch nie gesehen, aber ich habe von dir gehört … Hehehe“, kicherte Razor.
„Ich habe auch Geschichten darüber gehört, was dein Hammer kann. Nur ein Dummkopf würde sich dir mit bloßen Händen und diesem Ding in der Hand stellen.“

Während er sprach, zeigte sein reptilienartiger Schwanz wie ein Skorpion auf sie. Seine Spitze war sehr scharf und spitz. Ein großer Teil davon schien metallisch zu sein, da er im Licht des Raumes reflektierte.

Bei genauerer Betrachtung konnte man erkennen, dass die Spitze nass aussah.

Sie war mit Gift überzogen.
„Nicht schlecht! Du hast dein eigenes Spielzeug mitgebracht und hast auch von mir gehört, obwohl mein Meister versucht hat, mich geheim zu halten. Das ist gut! Du bist eine Halbgeborene mit einem wahren Namen von deinem Meister. Wage es nicht, mich zu langweilen!“

Kaum hatte sie die Worte ausgesprochen, setzte sie sich in Bewegung.

Wie zuvor gab es keine überflüssigen Bewegungen, keine ihrer Anstrengungen war verschwendet.
Anders als Lenny stieß sie nicht mit den Füßen gegen den Boden.

Ihr Hammer tauchte wie von Zauberhand direkt über Razors Kopf auf.

*DUM!*

Die beiden Waffen prallten hart aufeinander.

Wie zuvor hatte ein weiterer Angriff begonnen.

Er war schnell und unglaublich.

Razor griff mit seinem Schwanz und seinen spitzen Fingern an.

Manta hingegen benutzte nur ihren Hammer in einer Hand.
Überraschenderweise verlor die Zwergin nicht an Schwung.

Obwohl er drei Waffen einsetzte und sie nur eine, wehrte sie seine Angriffe unaufhörlich ab.

Ihr Gesichtsausdruck war emotionslos, und sie strahlte eine ruhige, aber kalte und blutrünstige Atmosphäre aus.

Coco beobachtete den Kampf mit großer Aufmerksamkeit.

Ein normaler Gladiator hätte es nicht sehen können, aber mit seiner Stärke konnte er es deutlich erkennen.
Die beiden benutzten tatsächlich ihre Darkline-Magie. Allerdings kam sie bei jedem von ihnen in unterschiedlicher Form zum Ausdruck.

Auf ihrer Machtstufe konnten sie ihre Darkline-Magie in greifbare Dinge von unglaublicher Zerstörungskraft verwandeln.

Bei Razor war es das Gift seiner Klingen, bei Manta war es ihr Hammer.
Anders als bei schwächeren Halbgeborenen, die beim Kämpfen viel von ihrer Darkline-Energie verschwendeten und sie manchmal aus ihrem Körper sprühen ließen, wenn ihre Emotionen mit ihnen durchgingen, waren diese beiden nicht so.

Obwohl Razor vor Aufregung über den Kampf ständig lächelte, verlor er nicht die Kontrolle über seine Emotionen und griff mit unglaublicher Präzision an.

Zwischen diesen beiden gab es keinen Punkt, den sie angriffen, der nicht eine tödliche Stelle am Körper des Gegners war.
Jeder Angriff zielte darauf ab, den Gegner zu töten oder ihm zumindest so schwere Verletzungen zuzufügen, dass er dem Tod nahe war.

Während Coco zusah, fiel ihm aus dem Augenwinkel etwas auf, und er schaute nur für den Bruchteil einer Sekunde in diese Richtung.

Was er sah, verblüffte und beeindruckte ihn jedoch.

Schließlich handelte es sich um einen vermeintlich toten Mann, der auf dem Boden lag.

Sein Blick schoss zurück zu dem Kampf zwischen den beiden Kämpfern.

Ihr Kampf erreichte einen kritischen Punkt.
*BOOM!*

Ein krachender Aufwärtshaken mit Mantas Hammer schleuderte Razor in die Luft.

Er flog so hoch, dass er fast die zu Kronleuchtern umfunktionierten Stalaktiten an der Decke traf.
Mit diesem Schlag hatte er nicht gerechnet.

Aber es war noch lange nicht vorbei.

Als er landete, kam ihr Hammer erneut auf ihn zu.

Sie wollte ihm den Kopf zerschmettern.

Razor hielt jedoch instinktiv seine Arme vor sein Gesicht und verhärtete seine Schuppen zu einem Schutzschild.

*Bam!*

Ein weiterer Angriff schleuderte ihn weit durch die Luft, sodass er gegen eine Wand prallte.

*Hust!*
Er hustete etwas Blut und trotz der harten Schuppen an seinem Körper sahen seine Hände vom Aufprall etwas zerquetscht aus.

Aber sein Lächeln war nicht im Geringsten verblasst.

Er stand auf und seine Augen zeigten seine Unzufriedenheit über den Verlauf des Kampfes.

Er hatte mit allem angegriffen, was er hatte, aber sie war immer noch in der Lage, ihm einen entscheidenden Schlag zu versetzen.

Er machte einen Schritt nach vorne, aber dabei knickten seine Knie ein und er fiel zu Boden.

Er hustete noch mehr Blut.

Er wischte sich mit dem Handrücken über den lippenlosen Mund und sah erneut auf ihren Hammer.

„Für jemanden, der schon von meinem Hammer gehört hat, bist du echt zu schlampig. Dich so treffen zu lassen, ist ein Rezept für den Tod“, erklärte Manta seiner Gegnerin.
Sie hob den handgefertigten Hammer an ihr Gesicht, küsste ihn leicht an der Kante und richtete ihren Blick wieder auf Razor.

„Jeder Schlag mit meinem Hammer raut 25 % der Lebenskraft meines Gegners ab. Einfach gesagt: Noch drei Schläge und du bist tot!“

Razor lachte leise. „Ich weiß, aber das reicht nicht.“

Er stürzte sich erneut auf sie.
Wieder folgte eine Runde britischer Angriffe, die darauf abzielten, den anderen zu schwächen.

Wieder schlug ihr Hammer ihn zu Boden.

*Hust!*

Diesmal spritzte so viel Blut aus ihm heraus, dass es aussah, als würde er sein Essen erbrechen.

„Hahahaha!!! Noch zwei, du kleine Schlange“, sagte Manta voller Freude und küsste erneut die Kante ihres Hammers.
Coco beobachtete den Kampf und schüttelte den Kopf.

Anscheinend verlor Razor trotz seiner Hartnäckigkeit, mit einem Halbgeborenen zu kämpfen, der aufgrund seines wahren Namens einen Rang über ihm stand, derzeit den Kampf.

Wieder stürzte sich der reptilienartige Mann, der seine Lektion nicht gelernt hatte, auf Manta.

„Da du so gerne sterben willst, hier kommen drei!“

Sie hob ihren Hammer, um ihm ins Gesicht zu schlagen.
Doch plötzlich kniff sie die Augen zusammen.

Irgendetwas stimmte nicht.

Aus irgendeinem Grund war Razor schneller, als sie ihren Hammer heben konnte.

*Bam!*

Blut spritzte in die Luft, als ein großes Stück Fleisch aus ihrer Seite herausgerissen wurde.

Razor landete hinter ihr.
Obwohl er überall blutverschmiert war und die tiefen Narben ihrer Schläge noch immer wie Einschlagstellen von Meteoriten auf der Erde aussahen, lächelte er herzlich.

In seinen blutigen Klauen hielt er ein großes Stück ihrer Seite, Rippen, Bauch und alles andere.

Manta drehte sich überrascht zu ihm um.

Sie konnte es nicht glauben. Oder besser gesagt, sie wollte es nicht glauben.
„Hat er die ganze Zeit seine Kraft versteckt?“, fragte sie sich, als das Blut, das sie zurückzuhalten versuchte, sich seinen Weg aus der klaffenden Wunde an ihrer Seite und ihrem Mund bahnte.

Obwohl sie Blut hustete und die Süße ihres eigenen Blutes in ihrem Mund schmeckte, konnte sie nicht glauben, was passiert war.

Sie schaute an ihre Seite. Einige ihrer Organe waren deutlich zu sehen.
Halbgeborene waren ein sehr zäher Haufen. Je höher sie in ihrer Macht aufstiegen, desto stärker wurden sie. Damit stieg auch ihre Zähigkeit.

Eine solche Verletzung reichte bei weitem nicht aus, um sie zu töten, aber der Schlag war dennoch heftig.

Es war nicht nur ein Schlag für ihren Körper, sondern auch für ihren Geist.

Razor hielt immer noch den Teil ihres Körpers, den er herausgerissen hatte, in seinen Klauen.
„Hehehe!!!“ Er kicherte, als er seinen Mund ungewöhnlich weit öffnete, und dann stopfte er ihr das Stück, das er aus ihrem Körper herausgeschnitten hatte, vor ihren Augen in den Mund.

Als er das tat, runzelte sie die Stirn. Razor aß buchstäblich ihr Fleisch vor ihren Augen.

„Du verdammter Bastard! Wie kannst du es wagen?“ Sie trat wütend vor, aber ein scharfer Schmerz aus der klaffenden Wunde stoppte sie.
Razors Hals dehnte sich aus wie eine Schlange, die ein Kaninchen durch ihre Kehle zwängt.

Seine ungewöhnlich lange Zunge ragte aus seinem Mund heraus, um das Blut von seinen Fingern zu lecken.

Während er diese besondere Handlung ausführte, hielt er Augenkontakt mit ihr.

„Natürlich wage ich es!

„Ich sehe, du hast es immer noch nicht bemerkt“, fügte er hinzu.

„Was bemerkt?“, runzelte sie die Stirn.
„Deinen Hammer natürlich. Ich meine, waren diese Küsse nicht liebevoll? Hast du meine Darkline-Magie nicht gespürt?“

Es war, als würde ihr plötzlich ein Licht aufgehen.

Razor hatte nicht gescherzt, als er sagte, dass er Manta kannte.

Und von dem Wenigen, das er wusste, wusste er, dass sie die Angewohnheit hatte, ihren Hammer nach jedem erfolgreichen Schlag zu küssen.
Razor war jedoch, ungeachtet seines Aussehens, nicht nur ein brutaler Kerl ohne Verstand.

Ungeachtet seiner Stärke, die er seinem wahren Namen verdankte, wusste er, dass er ihr nicht ganz gewachsen war.

Es kostete ihn ziemlich viel, mit ihren Schlägen mitzuhalten. Deshalb tat er etwas anderes.

Auf ihrem Kraftniveau konnte ihre Darkline-Magie greifbar werden.

Für Razor war es sein Gift.
Er täuschte jedoch vor, dass nur sein Schwanz und seine Klauen giftig waren.

Bei genauerem Hinsehen konnte man jedoch erkennen, dass sein ganzer Körper mit einer dünnen Schicht seiner Darkline-Magie bedeckt und somit giftig war.

Die stolzen Schläge, die Manta ihm versetzte und die dazu führten, dass er Küsse von der Klinge ihres Hammers bekam, waren nur ihr Versuch, sein Gift in ihren eigenen Körper zu leiten …

Teufelssklave (Satan-System)

Teufelssklave (Satan-System)

Score 10
Author: Artist: Released: 2024 Native Language: German
{Warnung: Nicht jugendfreie Inhalte} Die Welt nannte mich eine Abscheulichkeit, eine Laune der Natur, einen Fleck an den Beinen meiner Mutter. Selbst nachdem ich mit meinem Schwert ihre Ungerechtigkeiten gerächt hatte, war alles beim Alten. Doch inmitten meiner Verzweiflung streckte mir jemand seine warme Hand entgegen. Lucifer Morningstar. Auch wenn er der Teufel ist, von dem in Legenden die Rede ist, werde ich den Sprung ins Ungewisse wagen und seinen Befehl befolgen. Um in einer anderen Welt wiedergeboren zu werden und meine Feinde zu schlachten: Dämonen, Engel, Teufel, Götter und alles, was ich auf meinem Weg als BÖSE betrachte. Versteh mich nicht falsch, meine Klinge kennt weder Mensch noch Tier. Alle, die sich mir in den Weg stellen, werden fallen, damit eine Welt nach meinem Bild neu erschaffen werden kann. ............ Wenn du wissen willst, wie krank dieses Buch ist, lies das erste Kapitel. Ich weiß immer noch nicht, wie mir die Idee zu diesem Buch gekommen ist. (Himmel! Bitte vergib mir!) ..... Dämonen, Teufel, gefallene Engel, Engel, Seelenfresser, Fluchbringer, Hexen, Dunkelelfen, Höllenbestien, Himmelsbestien, Todesbestien... Praktisch alles Kranke, sowohl Rosiges als auch Schreckliches aus der Unterwelt findet sich in diesem Buch. Meine Recherchen sind gründlich. (Hinweis: Hier geht's krass zur Sache. Wenn du das nicht verkraftest, solltest du lieber wegklicken. Du hast noch Zeit.) Der Roman "Devil Slave (Satan System)" ist ein beliebter Light Novel aus dem Genre Fantasy. Geschrieben von dem Autor Dere_Isaac. Lies den Roman "Devil Slave (Satan System)" kostenlos online.

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